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Schule. Endlich einfach.
Strukturwandel im Ruhrgebiet
Lilly
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Klausur
Wandel des Ruhrgebiets, Prozess der Reindustrialisierung, Steinkohlekrise, Stahlkrise, Auswege aus den Krisen
Wandel des Ruhrgebiets 1. Industrialisierung (Prozess innerhalb eines Staates, bei dem sich ein zu einem Industriestaat entwickelt) Agranstaat 2. Deindustrialisierung (Wandel einer hoch entwickelten Volkswirtschaft ->Bedeutung der industriellen Produktion nimmt zugunsten das Dienstleistungssektors ab, an Stellenwert gewinnen dabei insbesondere technologische Dienstleistungen) 3. Reindustrialisierung 4. Tertiärisierung → Wandel zur post industriellen Dienstleistungsgesellsch > Industriegesellsch. Dienstleistungsgesellsch (Wiederenstarken von Industrie in Altindustriegebieten -> Ausbreitung von High-Tech-Betrieben (Veränderungen von Arbeitsplätzen des sekundären Sektors. durch wachsende Dienstleistungsaufgaben, Ersatz von Arbeitsplätzen des primären a sekundären Sektors durch solche des tertiären Sektors) Prozess Der Reindustrialisierung Da →> Niedergang im Montansektor sollte aufgefangen werden > Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen in anderen Industriezweigen (, Diversifizierung) -> 1960er Jahre Programm zur Wirtschaftsförderung beschlossen →→ Ziel: Durchbrechung der montanindustriellen Prägung des Raumes 1. Phose ab 1960 Förderung von Industrien, die bereits vor der Blüte der Montonindustrie ansössig waren & sich davon unabhängig weiterentwickelten (Textil- & Nahrungsmittelindustrie) Weiterentwicklung in den Folgeindustrien (chemische Industrie) of Stahlindustrie (Anlagen-, Maschinen-, Apparatebau) Ansiedlung ruhrgebiets fremder" Industrien (Elektronik, Fahrzeugbau (Opel Bochum), Kunststoff) 2. Phase ZU -Wandel der traditioneller Ruhrgebietskonzerne in ihrer Produktionsstruktur Technologiekonzernen (2.B. das ursprüngliche Röhren- & Walzwerk Mannesmann Maschinen- & Anlagenbauer + schließlich zum Betreiber des Mobilfunknetzes Cheute Vodafone) -Dt. Bergbautechnologie als Exportschlager ab 1970 3. Phase ab 1980 - Einzug der neuen Technologien - radikale Wandlung. 02 in der Produktionsspalte (von Großmaschinen zu Mikrochips) • grundlegende Veränderung der Industriephysiognomie & Betriebsorganisation. -> weg von Hütten- & Stahlwerke hin zu Technologiepark / Mikrochip" oder von flächen intensiven Großunternehmen zu Industrie- & Gewerbepark" "1 Steinkohlenkrise Gründe: (Deindustrialisierung) - sehr hohe Förderkosten - geologische...
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Lagerungsverhältnisse (Schachtbau big 1000m nötig, geringmächtige Flöze, tektonische Störungen) 40 Importkohle gleichzeitig aufgrund des Tagebaus günstiger - Öffnung der internationalen Mörkte für Kohle -Importe 4 monostrukturierte Ruhr wirtschaft => unbekannter Konkurrenzdruck -Anteil von Steinkohle an Energieversorgung DE seit 1915 kontinuierlich gesunken → Erdöl Erdgas kamen als konkurrierende Energenträger auf - Abnehmer (Stahl erzeugende industrie --> weniger Koks bei der Erzeugung von Roheisen benötigt + Eisenbahn -> Dampflokomotiven) reduzierten drastisch ihren Kohleverlor. - chronisch werdenden Absatzschwierigkeiten erzwangen stetige Reduzierung von Kapazität & Förderung - durch Absatzschwierigkeiten, enormen Rationalisierungsdruck (23m legung vieler kleiner Abbaubetriebspunkte 20 größeren Einheiten, Automatisierung der Zahl der Bergleute (1950-1966) Kohlengewinnung)→ Hallierung der --> → Schließung von Zechen + Entlassung von Beschäftigten -Verschärfung der Kohlenkrise - ob 1964: Stillegungsprämien, mit denen sollten Förderungen weiter gemindert