Die deutsche Nord- und Ostseeküste
Die Nordsee ist ein 570.000 km² großes Randmeer im Atlantischen Ozean. Sie liegt in Nordwesteuropa und wird im Westen von Großbritannien und im Osten vom europäischen Festland mit Norwegen, Dänemark und Deutschland begrenzt. Mit einer maximalen Tiefe von 700 Metern ist die Nordsee deutlich tiefer als die Ostsee.
Die Ostsee hingegen ist ein Binnenmeer mit einer Fläche von 412.500 km². Sie liegt in Nordosteuropa zwischen Skandinavien und dem Baltikum und hat eine maximale Tiefe von 459 Metern. Die Nordsee-Ostsee-Grenze liegt bei Dänemark, aber warum vermischen sich Ostsee und Nordsee nicht komplett? Der Grund liegt in ihren unterschiedlichen Salzgehalten und Strömungen.
An der deutschen Ostseeküste findest du schöne Städte wie Rostock, Kiel, Lübeck und Flensburg. Auch für Urlauber gibt es viele schöne Urlaubsorte an der Ostsee wie die Insel Rügen oder Usedom. Die bekanntesten Städte an der Nordsee sind Wilhelmshaven und Bremerhaven, während international auch Oslo, Rotterdam oder Edinburgh wichtige Hafenstädte sind.
Wusstest du? Die Ostsee wird manchmal nicht als richtiges Meer betrachtet, sondern als Brackwassermeer, weil sie weniger salzig ist als andere Meere. Darum fragen sich viele: "Warum ist die Ostsee kein Meer?" Im geografischen Sinne ist sie aber durchaus ein Meer!