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die neolithische Revolution

18.3.2021

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Die neolithische Revolution bzw. die Neusteinzeitliche Revolution
Die Entwicklungen zu neolithischen bzw. zur neusteinzeitlichen Revolution
Die neolithische Revolution bzw. die Neusteinzeitliche Revolution
Die Entwicklungen zu neolithischen bzw. zur neusteinzeitlichen Revolution

Die neolithische Revolution bzw. die Neusteinzeitliche Revolution Die Entwicklungen zu neolithischen bzw. zur neusteinzeitlichen Revolution dauerte über mehrere Jahrtausende an. Es handelt sich um die erste Revolution der Welt. Der Beginn dieser Entwicklungen war um 12.500 vor Christus, also nach dem Ende der Eiszeit. In Mitteleuropa wurde es wärmer und feuchter. Es gab einen Rückgang von Wildgetreide und anderen essbaren Pflanzen, woraufhin eine Ausbreitung von Wäldern folgte. Der Schwerpunkt der Besiedlungen verlagerte sich an Gewässer. Viele Flussläufe wurden dadurch zu Kommunikationswegen. Hinzu kommen erste Einbäume und Paddel. Diesen Zeitabschnitt nannte man Mittelsteinzeit oder auch Mesolithikum. Im 7. Jahrtausend vor Christus lebten die Menschen in Lepenski Vir, der serbischen Seite des Donau-Durchbruchs, vom Jagen, Fischen und Sammeln in Wäldern. Die Bewohner hatten kleine, trapezförmige Häuser, wobei diese wahrscheinlich zu klein zum wohnen waren. Die Häuser hatten eine eher ungewöhnliche Form und wurden nach Forschungen vielfach als Grabstätten genutzt. Gefunden wurden dort ebenfalls mehrere Sandsteinskulpturen. In der Südosttürkei bis in den Westlichen Iran blieb das Klima im 10. Jahrtausend vor Christus trocken. Wildgetreide wurde domestiziert und es gab einen ersten Übergang zur Landwirtschaft. Forscher fanden zur gleichen zeit im Südosten Anatoliens zahlreiche große Steinkreise mit tonnenschweren T-Förmigen Pfeilern im Zentrum, welche für riesige Ritual-Feste zur Stärkung des Zusammenhalts oder auch zur mentalen Verarbeitung dienten, denn die neue Form der Nahrungsproduktion bedeutete der Bruch mit einer Lebensart. Die Ernährung der Menschen beruhte jetzt auf dem Jagen, Fischen und Sammeln. In der Jungsteinzeit...

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bzw. dem Neolithikum bedeutete Landwirtschaft nun, sesshaft zu leben. Den Bewohnern wurde dies bewusst und gründeten somit die ersten Dörfer. Durch die Entwicklungen des Homo Sapiens entstand dann das sesshafte Leben bzw. die neolithische Revolution. Wälder wurden gerodet um Weidegründe und Ackerflächen zu gewinnen. Hinzu kommen die Erfindung von verschiedenen Werkzeugen, darunter Beile und Äxte aus Felsgestein, und den Bau von Häusern aus Holz. Außerdem gab es erste Tongefäße und Keramik. Die Ernährung wurde planbar und Nahrungsmittelüberschüsse konnten produziert werden. Sesshaft-lebende Frauen wurden öfter schwanger, folgend war ein Bevölkerungswachstum. Erste Treibhauseffekte der Menschheitsgeschichte gab es durch den Raubau an der Umwelt. Die neue Produktionsgesellschaft war schlussendlich die Grundlage für zivilisatorische Entwicklungen und die neolithische Revolution. Darauf folgend drangen im 7. Jahrtausend vor Christus neolithische Gruppen nach Mitteleuropa und brachten Importware, Hausrinder und -schafe aus Anatolien oder dem nahen Osten mit. Nach Forschungen gab es dort genetische Übereinstimmungen der Tiere, welche zeigten, dass eine Landwirtschaft treibende Bevölkerung bereits von Südosten nach Mitteleuropa eingewandert sein muss. Um 5.000 vor Christus gab es im Talheim in Baden-Württemberg eine schwere Kulturkrise. Später gefundene Überreste waren Anzeichen darauf, dass ein ganzes Dorf ausgelöscht wurde. Es gab einen Zusammenbruch der ältesten bäulichen Kultur und die Verhältnisse gestalteten sich grundlegend neu.