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Globalisierung

Globalisierung

 Globalisierung
Definition: Prozess einer weltweiten Verflechtung von Staaten, Märkten, Gütern,
Kapital, Informationen und Menschen und
neue

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Helen

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Globalisierung mit den Dimensionen und global governance, Freihandel und Protektionismus

 

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Globalisierung Definition: Prozess einer weltweiten Verflechtung von Staaten, Märkten, Gütern, Kapital, Informationen und Menschen und neuer Ursachen Wirtschaftlich-politische Entscheidungen: ➤ Liberalisierung des Welthandels und der Finanzmärkte Dimensionen: XWirtschaft Befreiung von Beschränkungen Ursache beruht auf politischen Entscheidungen WTO: weniger Handelshemmnisse Ungehinderter weltweiter Marktzugang Freier Kapitalverkehr Technische Neuerungen in verschiedenen Bereichen ->Logistik, Mobilität, Kommunikation und Datenverarbeitung Senkung der Kosten Elektronischer Geldverkehr, Datenaustausch > Überwindung von Distanzen Weltpolitischen Veränderungen > Ende des Ost/Westkonflikts ->Entfaltungen des Marktsystems ➤ Entwicklungsländer öffnen ihren Markt XPolitik Kultur XUmwelt XGesellschaft/Soziales PUG O O O Politik Umwelt Wirtschaft Globalisierung -->Dimensionen sind nicht klar voneinander getrennt und können nicht isoliert betrachtet werden ->Vernetzung der Dimensionen Gesellschaft Kultur Wirtschaft: Zunahme des Handelns und der Direktinvestitionen, Globalisierung der Finanzmärkte, transnationale Unternehmen und integrierte Produktion, Standortwettbewerb der Staaten und Regionen, Wegfallen von Handelshemmnissen Umwelt: Erderwärmung, Abholzung der Regenwälder, Verschmutzung von Flüssen, globale Umweltprobleme, Umweltkonflikte -> abhängig vom vergangenen und zukünftigen Verhalten aller und alle betreffen Politik: Einschränkung des Handlungsspielraums durch Standortwettbewerb und Globalisierung, viele Probleme können nur international bearbeitet werden bungen O O Indikatoren: Anzahl der Exporte und Importe Umfang der Auslandsinvestitionen ->zeigt Attraktivität eines Standorts O Anzahl multi-/ transnationaler Unternehmen O Gesellschaft: Zunahme der Migration, Arbeitsmigration, Kommunikation, - >global village" Kultur: Lokale und Regionale Kulturen verbreiten sich, Amerikanisierung 0 0 Zunahme von Migrationsbewegungen O Zunahme der internationalen Arbeitsteilung Merkmale der Globalisierung: o Ausweitung des Welthandels O Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen >neue Betriebsstätten im Ausland, Tochterunternehmen O Expansion der Trans-/Multinationalen Unternehmen >Internationaltätige Unternehmen, die in mehreren Staaten präsent sind Beispiel: Coca Cola Globalisierung der Finanzmärkte O Aufweichung nationaler Grenzen traditionelle Strukturen werden durch kooperative ersetzt Auswirkungen der Globalisierung Positiv Verstärkte Internationale Arbeitsteilung komparativer Kostenvorteil Verstärkter internationaler Wettbewerb...

