Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Wirtschaft und Recht /
Magisches Viereck+Vieleck, Stabilitätsgesetz, Konjuktur: Phasen und Indikatoren, Angebots- und Nachfrageorientierte Politik, Multiplikatoreffekt
Sila
31 Followers
72
Teilen
Speichern
Hier findest du meine Lernzettel für das Fach WiPo in Q1.1
11/12
Lernzettel
Themen: WiPo Lernzettel Sila Ayyildiz KA: Mi. 27. Oktober 2021 O Magisches Viereck O Magisches Vieleck O Stabilitätsgesetz 1967 o Konjunktur: Phasen und Indikatoren O Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik o Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik O Multiplikatoreffekt 1 Wirtschaftspolitische Ziele Oberziel: Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Außenbeitragsquote Ziel: 1,5-2% Oberziel: Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht Arbeitslosenquote Ziel: ALQ < 3% Ziel Hoher Beschäftigungsgrad Ex - Im BIP * 100 Hoher Preisniveaustabilität Wirtschaftswachstum Beschäftigungsstand Magisches Viereck Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Indikator (VPI) Verbraucherpreisindex Wirtschaftspolitische Ziele Verbraucherpreisindex Ziel: 0-2% Zielkonflikt: Preisniveaustabilität Außenbeitragsquote Bruttoinlandsprodukt Ziel: 3% (-5%) Bruttoinlandsprodukt (BIP) Arbeitslosenquote (ALQ) (VPI neu VPI alt Angemessenes/stetiges Wirtschaftswachstum *100) 100 00) - Ziel erreicht unter aber nahe 2% 3% (-5%) ALQ < 3% 1,52% Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Gerechte Einkommensverteilung Magisches Sechseck Wirtschafts- wachstum Warum ist dieses Ziel erstrebenswert? Zielharmonien: Wirtschaftswachstum und Preisnivaustabilität Preisniveau- stabilität - Gefahr der Deflation und zu hoher Inflation. - Verlust von Arbeitsplätzen, weniger Investitionen Flucht in Sachwerte höherer Beschäftigungsstand fördert Wachstum höhere Gehälter und Löhne - sozialer Frieden/Wohlstand gesichert durch stabiles Wirtschaftswachstum kann Wohlstand steigen - mit Wachstum steigt Beschäftigung Preisniveaustabilität X hoher Beschäftigungsgrad Je geringer die Inflationsrate ist, desto höher ist die Arbeitslosenquote Umweltschutz Vollbeschäftigung Veränderungen der Export bremsen oder Anregen des Wachstums und der Arbeitslosigkeit 2 Stabilitätsgesetz Um alle Ziele zu realisieren, verfügt der Staat über vielfältige Regelungs- bzw. Eingriffsmöglichkeiten (Ordnungs- oder Prozesspolitik) Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht: Import Export -> Ziel: beides sollte ausgeglichen sein (plus minus null) Bsp: Deutschland: rohstoffarmes Land, d.h. Viel Import. Daraus muss ein großer Export an Fertigwaren folgen Güterströmen stehen Geldströmen gegenüber Bsp. Großer Güterabfluss & erhöhter Geldzufluss können zu Preissteigerungen, die die Konjunktur belasten würden, führen Staat erstellt Zahlungsbilanz (Transaktionen In-& Ausland) zur Prüfung = Angemessenes/stetiges Wirtschaftswachstum: Gemessen im BIP • Vergleich zu Vorjahren zeigt steigen oder fallen des Wirtschaftsleistung (Konjunktur) Ziel ist die Schwankungen zu vermeiden –> Steigung Preisniveaustabilität: Aufgabe der EZB Anstieg des Preisniveaus (Inflation) führt zu Kaufkraftverlust...
