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Lernzettel: Konjunktur/Magisches Sechseck/Nachfrageorientierung/Angebotsorientierung

1.4.2021

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POWI
Themen Arbeit Nr.1 Q2:
• Konjunktur
magisches Sechseck
Nachfrage orientierung
Angebotsorientierung Konjunktur
Definition
Konjunkturschw
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Themen Arbeit Nr.1 Q2:
• Konjunktur
magisches Sechseck
Nachfrage orientierung
Angebotsorientierung Konjunktur
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Konjunkturschw

POWI Themen Arbeit Nr.1 Q2: • Konjunktur magisches Sechseck Nachfrage orientierung Angebotsorientierung Konjunktur Definition Konjunkturschwankungen sind (menr o. weniger) regelmäßige, mehrjährige schwankungen L. des gesamtwirtschaftlichen Produktionspotenzials L. staat ist abhängig von der internationalen konjunkturellen Entwicklung keine allgemein akzeptierte Theorie die schwingungen erklärt Konjunkturzyklus besteht aus Auf- & Abschwungphasen L davert typischerweise 3-8 Jahre vollständiger Zyklus geht von einem oberen/unteren Wendepunt zum nächsten oberen/unteren Wendepunkt • Bewegung zum Höhepunkt Aufschwung • Bewegung zum Tiefpunkt Abschwung -Auf-/Abschwungphasen verlaufen meist nicht symmetrisch konjukturelle Entwicklung eines Landes wird am Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemessen • negative Veränderungsrate des BIP: Rezession L. überschreitung bestimmten Schwellenwerts (bei negativer Veränderungsrate): Depression Konjunkturbewegung in der Marktwirtschaft Aufschwung (Expansion) Absatz steiger (f ktion und Absat Produktion u Hochkonjunktur Aktienkurse steigen Löhne und Preise steigen Arbeitskräfte gesucht Produktion Produktion satz gehen zu **gehen zurück Saison- schwankungen Konjunkturschwankungen Rückschlag (Rezession) OX Löhne und Preise sinken Tiefstand (Depression) Trend Entlassung Arbeitslosigkeit Aktienkurse fallen Tiefstand (Depression) -Zeit- Neuer Aufschwung Konjunkturindikatoren für Prognase der gesamtwirtschaftlichen Lage ist ein indikator notwendig L. Indikator sind Messgrößen, deren Hilfe eine möglich fundierte Einschätzung der wirtschaftlichen Lage eines Landes ermöglicht werden soll Laman unterscheidet zwischen Früh-, Präsens- & Spåtindikatoren Frühindikatori Geschäfteklimaindex (wird von Wirtschafts forschungsinstituten gemessen L. Befragungen v. Unternehmen werden die Erwartungen der Unternehmen in Bezug auf Auftragsengänge & Investitionspläne ermittelt ·Auftragseingänge o. Anzahl der Baugenemigungen Präsensindikator: In- & Exporte Spatindikator Produktion Verkaufserlöse Inflation folgen mit einer zeitlichen Veränderung der konjunkturellen Entwicklung L+ z. B.: Veränderung des Preisniveus Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt Stevereinnahmen Für alle Indikatoren gilt: fundierte Aussagen zur Konjunkturlage können nur getroffen werden, wenn mehrere Indikatoren zur Beurteilung herangezogen werden Ursachen von Konjunkturschwankungen Monetare Theorien. • Geld & Zinsveränderungen L Ausdehnung der Geldmenge führt zu Aufschwung L. endet in Rezession,...

