Soziale Ungleichheit beschreibt die ungleiche Verteilung von wertvollen Ressourcen und Lebensbedingungen in einer Gesellschaft, die zu unterschiedlichen Lebenschancen führt. Die 4 Dimensionen sozialer Ungleichheit umfassen materiellen Wohlstand, Macht, Bildung und Prestige. In Deutschland zeigen sich Beispiele für soziale Ungleichheit im Alltag durch Einkommensunterschiede, Bildungschancen und Gesundheitsversorgung. Die Folgen reichen von eingeschränkter gesellschaftlicher Teilhabe bis zu gesundheitlichen Auswirkungen.
- Soziale Ungleichheit entsteht durch die Positionierung von Menschen in sozialen Beziehungsgefügen
- Sie bezieht sich auf wertvolle, knappe Güter, die ungleich und regelmäßig verteilt sind
- Die soziologische Definition unterscheidet sich vom Alltagsverständnis und impliziert nicht automatisch Ungerechtigkeit
- Dimensionen sozialer Ungleichheit umfassen materiellen Wohlstand, Macht, Bildung und Prestige
- Zunehmende Ungleichheit kann politische und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich bringen