Folgen und Katastrophenvorsorge
Ein starkes Erdbeben in Kalifornien würde katastrophale Folgen haben. Laut Prognosen könnten in den nächsten 30 Jahren 76% aller Krankenhäuser zerstört werden. Auch die Bildungsinfrastruktur wäre betroffen – fast 1.000 Grundschulen könnten einstürzen. Die Erdbeben Kalifornien Prognose deutet zudem darauf hin, dass 57% der Straßen, 63% der Schienen und Brücken beschädigt werden könnten.
Im Vergleich zu Japan hinkt Kalifornien bei der Erdbebenvorsorge hinterher. Während Japan auf erstklassige Schwingungskontroll- und Isolierungstechnik setzt und regelmäßige Katastrophenschutzübungen durchführt, sind in San Francisco viele Gebäude nicht erdbebensicher. Besonders problematisch sind Hochhäuser, mehrstöckige Stadtautobahnen und Gebäude auf aufgeschüttetem Bauland.
Besorgniserregend ist auch die Einstellung vieler Kalifornier, die Warnungen nicht ernst genug nehmen. Dies könnte im Ernstfall, etwa bei einem Erdbeben Los Angeles The Big One oder einem neuen Erdbeben San Francisco heute, zu noch schlimmeren Folgen führen. Experten drängen darauf, dass San Francisco dringend seine Katastrophenvorsorge verbessern muss.
⚠️ Wichtig: Das letzte große Erdbeben Kalifornien 1989 (Loma-Prieta-Beben) in San Francisco hatte eine Stärke von 6,9 und forderte 63 Menschenleben. Seitdem wurden zwar einige Maßnahmen ergriffen, aber viele Experten halten diese für unzureichend angesichts der aktuellen Bedrohungslage.