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Alternativer Bildtext:

wenn Zentralbank bei Gefährdung des Preisniveaus aufgrund hoher Konsumgüternachfrage mit Geldmengenbegrenzung/Zinserhöhung reagiert Unterkonsumtionstheorie Konsumgüternachfrage bleibt hinter Produktionsmöglichkeiten zurück, da Löhne Gehälter nicht im gleichen Umfang steigen wie Güterpreise & Gewinne Haushalten fehlt es an Kaufkraft Le führt Schwache Binnennachfrage zum Abschwung L da Unternehmen die Nachfragelücke mit Produktionseinschränkungen & Entlassungen kompensieren Exogene caußerwirtschaftliche) The orien Gründe, die nicht direkt durch das Wirtschaftsgeschehen beeinflusst werden →z. B.: Naturkatastrophen, Kriege, Erfindungen, neve Rohstoffquellen, psychologische Faktoren Coptimistische/ pessimistische Zukunftserwartungen) Negative & Positive Folgen v. Konjunktur schwankungen für Haushalte Negative Folgen Anstieg Arbeitslose kaum/keine Lohnerhöhungen Anstieg Kurzarbeit Positive Folgen steigende Löhne mehr Beschäftigung höhere Steuereinnahmen L. Aufarbeitung v. Straßen/never Spielplatz Zwangsurlaub Rückgang Überstunden (Schwarzarbeit) Konjunkturprognose Ziel: Wendepunkte im Zyklus & konjunkturelle Ausschläge zu prognostizieren. • Aufzeigen mit welchem Kurs in der Geld-, Finanz-, Sozial- & Lohnpolitik, die gesamtwirtschaftlichen Ziele gehandhabt werden sollen, damit es zu keinen starken Abweichungen kommt. La Prognose der Wendepunkte Zeitprognose Le wesentlich schwieriger & ungenauer als Obliche Zeitraum prognose Veröffenlichungen: Die großen Wirtschaftsforschungsinstitute Deutschlands sowie der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) veröffentlichen regelmäßig Konjunkturprognosen. ABER: Niemand kann sicher wissen, was sich in Zukunft ereignen wird. Konjunkturprognosen müssen daher zwangsläufig Prognosefehler aufweisen. Diese können beruhen auf: einer Fehlspezifikation des Prognosemodells falschen Annahmen über die exogenen Variablen exogenen Störungen (z. B.: Ölpreisschock, schuldenkrise) • Revision des der schätzung zugrunde liegenden statistischen Datenmaterials Magisches Sechseck & Viereck Das magische Sechseck ist eine Erweiterung des magischen Viereks. Es stellt einen Leitfaden für alle wirtschaftlichen Maßnahmen in einem Staat dar. Dabei handelt es sich um sechs sogenannte Modalziele, auf die die Politik hinarbeiten soll. L. Zwischenziele, durch die Finalziele (zB.: sozialer Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit) gefördert werden. Die Ziele des magischen Vierecks, wurden im Stabilitätsgesetz von 1967 festgelegt. zu ihnen gehören: ein hoher Beschäftigungsgrad ein stetiges/angemessenes Wirtschaftswachstum ein stabiles Preisniveau außerwirtschaftliches Gleichgewicht Das Stabilitätsgesetz ist jedoch veraltet. Aus diesem Grund wurden zusätzlich zu den vier quantitativen Zielen (können gemessen & in Werten ausgedrückt werden) des magischen Vierecks, zwei weitere qualitative Ziele (können nicht in Werten ausgedrückt werden) definiert. Umweltschutz Gerechte Einkommens- & Vermögensverteilung Messungen: Vollbeschäftigung Wirtschaftswachstum Preisniveaustabilitāt Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Außenbeitragsquote Stabiles Preisniveau Sind alle Ziele des magischen Sechseck der Wirtschaft erfüllt, dann exestiert ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht. Jedoch ist die dauerhafte & zeitgleiche Erreichung aller Ziele in der Praxis nicht