App herunterladen
oder Wertverlust der Sparguthaben Schuldner können schulden leichter tilgen Geldmengen- oder nachfrageinduzierte Auslöser Ziel: Inflationsrate knapp unter 2% 3 Vollbeschäftigung: Saisonale Arbeitslosigkeit: Tiefbau & Landwirtschaft -> Wetterbedingt Konjunkturelle Arbeitslosigkeit: Schwache Konjunktur -> sinkende nachfrage nach Arbeitern Hohe Arbeitslosigkeit hat oft wirtschaftliche, gesellschaftliche sowie soziale Folgen Ziel: Arbeitslosenquote 1-3% nicht überschreiten Gerechtigkeit: Ungleichverteilung der Einnahmen, ungleich besteuert Untere einkommen profitieren von Transferzahlungen des Staats Umverteilung verringert den Unterschied der ursprünglichen Primäreinkommen Umweltschutz: Nachhaltigkeit Jeder konsumiert die Umwelt (z.B. Luft) ohne irgendwen dabei einzuschränken Kostenlos Externe Effekte. Handlungen anderer (z.B. Straßenbau) führen zu externen Kosten (z.B. Schmerzensgeld für Atemwegserkrankungen) 4 Definition: Konjunktur beschreibt ein ständiges, regelmäßiges Auf und Ab der wirtschaftlichen Lage ВІР Konjunkturphasen Aufschwung Aufschwung Wirtschaft geht besser Boom Konjunkturphasen p.H. Kaufen mehr, sparen weniger Positive Stimmung Wenige Arbeitslose Rezession Depression Boom Viele Aufträge Wenig Arbeitslose Preise steigen Hohes Arbeitsangebot Wirtschaft gehts gut Aufschwung Boom Rezession Rezession Arbeitslosenzahl Depression steigt Wenige Aufträge Pessimistische Stimmung Leute kaufen nicht mehr viel, sparen билми лу Zeit Depression Arbeitslosenquote ist hoch Einige Firmen gehen insolvent Kaum Aufträge p.H. Sparen, kaufen nichts 5 Frühindikatoren eilen der wirtschaftlichen Aktivität voraus Geben Hinweise auf künftige Entwicklung der Wirtschaft - Volle Auftragsbücher deuten auf eine künftig hohe Auslastung in Betrieben hin BIP Konjunkturindikatoren Präsenzindikatoren - laufen im Einklang mit der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung - Wichtigster Indikator = Wachstumsrate des BIPs Spätindikatoren folgt der konjunkturellen Entwicklung zeitlich verzögert Trend zeigt nach oben, auch wenn Umschwung bereits eingetroffen ist - Typischer Indikator = Arbeitslosenquote (Betriebe zögern zu beginn der Krise noch mit Entlassung) ZEIT spätindikator Frühindikator gegenwout sindikator Ziele: Angebotsorientierte Wirtschaft Milton Friedman Theorie Verbesserung der Rahmenbedingungen für Investitionen und Unternehmer Höhere Investition -> Verbesserung der Produktionsbedingungen; int. Wettbewerbsfähigkeit -> -> Steigerung der Beschäftigung (Arbeitsplätze) –> mehr Einkommen Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage Grundannahme: Löhnhöhe stellt Marktgleichgewicht her -> Arbeitslosigkeit kann nur durch Anpassung der zu hohen Löhne verringert werden Geldpolitik im Vordergrund, antizyklische Fiskalpolitik spielt keine Rolle Rolle des Staates: Grundregeln geben Zulassung der freien Marktwirtschaft Nachteile/Maßnahmen/Kritik/Probleme : Geringer Arbeitnehmerschutz Kleine unternehmen sind nicht wettbewerbsfähig Niedriglöhne 7 Ziele: Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik John Maynard Keynes Theorie Gesamtwirtschaftlich Nachfrage muss steigen Grundannahme: nachfrage ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg Wirt. Nachfrage ist instabil -> Abhängig vom Einkommen und Investition Rolle des Staates: Staat als Investor -> Wirtschaft in Schwung bringen Durch Kredite Investitionen möglich Nachteile/Maßnahmen/Kritik/Probleme: Verschulden des Staates Sofortige Wirkung nicht möglich Multiplikatoreffekt Wirtschaft wird angestoßen -> Geldgeschwindigkeit schneller: Ziel der Wirtschaft das Bürger Geld ausgeben durch Steuern und Mehrwertsteuer beim Kauf eines Produkts 8
Wirtschaft und Recht /
Magisches Viereck+Vieleck, Stabilitätsgesetz, Konjuktur: Phasen und Indikatoren, Angebots- und Nachfrageorientierte Politik, Multiplikatoreffekt
Sila
31 Followers
Hier findest du meine Lernzettel für das Fach WiPo in Q1.1
66
Wirtschaftspolitik Definition, quantitative Ziele (Indikatoren + Zielgröße) und qualitative Ziele, Zielkonfilkte & -harmonien, Maßnahmen zur Errreichung der Ziele
71
Problemfelder, Ziele, Instrumente der Wirtschaftspolitik. Angebots- und Nachfragepolitik usw.