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-> mehr Innovationen, größeres Angebot, geringere Preise Verstärkte politische Zusammenarbeit - sonconsumenten sich >Konfliktlösung n cht Weltweite Neuansiedlung von Unternhmen - >Schaffung neuer Arbeitsplätze, Zunahme der Steuereinnahmen, Steigerung des Wohlstands Bessere Lebensbedingungen Negativ Internationale Sicherheit ->Terrorismus, Waffenhandel Kleine Unternehmen oder wirtschaftlich schwache Länder können nicht mithalten 1-Schlechte tschaft Ungerechte Verteilung des Wohlstands Schlecht bezahlte Arbeitsplätze und Kinderarbeit Ausbeutung Überproduktion und Ausschöpfung der Ressourcen Waldrodung Außenhandelstheorien X Freihandel -Grundidee: völlig ungehinderter Internationaler Güteraustausch - >Wirtschaftsliberalismus: Freiheit und Selbstverantwortung der Menschen -Vertreter: David Ricardo, Adam Smith Austausch von Waren und Dienstleist -Ziel: Möglichst hoher Wohlstand ohne Zollschranken -Grundeinstellung: Wohlstandserhöhung durch: Durchsetzen der besten Güter und Produktionsmethoden im uneingeschränkten Wettbewerb freie Preisbildung nach Angebot und Nachfrage Nutzung der Abreitsteilung, Steigerung der Produktivität O keine Zölle, nicht tarifäre Handelshemmnisse O von: O Freier Wettbewerb, ungehinderter Handelsverkehr Wettbewerb fördert Produktivität und Innovation->Wachstumsdynamik Vorteile: o Vergrößerung von Absatzmärkten o Zusätzliche Arbeitsplätze Höheres Einkommen O Größere Auswahl an Produkten/ Dienstleistungen ->Konsummöglichkeiten o Arbeitsteilungspezialberang, komparativer Kostenvorteil o Konkurrenzkampf ->bessere Qualität ->neue Innovationen Friedenssicherungen zwischen den Staaten Angriff auf andere würde einen selber Schaden O O Höhere Produktion ->niedrige Preise O Wachstum durch Export: Marktzugänge o Spezialisierung, gute Ressourcenverteilung O Höhere Gewinne Nachteile: o Weniger entwickelte Länder, Entwicklungsstände zu verschieden nicht mithalten o Entwicklungsländer müssen niedrige Preise annehmen und versuchen mit ihnen mitzuhalten o Aufbau einer eigenen Produktion kann gehemmt werden O soziale und ökologische Auswirkungen LEDCS: schlechte Arbeitsbedingungen, hohe Umweltbelastung o Abnutzung von Ressourcen O Verbraucherschutz->verschiedene Gesetze in den Ländern Beispiel: Gentechnik Protektionismus: Politik der Einführbeschränkungen und Exportförderung -Leitbild: Schutz heimischer Wirtschaftszweige vor ausländischer Konkurrenz mithilfe Verboten Mengenmäßigen Beschränkungen (Quotierung, Kontingentierung) Nicht-tarifäre Handelshemmnissen Ziele: Einheimische Wirtschaft unterstützen und gegen billigere ausländische Konkurrenz schützen Prinzip: Ausfuhren (Exporte) erleichtern und Einfuhren (Importe) erschweren Tarifäre Handelshemmnisse O Abgaben oder Begrenzungen von Ein- und Ausfuhren Einfuhr-/ Importzölle, Ausfuhr- / Exportzölle Einfuhrbeschränkungen Schutzzölle und Einfuhrkontingente Nichttarifäre Handelshemmnisse Exportsubventionen Mindestpreis O Umwelt- und Sozialstandards O Herkunftsbezeichnungen O Verpackungs- und Kennzeichnungsvorschriften O Gesundheitsvorschriften Normen für Einführungsgüter O Formalitäten, Vorgaben, Standards, Vorschriften CO Technische Qualitätsanforderungen Vorteile: O O O O O Technologische Entwicklungen können wachsen o->gut für sich entwickelnde Länder O Schutz bestehender Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsplätze Schutz der Unternehmen vor ausländischer Konkurrenz Neue Branchen und Industriezweige können wachsen, bevor sie dem internationalen Markt ausgesetzt werden Kein hoher Wettbewerbsdruck Nachteile: O Weniger Einnahmen durch Export O Produkte und Produktion wird teurer ->keine Produktions-/Arbeitsteilung O Kann als Druckmittel benutzt werden Bsp. USA • Entwicklungslander sind von ausländischen Abnehmern abhängi Wirtschaftsstandort Deutschland Standortfaktoren Harte Standortfaktoren: Nutzen und Kosten lassen sich für Unternehmen eindeutig kalkulieren Staatliche Institutionen: werden Unternehmen unterstützt; Handelsbeschränkungen, Vorschriften, Steuer- und Abgabelast Infrastruktur: Telekommunikationsnetze, Straßen, Transportkosten, Energiepreise... Produktionsfaktoren: Notwendige Rohstoffe verfügbar, Lohnniveau, Ausbildungsniveau, Zugang zum Kapitalmarkt, Miet- und