möglich. Deshalb nennt man es magisch. Umweltschutz • Arbeitslosenquote 'Zunahme des BIP Gerechte Einkommensverteilung Inflationsrate Angemessenes Wirtschaftswachstum Vollbeschäftigung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Magisches Sechseck Zielbeziehungen In der Praxis ist es unmöglich, dass alle Ziele gleichzeitig erfüllt werden. Man kann die Zielbeziehungen auf drei Arten beschreiben: • komplementar die Ziele ergänzen sich Indifferent • Konkurrierend : die Ziele beeinflussen sich nicht die Ziele schließen sich gegenseitig aus oder behindern sich Zielkonflikte Unmöglich, alle Ziele gleichzeitig und dauerhaft zu erfüllen Preisniveaustabilität # Wirtschaftswachstum Preisniveaustabilität # Umwelt- und Naturschutz # Wirtschaftswachstum Wirtschaftswachstum Gerechte Vermögensverteilung Zielharmonie Hoher Beschäftigungsstand Hoher Beschäftigungsstand = Wirtschaftswachstum Hoher Beschäftigungsgrad Wie wird Arbeitslosigkeit erfasst? Durch die Arbeitslosenquote (AO) L. Anteil der bei Arbeitsämter registrierte Arbeitslosen Rechnung: Registrierte Arbeitslose Formen der Arbeitslosigkeit! Friktionelle Arbeitslosigkeit. 100% Anzahl aller Erwerbspersonen ABER erfasst nur einen Teil der Erwerbslosen (nur die Registrierten L nicht registriert, stille Reserve" Verdeckte /versteckte Arbeitslosigkeit Personen, die sich in arbeitsmarkt politische Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit befinden Indikator zur Beschreibung der Beschäftigungssituation, offene Stellen" (Zahl der gemeldeten freien Arbeitsplätze) ABER Arbeitgeber unterliegen keiner Meldepflicht viele Lücken auch sucharbeitslosigkeit genannt freiwillige o. unfreiwillige Wechsel des Arbeitsplatzes, bis man einen neve Stelle hat meist kurzfristig notwendig für den Ausgleich von Arbeitsangebot/-nachfrage am Arbeitsmarkt konjunkturelle Arbeitslosigkeit tritt bei schwacher Konjunktur und zurückgenender Nachfrage auf gehen im Laufe eines Aufschwungs wieder zurück Saisonale Arbeitslosigkeit: ist durch Witterungs- & anderen jahreszeitliche Einflüsse bedingt L. Schwankungen im Arbeits volumen ·kann mithilfe des salson-kurzarbeitergeldes verringert werden strukturelle Arbeitslosigkeit! fasst verschiedene Typen von Arbeitslosigkeit zusammen entsteht dadurch, dass Arbeitsplätze aufgrund von groben Veränderungen auf dem Markt o. Technologien abgebaut werden L. Ungleichgewichte entstehen zwischen dem Angebot an Arbeitskräften & der Nachfrage Lmismatch" wie weit new entstehende Arbeitsplätze in anderen Sektoren ersetzt werden, ist unterschiedlich Ursachen: Die Voraussetzung für einen hohen Beschäftigungsgrad ist ein hohes Wirtschaftswachstum, indem Unternehmen viel produzieren Für diese hohe Produktion benötigen Unternehmen viele Mitarbeiter I neve Mitarbeiter Die Einstellung never Mitarbeiter verringert die Erwerbslosigkeit Lo Arbeitslosenquote sinkt Mehr Mitarbeiter erhalten Gehälter, da sie nun beschäftigt sind Lhönere Kaufkraft Die höhere Kaufkraft verstärkt die Nachfrage nach (Konsum) Gütern Durch die verstärkte Nachfrage können Unternehmen mehr Produkte absetzen Durch den höheren Absatz Lohnt es sich für die Unternehmen mehr zu produzieren FAZIT: näheras Wirtschaftswachstum steht mit einem hohen Beschäftigungsgrad in einer zielharmonie. So wird das Erreichen des einen ziels durch das Erreichen des anderen Ziels unterstützt. Folgen von hoher Arbeitslosigkeit btw. einem niedrigen Beschäftigungsgrad. private Auswirkungen. finanzielle