Solare Klimazonen und die Schiefe der Ekliptik
Die Seite erklärt detailliert die Entstehung und Charakteristika der solaren Klimazonen auf der Erde, wobei der Fokus auf der Schiefe der Ekliptik und ihren Auswirkungen liegt.
Zunächst wird erläutert, dass die Strahlenmenge, die von der Sonne auf die Erde trifft, überall gleich groß ist. Der entscheidende Unterschied liegt im Einfallswinkel, der aufgrund der Kugelgestalt der Erde variiert. An den Polen trifft die gleiche Energiemenge auf eine größere Fläche und muss einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurücklegen, was zu geringeren Temperaturen führt. In den Tropen hingegen konzentriert sich die Energie auf eine kleinere Fläche und hat einen kürzeren Weg durch die Atmosphäre, was höhere Temperaturen zur Folge hat.
Definition: Die Ekliptik ist die scheinbare Bahn der Sonne am Himmel, die durch die Neigung der Erdachse um 23,5° entsteht.
Die solaren Klimazonen werden wie folgt definiert:
- Tropen: 23,5° nördliche bis 23,5° südliche Breite
- Gemäßigte Zone: 66,5° bis 23,5° Breite (Nord und Süd)
- Polare Zone: 90° bis 66,5° Breite (Nord und Süd)
Highlight: Die Schiefe der Ekliptik von 23,5° ist der Hauptgrund für die Entstehung der Jahreszeiten und der unterschiedlichen Klimazonen.
Weitere wichtige Klimafaktoren, die erwähnt werden, sind:
- Geographische Breite
- Lage zu Gebirgen und Höhenlage
- Hauptwindrichtung
- Lage zum Meer und Bodenbedeckung
Example: In den Tropen herrscht ein Tageszeitenklima mit fast gleichen Tageslängen und keinen solaren Jahreszeiten, während in der gemäßigten Zone ein Jahreszeitenklima mit ausgeprägten Jahreszeiten vorherrscht.
Die Revolution der Erde und die Schiefe der Ekliptik führen zu wechselnden Einfallswinkeln der Sonnenstrahlen, was unterschiedliche Energiemengen und Tageslängen zur Folge hat. Dies erklärt die Temperaturunterschiede und die Variation der Tageslängen in verschiedenen Breitengraden.
Vocabulary: Polartag und Polarnacht sind Phänomene in den Polarregionen, bei denen die Sonne für einen längeren Zeitraum (von 24 Stunden am Polarkreis bis zu einem halben Jahr am Pol) nicht unter- bzw. aufgeht.
Abschließend wird auf lokale Klimaphänomene wie das "Stadtklima" hingewiesen, das durch hohe Erwärmung gekennzeichnet ist, sowie auf den Luv-Lee-Effekt bei Gebirgen, der die Niederschlagsverteilung beeinflusst.
Quote: "Revolution und Schiefe der Ekliptik bewirken wechselnde Einfallswinkel, was zur Folge hat: unterschiedliche Energiemengen (Temperaturen) und unterschiedliche Tageslängen (Ausnahme Äquator 12 h)"
Diese umfassende Erklärung der Klimazonen der Erde und der Ekliptik Winkel bietet eine solide Grundlage für das Verständnis globaler Klimamuster und ihrer Ursachen.