Die Grundlagen der Plattentektonik
Die Theorie der Plattentektonik erklärt, wie die Erdoberfläche aus beweglichen Platten besteht. Diese Theorie basiert auf den bahnbrechenden Ideen von Alfred Wegener, der die Kontinentalverschiebung postulierte.
Highlight: Die Erdkruste besteht aus sieben größeren und 18 kleineren Platten, die sich auf einer Fließzone bewegen.
Die Platten bewegen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von 2 bis 10 cm pro Jahr. Diese Bewegung erklärt viele geologische Phänomene, wie die Entstehung von Gebirgen und die Verteilung von Fossilien über verschiedene Kontinente.
Vocabulary: Fließzone - Der plastische Bereich des oberen Erdmantels, auf dem die Erdplatten gleiten.
Die Karte zeigt die wichtigsten tektonischen Platten:
- Pazifische Platte
- Nordamerikanische Platte
- Südamerikanische Platte
- Afrikanische Platte
- Eurasische Platte
- Indisch-Australische Platte
- Antarktische Platte
Example: Die Südamerikanische und die Afrikanische Platte passen wie Puzzleteile zusammen, was Wegeners Theorie unterstützt.
Die Erdplatten Bewegung kann verschiedene Formen annehmen:
- Auseinanderdriften
- Aufeinander zubewegen
- Gegeneinander verschieben
- Untertauchen einer Platte unter eine andere
Definition: Plattentektonik - Die wissenschaftliche Theorie, die die großräumigen Bewegungen der Erdkruste erklärt.
Diese Plattenbewegungen sind verantwortlich für die Entstehung von Gebirgen, Ozeangräben und die Verteilung von Erdbeben und Vulkanen auf der Erde.
Quote: "Aus diesen ersten Beobachtungen Alfred Wegeners entwickelten Wissenschaftler in den 1960er-Jahren die Theorie der Plattentektonik."
Die Kontinentalplatten Bewegung erklärt auch, warum man gleiche Fossilien und ähnliche Gesteinsformationen auf verschiedenen Kontinenten finden kann, die heute weit voneinander entfernt sind.