Grundstückspreise Absatzmarkt: Kaufkraft, Intensität des Wettbewerbs Weiche Standortfaktoren: zunehmendes Bewusstsein für menschenwürdige und umweltfreundliche Produktionsbedingungen Deutschlands Attraktivität: Positiv Zentrale Lage in Europa Gute Infrastruktur o Attraktivität des Standorts: Kulturangebot, Wohnwert, Sicherheitslage Stabilität des politischen Systems: Vertrags- und Rechtssicherheit, Demokratie, Menschenrechte Qualifikation der Arbeitskräfte Hoher Forschungsgrad, Lebensqualität Politische Stabilität, Rechtssicherheit Termintreue und Qualität O Rolle der Korruption o Image des Standorts O ->Hohes Ansehen im Ausland ->Gute Qualität ,,Made in Germany" ->liegt vorne bei Bildung, Infrastruktur, Entwicklung und Marktgröße >>Aufholbedarf: Entwicklung der Finanzmärkte, Aufnahme neuer Technologien Global Governance o Entstehungshintergrund: Feststellung, dass zunehmende globale Probleme existieren, denen einzelne Nationalstaaten gegenüber Machtlos sind o Entwicklungen oder Bedrohungen betreffen alle Gesellschaft auf der Erde o Notwendigkeit gemeinsame Ziele und Werte zu formulieren und diesem gemeinsamen Handel zugrunde legen Erkenntnis, dass globale Probleme nicht mehr im Alleingang gelöst werden können Idee der „geteilten Souveränitäten": Nationalstaaten geben Kompetenzen an andere Ebenen ab, bleiben aber Hautakteure o Zielsetzung: Multilaterale Kooperation zur Gestaltung der Globalisierung sowie zur Lösung grenzüberschreitender globaler Probleme O Negativ Hohe Lohn(neben)kosten Hohe Steuerbelastung Langwierige Genehmigungsverfahren Viele Feiertage Hohe Umweltschutzauflagen Geringe Investitionskraft O Frieden und soziale Stabilität gewähren Akteure: Global Governance beruht auf verschiedenen Formen und Ebenen (global, regional, national) der internationalen Koordination, Kooperation und kollektiven Entscheidungsfindung o Auch internationale Organisationen und Ngos O Es werden Institutionen gegründet, die durch Expertenwissen und Durchsetzungsfähigkeiten an einer Problemlösung arbeiten o Verschiedene Möglichkeiten internationale Zusammenarbeit zu koordinieren: Rechtliche Zuständigkeiten auf supranationale Ebenen übertragen, einerseits Probleme effektiver lösen, andererseits Souveränitätsverlust der Staaten Zusammenarbeit auf intergouvernementaler Ebene-> Regierungszusammenarbeit innerhalb einer internationalen Organisation Transnationale Ebene: nichtstaatliche Akteure können miteinander kooperieren O Institutionen > Staatlich: UN, G20, NATO, WHO, WTO, IWF, Weltbank ► NGO: Greenpeace, Amnesty International, UNICEF Johann Galtung Negativer Frieden: Abwesenheit personaler und direkter Gewalt ->Belästigung, Verletzungen, Tötung Positiver Frieden: Abwesenheit von personaler und struktureller Gewalt (indirekt) ->Benachteiligung einer Gruppe; Rassentrennung Soziale Gerechtigkeit Kultureller Frieden: Abwesenheit von kultureller Gewalt ->In der Gesellschaft verankerte Gewalt, wenig offensichtlich Zivilisatorisches Hexagon abnehmende Gewalt -Gewaltmonopol O Nichterfüllung->Staatsverfall O Faktoren können sich gegenseitig stärken oder schwächen-> Interdependenzen O Bestimmt grad der Friedlichkeit O Faktoren fördern die Entwicklung von Frieden-hemmt Gewaltausübung -Rechtsstaatlichkeit O O Negativer Frieden O O O Entwaffnung der Bürger, Individuen sind untergeordnet O Nur der Staat hat Zugang zu Gewalt O Herausbildung eines legitimen Gewaltmonopols zunehmende Gerechtigkeit Friedliche Lösung von Konflikten Rechtsstaat- lichkeit Demo- kratische Partizipation Positiver Frieden -Interdependenzen/Affektkontrolle Gewaltmonopol öffentliche demokratische Kontrolle des Gewaltmonopols Schutz vor staatlicher Willkür, nicht Ausnutzung des staatlichen Gewaltmonopols -Demokratische Partizipation Beteiligung der Bürger an Entscheidungsprozessen Demokratie Aktive und passive Teilnahme an Wahlen und Protesten Konfliktkultur O -Soziale Gerechtigkeit O Sicherung der Grundbedürfnisse und Chancengleichheit -Konstruktive Konfliktkultur Bereitschaft, Toleranz, Wertschätzung und Konflikte kompromissbereit auszutragen o Abhängigkeit zwischen den Bürgern O Selbstkontrolle in Konfliktsituationen, Anerkennung von Unterschieden, Gewaltverzicht Inter- dependen- zen und Affekt- kontrolle Soziale Gerechtig- keit