274
Themen: 1. Konjunktur 2. Magisches Sechseck 3. Nachfrageorientierung 4. Angebotsorientierung
22
Das magische Sechseck — Weiterführung des magischen Vierecks • Ziele (Konflikte, Neutralitäten und Komplementaritäten) • Grundwerte • historischer Hintergrund (Stabilitäts- und Wachstumsgesetze von 1967)
133
Konjunktur, Soziale Marktwirtschaft, Fiskalpolitik, Geldpolitik, nachfrageorientierte und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, Ordnungs- und Wettbewerbspolitik
5
Das magische Viereck/Sechseck Das BIP: Berechnung, Nachteile etc Konjunkturzyklus Alternativen zum BIP HDI Wirtschaftwachstum Pro&Contra Quantitatives / Qualitatives Wachstum Soziale Marktwirtschaft
Themen: WiPo Lernzettel Sila Ayyildiz KA: Mi. 27. Oktober 2021 O Magisches Viereck O Magisches Vieleck O Stabilitätsgesetz 1967 o Konjunktur: Phasen und Indikatoren O Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik o Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik O Multiplikatoreffekt 1 Wirtschaftspolitische Ziele Oberziel: Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Außenbeitragsquote Ziel: 1,5-2% Oberziel: Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht Arbeitslosenquote Ziel: ALQ < 3% Ziel Hoher Beschäftigungsgrad Ex - Im BIP * 100 Hoher Preisniveaustabilität Wirtschaftswachstum Beschäftigungsstand Magisches Viereck Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Indikator (VPI) Verbraucherpreisindex Wirtschaftspolitische Ziele Verbraucherpreisindex Ziel: 0-2% Zielkonflikt: Preisniveaustabilität Außenbeitragsquote Bruttoinlandsprodukt Ziel: 3% (-5%) Bruttoinlandsprodukt (BIP) Arbeitslosenquote (ALQ) (VPI neu VPI alt Angemessenes/stetiges Wirtschaftswachstum *100) 100 00) - Ziel erreicht unter aber nahe 2% 3% (-5%) ALQ < 3% 1,52% Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Gerechte Einkommensverteilung Magisches Sechseck Wirtschafts- wachstum Warum ist dieses Ziel erstrebenswert? Zielharmonien: Wirtschaftswachstum und Preisnivaustabilität Preisniveau- stabilität - Gefahr der Deflation und zu hoher Inflation. - Verlust von Arbeitsplätzen, weniger Investitionen Flucht in Sachwerte höherer Beschäftigungsstand fördert Wachstum höhere Gehälter und Löhne - sozialer Frieden/Wohlstand gesichert durch stabiles Wirtschaftswachstum kann Wohlstand steigen - mit Wachstum steigt Beschäftigung Preisniveaustabilität X hoher Beschäftigungsgrad Je geringer die Inflationsrate ist, desto höher ist die Arbeitslosenquote Umweltschutz Vollbeschäftigung Veränderungen der Export bremsen oder Anregen des Wachstums und der Arbeitslosigkeit 2 Stabilitätsgesetz Um alle Ziele zu realisieren, verfügt der Staat über vielfältige Regelungs- bzw. Eingriffsmöglichkeiten (Ordnungs- oder Prozesspolitik) Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht: Import Export -> Ziel: beides sollte ausgeglichen sein (plus minus null) Bsp: Deutschland: rohstoffarmes Land, d.h. Viel Import. Daraus muss ein großer Export an Fertigwaren folgen Güterströmen stehen Geldströmen gegenüber Bsp. Großer Güterabfluss & erhöhter Geldzufluss können zu Preissteigerungen, die die Konjunktur belasten würden, führen Staat erstellt Zahlungsbilanz (Transaktionen In-& Ausland) zur Prüfung = Angemessenes/stetiges Wirtschaftswachstum: Gemessen im BIP • Vergleich zu Vorjahren zeigt steigen oder fallen des Wirtschaftsleistung (Konjunktur) Ziel ist die Schwankungen zu vermeiden –> Steigung Preisniveaustabilität: Aufgabe der EZB Anstieg des Preisniveaus (Inflation) führt zu Kaufkraftverlust...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
