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die EZB

4.5.2022

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Grundlegendes:
- Sitz in Frankfurt
- Gründung 1998
Zentrales Ziel: Gewährleistung der Preisstabilität (+ Unterstützung der Wirtschaftspoliti
Grundlegendes:
- Sitz in Frankfurt
- Gründung 1998
Zentrales Ziel: Gewährleistung der Preisstabilität (+ Unterstützung der Wirtschaftspoliti
Grundlegendes:
- Sitz in Frankfurt
- Gründung 1998
Zentrales Ziel: Gewährleistung der Preisstabilität (+ Unterstützung der Wirtschaftspoliti

Grundlegendes: - Sitz in Frankfurt - Gründung 1998 Zentrales Ziel: Gewährleistung der Preisstabilität (+ Unterstützung der Wirtschaftspolitik der Union, soweit dies vereinbar ist) Die EZB ist politisch unabhängig!! Aufgaben: -Geldpolitik der Union - Devisengeschäfte - offizielle Währungsreserven der Mitgliedstaaten halten und verwalten - reibungsloses Funktionieren der Zahlungssysteme fördern Organe: EZB-Direktorium: Präsident und Vizepräsident + vier weitere Mitglieder (vom Europäischen Rat ernannt) Aufgabe: Führung von laufenden Geschäften, Vertretung der EZB nach außen EZB-Rat: EZB-Direktorium + Präsidenten der nationalen Zentralbanken der Euroländer Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Aufgabe: Festlegung der Geldpolitik, Treffen von Entscheidungen, wichtigste Beschlussorgan, Bestimmung der Höhe der Leitzinssätze Rotationsprinzip: Es sind immer nur 15 stimmberechtigt Erweiterte Rat: beratendes Gremium, Überwachung, keine Entscheidungsbefugnisse Die Europäische Zentralbank Die wichtigsten Beschlussorgane EZB-Rat - wichtigstes Beschlussorgan - legt Leitlinien für die Geldpolitik des Euroraums fest Direktorium Präsident Vizepräsident werde or weitere Mitglieder werden von Staats- und Regierungschets der Eurostaaten bestimmt Präsidenten der 19 nalen Zentral- der Euroländer Quelle: EZB 152: EZB im Überblick 00 AAAAAAB0 - bereitet EZB Ratssitzungen vor - setzt Beschlüsse durch führt laufende Geschäfte jeweils nur 15 stimmberechtigt Rotationsprinzip Erweiterter Rat Präsident Vizepräsident 28 Präsidenten aller nationalen Zentralbanken der EU beraten EZB erheben Daten Abstimmung zwischen Euro- und Nicht-Euro- staaten in der EU dpa-23800 Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) Eurosystem Strategie der EZB (Zwei-Säulen-Strategie) Analyse der Risiken für die Preisstabilität Wirtschaftliche Analyse - Überblick über kurz- und mittelfristigen Inflationsaussichten -stützt sich auf Vielzahl gesamtwirtschaftlicher und finanzieller Faktoren: -für die konjunkturelle Entwicklung: z.B. Industrieproduktion, Auftragseingänge, Kapazitätsauslastung - Daten zur binnenwirtschaftlichen Kostensituation: Löhne und Lohnverhandlungen - außenwirtschaftliche Lage: Wechselkurs, Rohstoff, insbesondere Ölpreise - Umfragen Monetäre Analyse: Überblick über längerfristige Inflationstrends - Beobachtung der Entwicklung der breit definierten Geldmenge M3 und der Kreditentwicklung Zwei Optionen, um Preisniveaustabilität zu erreichen 1. Menge an Liquidität(=zur Verfügung...

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Alternativer Bildtext:

stehendes Geld) verändern 2. Preis für die Liquidität (=Zinssätze) verändern Erhöhung des Zinssatzes (restriktive Geldpolitik) -> Geldbeschaffung wird für Geschäftsbanken teurer-> Verteuerung wird an Kunden weitergegeben -> sinkende Kreditnachfrage - Senkung der Zinssätze/ Erhöhung der Geldmenge (expansive Geldpolitik): Kreditaufnahme wird attraktiver Offenmarktgeschäfte: Beeinflussung der Geldmenge durch An- und Verkauf von Wertpapieren - Steigerung der Liquidität: EZB kauft Wertpapiere von Geschäftsbanken - Senkung der Liquidität: EZB verkauft Geschäftsbanken festverzinsliche Wertpapiere - am wichtigsten: Hauptrefinanzierungsgeschäft - einmal pro Woche Auktion von Zentralbankgeld für eine Woche Laufzeit-> Mindestbietungssatz= wichtigster Leitzins der EZB Geldpolitische Instrumente der EZB Ständige Fazilitäten: auch ein wichtiges Informationsinstrument - Geldbeschaffung „über Nacht“ zu sehr hohen Zinssätzen- Spitzenrefinanzierungsfazilität= Zinsobergrenze -> Banken würden nicht darauf zurückgreifen, könnten sie z. B. von anderen Banken günstiger das Geld erlangen Geld wird bei der EZB zu niedrigem Zinssatz angelegt= Einlagefazilität= Zinsuntergrenze -> Banken würden sich für die Anlage eine Bank mit höheren Zinssätzen suchen Mindestreserven - Zwangseinlagen der Geschäftsbanken bei der EZB (z.B. 1%); mit Leitzins verzinst niedrige Mindestreserve -> Geldmenge steigt - Einschränkung der Bankenliquidität: Bank kann nicht das gesamte Geld, was es von einem Kunden erhält weitergeben-> Puffer für Liquiditätsschwankungen Zusammensetzung der Geldmenge Hinweis zu M3) Geldmenge= Geldbestand in Händen von Nichtbanken 13. ма MA Bankschuldverschreibungen = Wertpapiere, die Bank nach Ende der Laufzeit zurückzahlen muss Geldmarktanteile -Anleger können ihre Geldmarktfondsanteile jederzeit verkaufen -> erhalten Sichteinlagen Repogeschäfte = Rückkaufvereinarung einer Bank mit einer Nichtbank Spareinlagen Termineinlagen Kurzfristige Geldanlage Sichteinlagen = Geld auf der Bank, das jederzeit in Bargeld umgetauscht werden kann Bargeld n werden für Zeitraum angelegt und können schnell in Komponenten des M1 umgewandelt werden Die EZB im Spannungsfeld nationaler und supranationaler Anforderungen - EZB orientiert sich an Durchschnittswerten: konjunkturelle Lage innerhalb der EU Länder unterscheidet sich jedoch stark einheitlich politike bei uneinheitlichen Ländern! Für Konjunkturstarke Länder: Leitzins zu niedrig Für rezessionsgeplagte Länder: Zinsen immer zu hoch (strukturell schwacher Süden) - Investitionsverhalten lässt sich durch die Geldpolitik der EZB kaum beeinflussen! Investitionen sind abhängig von ihrer Nachfrage und nicht von Fremdfinanzierungskosten -> Es muss mehr Fiskalpolitik betrieben werden!!! - politische Unabhängigkeit von enormer Bedeutung: Regierung eines Landes könnte sonst die Macht über ihre Zentralbank missbrauchen und die Zinssätze zu ihren Gunsten anpassen