Die Geschichte Mexikos ist geprägt von faszinierenden Hochkulturen und dramatischen Wendepunkten.
Die Azteken waren eine der bedeutendsten Zivilisationen Mesoamerikas und entwickelten eine beeindruckende Kultur. Als Hochkultur zeichneten sie sich durch ihre fortschrittliche Architektur, ein komplexes Kalendersystem und eine hierarchische Gesellschaftsordnung aus. In ihrer Hauptstadt Tenochtitlan, dem heutigen Mexiko-Stadt, lebten bis zu 200.000 Menschen. Die Azteken betrieben intensiven Handel, entwickelten eine eigene Schrift und waren bekannt für ihre kunstvolle Goldschmiedearbeit. Wie lebten die Azteken? Sie organisierten sich in Stadtstaaten, bauten auf schwimmenden Gärten Mais, Bohnen und Kürbisse an und verehrten viele Götter. Der Untergang ihres Reiches begann mit der Ankunft der spanischen Konquistadoren unter Hernán Cortés im Jahr 1519.
Ein weiteres wichtiges Kapitel der mexikanischen Geschichte ist die Grenze zwischen USA und Mexiko. Die über 3.000 Kilometer lange Grenze wurde nach dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg (1846-1848) festgelegt. Die Mauer zwischen USA und Mexiko wurde in verschiedenen Phasen gebaut und ist heute ein hochumstrittenes Symbol für Migration und internationale Beziehungen. Unter Präsident Trump wurde der Mauerbau intensiviert, was zu geschätzten Kosten von mehreren Milliarden Dollar führte. Die Grenze USA Mexiko gilt als eine der meistüberquerten Grenzen der Welt und ist leider auch für ihre Gefährlichkeit bekannt. Aktuelle Herausforderungen umfassen illegale Migration, Drogenschmuggel und humanitäre Krisen. Die Debatte um Grenzsicherung und Einwanderungspolitik bleibt ein zentrales Thema in den Beziehungen zwischen beiden Ländern.