oder Wertverlust der Sparguthaben Schuldner können schulden leichter tilgen Geldmengen- oder nachfrageinduzierte Auslöser Ziel: Inflationsrate knapp unter 2% 3 Vollbeschäftigung: Saisonale Arbeitslosigkeit: Tiefbau & Landwirtschaft -> Wetterbedingt Konjunkturelle Arbeitslosigkeit: Schwache Konjunktur -> sinkende nachfrage nach Arbeitern Hohe Arbeitslosigkeit hat oft wirtschaftliche, gesellschaftliche sowie soziale Folgen Ziel: Arbeitslosenquote 1-3% nicht überschreiten Gerechtigkeit: Ungleichverteilung der Einnahmen, ungleich besteuert Untere einkommen profitieren von Transferzahlungen des Staats Umverteilung verringert den Unterschied der ursprünglichen Primäreinkommen Umweltschutz: Nachhaltigkeit Jeder konsumiert die Umwelt (z.B. Luft) ohne irgendwen dabei einzuschränken Kostenlos Externe Effekte. Handlungen anderer (z.B. Straßenbau) führen zu externen Kosten (z.B. Schmerzensgeld für Atemwegserkrankungen) 4 Definition: Konjunktur beschreibt ein ständiges, regelmäßiges Auf und Ab der wirtschaftlichen Lage ВІР Konjunkturphasen Aufschwung Aufschwung Wirtschaft geht besser Boom Konjunkturphasen p.H. Kaufen mehr, sparen weniger Positive Stimmung Wenige Arbeitslose Rezession Depression Boom Viele Aufträge Wenig Arbeitslose Preise steigen Hohes Arbeitsangebot Wirtschaft gehts gut Aufschwung Boom Rezession Rezession Arbeitslosenzahl Depression steigt Wenige Aufträge Pessimistische Stimmung Leute kaufen nicht mehr viel, sparen билми лу Zeit Depression Arbeitslosenquote ist hoch Einige Firmen gehen insolvent Kaum Aufträge p.H. Sparen, kaufen nichts 5 Frühindikatoren eilen der wirtschaftlichen Aktivität voraus Geben Hinweise auf künftige Entwicklung der Wirtschaft - Volle Auftragsbücher deuten auf eine künftig hohe Auslastung in Betrieben hin BIP Konjunkturindikatoren Präsenzindikatoren - laufen im Einklang mit der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung - Wichtigster Indikator = Wachstumsrate des BIPs Spätindikatoren folgt der konjunkturellen Entwicklung zeitlich verzögert Trend zeigt nach oben, auch wenn Umschwung bereits eingetroffen ist - Typischer Indikator = Arbeitslosenquote (Betriebe zögern zu beginn der Krise noch mit Entlassung) ZEIT spätindikator Frühindikator gegenwout sindikator Ziele: Angebotsorientierte Wirtschaft Milton Friedman Theorie Verbesserung der Rahmenbedingungen für Investitionen und Unternehmer Höhere Investition -> Verbesserung der Produktionsbedingungen; int. Wettbewerbsfähigkeit -> -> Steigerung der Beschäftigung (Arbeitsplätze) –> mehr Einkommen Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage Grundannahme: Löhnhöhe stellt Marktgleichgewicht her -> Arbeitslosigkeit kann nur durch Anpassung der zu hohen Löhne verringert werden Geldpolitik im Vordergrund, antizyklische Fiskalpolitik spielt keine Rolle Rolle des Staates: Grundregeln geben Zulassung der freien Marktwirtschaft Nachteile/Maßnahmen/Kritik/Probleme : Geringer Arbeitnehmerschutz Kleine unternehmen sind nicht wettbewerbsfähig Niedriglöhne 7 Ziele: Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik John Maynard Keynes Theorie Gesamtwirtschaftlich Nachfrage muss steigen Grundannahme: nachfrage ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg Wirt. Nachfrage ist instabil -> Abhängig vom Einkommen und Investition Rolle des Staates: Staat als Investor -> Wirtschaft in Schwung bringen Durch Kredite Investitionen möglich Nachteile/Maßnahmen/Kritik/Probleme: Verschulden des Staates Sofortige Wirkung nicht möglich Multiplikatoreffekt Wirtschaft wird angestoßen -> Geldgeschwindigkeit schneller: Ziel der Wirtschaft das Bürger Geld ausgeben durch Steuern und Mehrwertsteuer beim Kauf eines Produkts 8