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- Allgemeines - Naturraum Alpen - Klima - Risikofaktoren - Anthropogene Einflüsse - Folgen - Alpentourismus und Klimawandel
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Ausarbeitung
1. Allgemeines Entstehung durch Zusammentreffen der europäischen und afrikanischen Platte (vor ca 50 Mio. Jahren) ● W-O-Ausdehnung: ~750 km N-S-Erstreckung: ~400 km Gipfelhöhen 3000-4300m Alpen: am stärksten erschlossenes Hochgebirge der Welt 2. Naturraum Alpen Wirtschaftliche Nutzung: Naturraum Alpen Bergbau: Mineralien, Salz, Eisen, Eisenerz Landwirtschaft: Wein, Obst, Getreide, Gemüse Almwirtschaft: Viehhaltung ->Rückgang Forst- u. Holzwirtschaft (Holz-, Zellstoff-u. Papierindustrie) Wasserkraft (Flüsse: Po, Rhône, Rhein, Donau) Tourismus Klima enorme regionale Unterschiede (Höhe, inneralpine Täler trockener als alpine Randlagen) generell: N kühler (typ. mitteleuropäisch), S mild und mediterran, W ausgeglichen (atlantische Winde, milde Winter), O kontinental (heiße Sommer, kalte Winter) 3. Risikofaktoren absturzgefährdetes Gelände, steile Hänge Lawinen -> z.B. Mensch, Neuschnee Murenabgänge -> z.B. heftige Regengüsse Fels- u. Bergstürze/Steinschlag -> z.B. Erdbeben (alle 10 Jahre) Überschwemmungen Wetterumschwünge unterschätzte konditionelle Anforderungen Föhn: teilweise sehr starke Winde nach Norden u. Süden 4. Anthropogene Einflüsse Erschließung der Bergwelt hauptsächlich für: Infrastruktur (Massen-) Tourismus --> Bau von Straßen, Hotels, Rasthäusern, Skipisten, Sessellifte, Après-Ski-Hütten, Museen usw. Folgen extreme wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus Erhöhung des Risikopotentials (z. B. Lawinen, Muren -> Abholzung von Bannwäldern) ● ● Zerstörung des alpinen Ökosystems (z.B. Schneekanonen) Störung von Lebensräumen von Tieren (z. B. durch Wanderer oder Mountainbiker) Belastung der Anwohner von Hauptverkehrsadern und Einwohnern (Lärm und Abgase) Entsorgungsprobleme (Abwasser, Müll) hoher Wasser- u. Stromverbrauch Verstärkung des Klimawandels (z.B. Gletscherschmelzen) ästhetische Beeinträchtigungen Inversionswetterlagen Alpentourismus und Klimawandel Schmelzen der Gletscher (bis Ende des Jhdts. nahezu vollständiger Verlust!) erhöhtes Hochwasserrisiko Verlust von Artenvielfalt erhöhte Steinschlag- u. Bergsturzgefahr Sommer: Dürreperioden und Waldbrände -> Waldsterben Verschiebung der Saisonalitäten (mehr Sommersport) => enormes Gefahrenpotential auf...
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alpine Regionen, Infrastruktur, ökologisches Gleichgewicht und Bergsportaktivitäten Ansätze: "Flucht nach oben" (technisch hoher Aufwand) Verpacken der Gletscher in Folie (keine endgültige Lösung) Suche nach Alternativen bei Schneearmut (z.B. Konzerte, Gipfelfrühstück, Wellness) --> jedoch kein Ersatz zum Reisemotiv "Skifahren"! => Klimawandel stellt Wintertourismus zunehmend vor Probleme => intakte Natur und Landschaft nötig für Anpassung an Klimawandel
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Hier mein Plakat zum Thema „ Was macht der Tourismus mit den Alpen?“
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Zusammenfassung Kalte Zonen und Anthropogene Inwertsetzung am Beispiel Kola
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Bin offen für Feedback :) Bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben.
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Razmanalyse zu den Alpen
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Übungsklausur zum Thema Tourismus in Garmisch-Partenkirchen
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•Überblick/allg. Fakten •Höhenstufen der Vegetation •Gletscher •Tourismus •Verkehr
1. Allgemeines Entstehung durch Zusammentreffen der europäischen und afrikanischen Platte (vor ca 50 Mio. Jahren) ● W-O-Ausdehnung: ~750 km N-S-Erstreckung: ~400 km Gipfelhöhen 3000-4300m Alpen: am stärksten erschlossenes Hochgebirge der Welt 2. Naturraum Alpen Wirtschaftliche Nutzung: Naturraum Alpen Bergbau: Mineralien, Salz, Eisen, Eisenerz Landwirtschaft: Wein, Obst, Getreide, Gemüse Almwirtschaft: Viehhaltung ->Rückgang Forst- u. Holzwirtschaft (Holz-, Zellstoff-u. Papierindustrie) Wasserkraft (Flüsse: Po, Rhône, Rhein, Donau) Tourismus Klima enorme regionale Unterschiede (Höhe, inneralpine Täler trockener als alpine Randlagen) generell: N kühler (typ. mitteleuropäisch), S mild und mediterran, W ausgeglichen (atlantische Winde, milde Winter), O kontinental (heiße Sommer, kalte Winter) 3. Risikofaktoren absturzgefährdetes Gelände, steile Hänge Lawinen -> z.B. Mensch, Neuschnee Murenabgänge -> z.B. heftige Regengüsse Fels- u. Bergstürze/Steinschlag -> z.B. Erdbeben (alle 10 Jahre) Überschwemmungen Wetterumschwünge unterschätzte konditionelle Anforderungen Föhn: teilweise sehr starke Winde nach Norden u. Süden 4. Anthropogene Einflüsse Erschließung der Bergwelt hauptsächlich für: Infrastruktur (Massen-) Tourismus --> Bau von Straßen, Hotels, Rasthäusern, Skipisten, Sessellifte, Après-Ski-Hütten, Museen usw. Folgen extreme wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus Erhöhung des Risikopotentials (z. B. Lawinen, Muren -> Abholzung von Bannwäldern) ● ● Zerstörung des alpinen Ökosystems (z.B. Schneekanonen) Störung von Lebensräumen von Tieren (z. B. durch Wanderer oder Mountainbiker) Belastung der Anwohner von Hauptverkehrsadern und Einwohnern (Lärm und Abgase) Entsorgungsprobleme (Abwasser, Müll) hoher Wasser- u. Stromverbrauch Verstärkung des Klimawandels (z.B. Gletscherschmelzen) ästhetische Beeinträchtigungen Inversionswetterlagen Alpentourismus und Klimawandel Schmelzen der Gletscher (bis Ende des Jhdts. nahezu vollständiger Verlust!) erhöhtes Hochwasserrisiko Verlust von Artenvielfalt erhöhte Steinschlag- u. Bergsturzgefahr Sommer: Dürreperioden und Waldbrände -> Waldsterben Verschiebung der Saisonalitäten (mehr Sommersport) => enormes Gefahrenpotential auf...
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alpine Regionen, Infrastruktur, ökologisches Gleichgewicht und Bergsportaktivitäten Ansätze: "Flucht nach oben" (technisch hoher Aufwand) Verpacken der Gletscher in Folie (keine endgültige Lösung) Suche nach Alternativen bei Schneearmut (z.B. Konzerte, Gipfelfrühstück, Wellness) --> jedoch kein Ersatz zum Reisemotiv "Skifahren"! => Klimawandel stellt Wintertourismus zunehmend vor Probleme => intakte Natur und Landschaft nötig für Anpassung an Klimawandel