Preisbildung und Gleichgewichtspreis
Diese Seite erklärt die Grundlagen der Preisbildung und des Gleichgewichtspreises unter Wettbewerbsbedingungen. Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage sowie den Eigenschaften verschiedener Marktformen.
Definition: Der Gleichgewichtspreis ist der Preis, bei dem die geplante Angebotsmenge und Nachfragemenge auf einem Markt übereinstimmen.
Die Grafik zeigt die Angebots- und Nachfragekurven, deren Schnittpunkt den Gleichgewichtspreis markiert. Dabei werden die Gesetze von Angebot und Nachfrage veranschaulicht:
Highlight: Das Gesetz der Nachfrage besagt, dass bei sinkendem Preis die Nachfragemenge steigt und umgekehrt. Das Gesetz des Angebots besagt, dass bei steigendem Preis die Angebotsmenge steigt und umgekehrt.
Es werden verschiedene Bestimmungsfaktoren für Angebot und Nachfrage aufgeführt, wie Einkommen, Vermögen, Zukunftserwartungen für die Nachfrage und Preis, Kosten, Kapazitäten für das Angebot.
Vocabulary: Ein vollkommener Markt zeichnet sich durch bestimmte Bedingungen aus, wie keine räumlichen, sachlichen, persönlichen oder zeitlichen Unterschiede sowie vollkommene Markttransparenz.
Das vereinfachte Marktformenschema unterscheidet zwischen Angebotsmonopol, Angebotsoligopol und Polypol (vollständige Konkurrenz).
Example: Bei einem Gleichgewichtspreis von 4€ treffen sich Angebot und Nachfrage bei einer Menge von 2000 Stück. Bei einem Preis von 7€ entsteht eine Nachfragelücke, da die angebotene Menge um 3000 Stück größer ist als die nachgefragte Menge.
Die Seite bietet eine umfassende Einführung in die Preisbildung und den Gleichgewichtspreis, was besonders für Schüler und Studenten der Wirtschaftswissenschaften von Bedeutung ist.