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31.3.2021
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inse ation (1) Inflation Inflation ist ein anhaltender Prozess der Geldentwertung, welcher durch Preiserhöhungen sichtbar wird. Die Kaufkraft einer Geldeinheit vermindert sich. Zu Inflation zahlen keine einmaligen, vorrübergehende Preisniveau erhöhungen/Preissteigerungen. → Zwei Ebenen: 4 Messungen → man misst Preisniveauveränderungen mit dem VPI (verbraucherpreisindex), welcher sich an den ver- brauchsgewohnheiten der Bevölkerung und den Preisen der damit verbundenen Gütern orientiert. → Der VPI misst die durchschnittliche Preisveränderung der Waren und Dienstleistungen, welche von den privaten Haushalten für den konsum gekauft werden →gilt in Deutschland als der zentrale Index zur Beurteilung der Preisentwicklung Berechnung des VPI's → man geht von einem Warenkorb aus, der alle, von den privaten Haushalten gekauften, aren und Dienst- leistungen beinhaltet obere Ebene: 650 Güterarten, welchen Gewichte zugeordnet werden, mit welchen die Preisentwicklung dieser in den Gesamtindex einfließen → Warenkorb + Gewichte bleiben 5 Jahre lang konstant ↳ untere Ebene. man wählt nun für jedes dieser Produkte ein konkretes Einzelprodukt aus, aus diesen be- Steht die untere Ebene → die einzelnen Preisrepräsentanten werden ständig angepasst Hessung der Preisentwicklung: - man notiert die Entwicklung der Preise von den ausgewählten Gütern → Artikel wird ausgetauscht, wenn er nicht mehr häufig genug gekauft wird und somit nicht mehr repräsentativ ist → die Mengenänderung wird berücksichtigt; bleibt der Preis bei einer Mengen erhöhung gleich, verbucht man dies als Preissenkung verbucht Inflationsrate. → prozentuale Preisänderung zum Vorjahr ↳berechnet sich zum Vergleich der Güterkorbwerte des...
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Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
Vorjahres und des aktuellen Jahres oder durch vergleich der Indexwerte der beiden Jahre Probleme man versucht qualitatskonstante Güter einzusetzen, was nicht immer möglich ist →Sinkt die Qualität des Produkts sinkt die Nachfrage und somit auch der Konsum Ursachen der Inflation: Inflationstheorien → es gibt geldmengen-, nachfrage- und angebotsinduzierte Inflationsentwicklung Anstieg der Geldmenge: man gent von einem Anstieg der Geldmenge bei gleichbleibenden Güterangebot (Quantitätstheorie) → anwachsen de Geldmenge → automatisch erhöhte Güter nach frage (ist in der Realität nicht immer so) → eine übermäßige Kreditausweitung und eine da durch bedingte Ausdehnung des Geld volumens bildet eine Ge- fahr für die Preisniveau stabilität Nachfrageinflation: die gesamtwirtschaftliche Nachfrage übersteigt das Angebot im Inland (Nachfrageüberhang) → führt zu erhöhten Güterpreisen →Kann dadurch entstehen, dass die Haushalte weniger sparen und mehr ausgeben importierte Inflation: Preis, den wir für importierte Güter zahlen müssen ↳ausländische Inflation kann ins Inland übertragen werden. (z. B. durch Rohstoffpreise) Angebotsinflation: Preissteigerung werden von der Angebotsseite ausgelöst → entsteht, wenn Unternehmen Kostensteigerungen über ihre Preise an die verbraucher weitergeben ↳ Kosten druckinflation → Unternehmen können auch bei gleichbleibenden Kosten ihre Preise erhöhen, um ihren Gewinn zu erhöhen 4 Gewinndruck inflation "Lohn- Preis-Spirale": Zielbeziehungen im magischen Viereck wirtschafts- wachstum Verteilungs gerechtig- keit - Unternehmer berufen sich bei Preiserhöhungen auf steigende Lohnstückkosten; Gewerkschaften verlangen einen entsprechenden "Inflations ausgleich"; diese Lohnerhöhungen sind widerrum Grund für eine Preisver- änderung voll beschäftigung) Phillipskurven zusammenhang Inflationsrate (II) inse Phillips-Kurve f' (u) < 0 0=f(u) u natürliche II = f(u); u Preisstabilität Nachhaltigkeit Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Arbeitslosenquote سمنات Arbeitslosen- quote (u) (2) Ink mpar tibel: verfolgung des Ziels beeinflusst das andere Ziel negativ Komplementarität: Verfolgung eines Ziels beeinflusst das andere ziel positiv → Ziel des Stabilitäts-und Wachstumsgesetz: gesamt: wirtschaftliches Gleichgewicht ↳fast unmöglich alle Ziele gleichzeitig zu erreichen bei vollbeschäftigung werden i.d.R. stärkere Lohnforderungen durch ge- setzt, auch weil die Preise steigen (Lohn-Preis-Spirale) → führt zu Inflation → Kurve zeigt die Unvereinbarkeit von Preisstabilität und Vollbeschäft. igung, denn wenn die ALQ genng ist gibt es eine erhöhte Inflations- rate ↳trifft nur kurzfristig zu Folgen der Inflation (Deflationsgefahr) Inflationsfolgen: > Einkommen Geldentwertung (sind auf Lohnerhöhung angewiesen, damit die Kaufkraft erhalten bleibt) > vermögen: Geldvermögen: wächst durch Zinsen und nimmt somit bei einem Zinssatz, welcher niedriger ist als die Inflationsrate, ab Sachvermögen: Wert verändert sich kaum > Schulden: vergrößern /verkleinem sich nicht (Nominalprinzip) ↳Schuldner profitieren, Gläubiger verlieren > Beschäftigung: siehe Phillipskurve + Ziel konflikt wirtschaftspolitik Deflationsgefahr: → Staat: weniger Stevem = bürzt Ausgaben => gesamte Wirtschaftsleistung eines Landes schrumpft →Preise auf dem Markt sinken. ↳ Folgen: verbraucher Konsumieren weniger; Unternehmen investieren weniger; senken Preise → Lohn Sinkt; Entlassungen