Einbußen Lopersönliche Einschränkungen Belastung der Beziehung zum gesellschaftlichen Leben Auswirkungen auf den staab steverminder einnahmen Beitragsausfälle bei Sozialversicherungen erhebliche Kosten duren arbeitsmarkt politische Maßnahmen wie z. B.. Lohnersatz leistungen (Arbeitslosengeld); Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen L-generell Binnennachfrage bei hoher Arbeitslosigkeit geringer als bei hohem Beschäftigungsgrad Außenwirtschaftliches Gleichgewicht La Import & Export sollen möglichst ausgleichen Mögliche Indikatoren: Handels- und Leistungsbilanz C-alle waren & Dienstleistungen die ins Ausland fließen & vom Ausland bezogen werden, sowie die Erwerbs- und Vermögenseinkommen und Übertragung) Politik wird dazu verpflichtet das außerwirtschaftliche Gleichgewicht zu halten (Gesetz zur Förderung der stabilitāt und des Wachstums der Wirtschaft vom 8. Juli 1967) Leistungsbilanzsaldo sollte zwischen -4&6 Liegen Problem einer zu hohen Leistungsbilanz Abhängigkeit von Handelsbeziehungen Belastende Außenhandelsbeziehungen entstehen • Inflationen • Nachteile für schwächere Volkswirtschaften Steigendes, angemessenes Wirtschaftwachstum La Zentrales Ziel der Wirtschaftspolitik L Gemessen am BIP Was bedeutet stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum L Kontinuierlicher Anstieg der wirtschaftlichen Wertschöpfung einer Volkswirtschaft Problem einer zu niedrigen Leistungsbilanz • Längere Jahre: Länder haben weniger Einnahmen und müssen sich Geld leihen (Verschuldung) • Abbau der Gold- und Geldreserven Angemessenes Wachstum. steigerung des allgemeinen Wohlstandes gerade für weniger wohlhabenden Bevölkerungsgruppen von Bedeutung Stetiges Wachstum Die Wirtschaft soll kontinuierlich wachsen Vermeidung von starken Schwankungen soll Auswirkungen auf die anderen Bereiche der Volkswirtschaft wie 2.B den Arbeitsmarkt vermeiden Vorteile: Mehrung des gesellschaftlichen Wohlstands Ermöglicht nähere Einkommen L. steigender Lebensstandard Umverteilung & Sozialpolitik steigender materieller Wohlstand L. Abbau materieller Armut schafft neue Arbeitsplätze LoReduzierung der Arbeitslosigkeit höhere Steuereinnahmen für staat Lover größerter Spielraum staatucher Aktivitäten Nachteile Zunahme an ökologischen Schäden Lo Vernicht natürliche Ressourcen auf kosten der nächsten Generation • Vernichtet Arbeitsplätze (Wandel der Wirtschaft) Ungerechte Einkommensverteilung überflüssiger Konsum Preisniveaustabilitāt Preisniveau soll im Durchschnitt stabil bleiben Inflation und Deflation soll verhindert werden L Inflation: Preisniveau steigt Deflation Preisniveau sinkt Ziel Inflationsrate sou so gering wie möglich genalten Preise sollen über einen möglichst Langen Zeitraum stabil bleiben ·Stabilität ist das Ziel der Tätigkeit der Europäischen Zentralbank (E26) Der Preis ist stabil, wenn der HVPI CHarmonisierter Verbraucher index/maximal 2% höher als im Vorjahr ist Das wichtigste Instrument der E2B ist dabei der europäische Leitzins (L. dadurch kann die Bank einer bevorstehenden inflations -bzw. Deflationsentwicklung entgegenwirken) Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (Monetarismus) Hauptvertreter: Friedman Zyklisch Zentraler Gedanke: Markt bringt sich selbstständig in ein Gleichgewicht Das Angebot erzeugt seine Nachfrage selbst (Say'sches Theorem) Privatisierung führt zu erhöhtem Wohlstand in der Gesellschaft Durch gute Rahmenbedingungen für Unternehmen können diese