werden von Beschäftigten -> Zechensterben →→ Zechensterben + Massen entlassung 1966 - weiteren Nachfragerüchgang + erste Wirtschaftskrise in DE > weitere Entlassung • staatliche Förderungen (Subventionen) gescheitert - Versuch einer Verstaatlichung gescheitert -> Ruhrkohle AG (RAG) als private Einheitsgesellschaft gegründet. Kurswechsel der Kohlepolitik an der Ruhr. War das Ziel bisher, den Bergbau aus der Krise zu befreien, nun als Dauerzustand akzeptiert -nationale Kohlereserve soll DE im Notfall sicher →>> versorgen eigentliche Ziel: dem Berglau geordnete Rückzug -new, sozialverträgliche Politik mit den Zielen: Tempo der Schließungen frei werden de Bergleute durch Anpassungsmaßnahmen vor Arbeitslosigkeit -Bergarbeiter konnten in den Vorruhestand gehen oder durch Umschulungen ihren Beruf wechseln. aus zu bestimmen + schützen २० Stahlkrise Gründe: (Deindustrialisierung) - Ende der 1960er Jahre unterdurchschnittliche Wachstumsraler + starke Absatzschwankungen bei gleichzeitig steigenden Erzeugungskapazitäton im RG + Welt -Absatzrückgang im Inland infolge der Sättigung des Marktes Substitution des Stahle durch Kunstoffe Keramik ↳ Automobilindustrie ging -Weltweite überkapazitäten zu material- & + Konkurrenz von energiesparender (Japan, Brasilien Indien, Korea, Nigeria) - Leichtbauweise ise über Billiganbietern auf dem Weltmarkt • schlechte internationale Wettbewerbsfähigheit infolge hoher Produktionskosten der heimischen Kohle) (auch hohe Kosten - Wettbewerbsverzerrungen durch Dumpingpreise anderer ausländischer Staklanbater / Exporteure Czw. durch staatliche Sulventionen in vielen Ländern (Frankreich / Italien) -> im RG keine Subventionen Fachsprache Wirtschaftsschwerpunkt - industrielle Denkmäler + Herkunft multifunktionale struktur -räumliche Trennung (2.B nach Funktionen) Revitalisierungsmaßnahmen moderne Zukunftsweisende Industriestruktur V - Multipunktionalität => trag- & zukunftsfähiger -struktureller, wirtschaftlicher Wandel -Sehr- & Forschungsmaterial Ausschöpfung der Bildungsreserwen - Auf- & Aushau von (2.B Technologietransfereinrichtungen) - Modernisierung der Produktionsstrukturen -großes Humankapital (Arbeitsvermögen, Wirtschaftlich verwertbare Kenntnisse, Fähigheiten von Personen) →→ 2.B. qualifiziertes Personal steht positiven / negativen Zukunft entgegen..... Kohlenkrise: Rationalisierungs-& Newordnungsmaßnahmen (siehe Avensifizierung) Programme des Staates (Einführung Heizöl-/ Mineralölsteuer, Zoller höhungen für Importkohle, verstärkter Einsate von Kohle in von Kohle in Kraftwerken → Kohle- Strom-vertrag" - Auswege aus den Krisen - - Zusammenfohrung der deutschen Steinkohlen berglaubetriebe -stärkere Diversifizierung der Betriebsstruktur, d.n. Schaffung anderer Einnahmequellen als nur aus dem Bergbau - Subventionen seitens der Regierung Stahlkrise: -Quotenregelung Anfang Anfang der 1980er Jahre) durch die EU-Kommission erlassen - versuche der Stahlunternehmen selbst: Werkskonzentrationen, Hinwendung zu qualitativ höherwertigen Stahl & Stahlprodukten -Standortverlagerung der Eisen- of Stahlindustrie, also verlagerung von Fähigheit (Nasse Hütten": ein werk zur industriellen Verhüttung von Erz zur Verarbeitung benötigten Rohstoffe (z. B. Erz, Kohle) über den Seeweg bezieht →im RG: großen Hüttenwerke am Gostengünstigsten Massentransporting Rhein → Veränderung der Produktionsstruktur, d.h. Diversifizierung (Beispiel Thyssenkrupp: vom Schiff -& Maschinenbau über werkstoffdienst- leistungen bis hin zu IT- Dienstleistungen
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Standortfaktoren
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Industrialisierung
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