mehr Produkte entwickeln Keine Subventionen des Staates Der Staat soll sich aus dem Wirtschaftsgeschehen zurückziehen Grundlegende Rolle des Staates: Der Staat sollte sich aus dem Wirtschaftsgeschehen zurückziehen Rolle des Einzelnen: Starke Eigenverantwortung im Wirtschaftsgeschehen Aufgabe der Zentralbank: Ausweitung der Geldmenge Sozialer Ausgleich: Besitzunterschiede innerhalb der Gesellschaft müssen akzeptiert werden Maßnahmen des Staates: Abbau von Kündigungsvorschriften und Flexibilisierung der Arbeitszeiten + Bürokratie und sonstige Hemmnisse abbauen Abschaffung von Handlungshemmnissen und Zöllen + Staat muss Rahmenbedingungen für Untemehmen verbessern Staat muss Unternehmen zur Privatisierung freigeben Unternehmenssteuern senken → Deregulierung des Arbeitsmarktes → Stärkung der Marktkräfte → Liberalisierurig der Märkte → Existerizgründung fördern →Abbau der Staatsverschuldung →Durch neue Produkte können Unternehmen neue Märkte erschließen, die wiederum neue Arbeitsplätze schaffen → Abbau der Staatsverschuldung Nachfrage orientierte Wirtschaftspolitik Hauptvertreter: Keynes Antizyklisch Zentraler Gedanke: Selbsthilfekräfte des Marktes reichen nicht aus Multiplikatoreffekt: Staatliche Investitionen führen automatisch in weiteren Branchen zu mehr Beschäftigung und somit zu erhöhter Konsumnachfrage Akzelerator-Effekt: Unternehmen werden durch erhöhte Konsumnachfrage zu neuen Investitionen angeregt Grundlegende Rolle des Staates: Der Staat muss mit antizyklischen Maßnahmen in das Wirtschaftsgeschehen eingreilen Rolle des Einzelnen: Geringe Eigenverantwortung im Wirtschaftsgeschehen Sozialer Ausgleich: Einkommens- umverteilung Maßnahmen des Staates: Geldpolitische Maßnahmen u.a. Steuersenkung für Arbeitnehmer + stärkere Besteuerung von hohen Einkommen + Steuerumverteilung auf Bedürftige + Senkung der Zinssätze →damit Investitionsminus und private Nachfrage steigen → Senkung der Zinsen führt zu geringer Steuereinnahmen und damit zu höheren Konsum → Erhöhung der staatlichen Güternachfrage → Verfügbare Einkommen werden erhöht, da weniger Steuerbelastung für Arbeitnehmer entsteht → Konsumnachfrage der A N steigt Tafelbild John Maynard Keynes: Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Entwicklung der nachfrageorientierten Theorie nach der Weltwirtschaftskrise (1930er Jahre) Keynes Annahme: Zu schwache Nachfrage als Ursache der Rezession und der Weltwirtschaftskrise + damit verbundene Arbeitslosigkeit drohender Teufelskreis (Privathaushalte / Unternehmen konsumieren bzw. investieren zu wenig) Kritik: ● ● Erhöhung der Ausgaben + verstärkte Verteilung von öffentlichen Aufträgen Steuersenkungen (Ziel: Anregung der privaten Nachfrage / Investitionen der Unternehmen) → Folge: ,,Deficit spending" (wirtschaftlich schwache Zeiten: Staat gibt mehr Geld aus, als er einnimmt (Kredite!) → Zeiten des Aufschwungs/ Hochkonjunktur: Reduzierung der Ausgaben + Erhöhung der Steuern (Ziel: Dämpfung der konjunkturellen Schwankungen + Abbau der Schulden des Staates) Ergänzung durch Geldpolitik der Zentralbank →antizyklische Finanz-/Fiskalpolitik! Einfluss der staatlichen Ausgabenpolitik / Geldpolitik der Zentralbank mit zeitlichen Verzögerungen (,,time lags") Verknappung des Geldes auf dem Finanzmarkt durch erhöhte staatliche Kreditnachfrage in einer Rezession→ Verdrängungeffekt / ,,crowding-out-Effekt" Gefahr einer Inflation durch massive Erhöhung der Staatsausgaben Steigende Staatsverschuldung