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19.10.2021
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Wandel der Arbeitswelt in der Globalisierung Gesellschaft Typologie der Erwerbsarbeit: Einfacharbeit: man benötigt keine einschlägige Berufsausbildung -übergeordnetes Wissen wird nicht gebraucht -Vergleichsweise niedriges Niveau -> Fließarbeit, Postbote Wissensarbeit: Kommunikative Fähigkeiten sind wichtig -Wissen muss ständig erneuert werden - Nicht-Wissen muss reflektiert werden -> Unternehmensberatungen, Finanzdienstleistungen -> Dienstleistungsarbeit: gerinqualifizierte Tätigkeiten -direkter Kontakt zu Kunden -persönliche Eigenschaften (Empathie, Emotionalität, Aussehen..) spielen große Rolle Primärer Sektor: Land und Forstwirtschaft (Bergbauer, Fischer, Landwirte...) -nimmt sehr stark ab (von 30% 1890 zu etwa 1% heute) -> Flugbegleiter, Altenpfleger Facharbeit: mittleres Kompetenzniveau -> Es wird immer mehr Bildung erwartet, da die Einfacharbeit weniger wird, da diese leicht durch Roboter ersetzt werden kann Wirtschaftlicher Strukturwandel: -planende und ausführende Tätigkeiten -betriebsspezifische Problemlösungsstrategien -duale Berufsausbildung -> Werkzeugmechaniker, Anlageführer -> kommt durch die Erfindung von Maschinen (Traktoren, Melkmaschinen...), da diese viel mehr Arbeit in weniger Zeit schaffen -immer mehr Menschen wollen hoch qualifiziertere, technische, akademische Berufe haben, da die Verdienstmöglichkeiten höher sind -Grundlage sind Rohstoffe -> Kampf gegen die Natur Sekundärer Sektor: Produzierendes Gewerbe, Industrie -bleibt immer um die 40%-45% -Güterproduktion, Verarbeitung, industrielle Produktion, Ingenieur -Grundlage ist Energie -> Kampf gegen die technisierte Natur Tertiärer Sektor: Dienstleistungen z.B Verkehr, Banken, Erholung, Forschung, Ausbildung -steigt an (von 30% 1890 auf 60% 2016) Erstes Maschinenzeitalter (Mechanik) -Ersetzbarkeit menschlicher Muskelkraft durch Technik -etwa von 1700-1970 -Erfindungen: mechanischer Webstuhl, Fließband, Schlachthöfe, programmierte Steuerung -Technische und akademische Berufe -Grundlage sind Informationen -Interaktion zwischen Personen besonders wichtig, da dies nicht durch Roboter ersetzt werden kann Drei-Sektoren-Hypothese: basiert auf Veränderungen der Wertschöpfung...
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und der Veränderung der Beschäftigungsstruktur -Höher qualifizierte, Akademische und technische Berufe gewinnen an Bedeutung -> viele Menschen sind nicht mehr unmittelbar in der Produktion tätig gesellschaftlicher Wohlstand und Relevanz von Lebensqualität steigt ->Nachfrage nach Dienstleistungen (Tourismus, Sport...) Zweites Maschinenzeitalter (Digitalisierung) -Ersetzbarkeit menschlicher Geisteskraft durch Technik -etwa ab 1970 -Erfindungen: Smartphone, Laptop Demografischer Wandel: -damit ist die steigende Lebenserwartung und das steigende Durchschnittsalter gemeint, aber auch die rückläufige Geburtenrate -> Gesellschaft schrumpft und altert -Der Beruf des Altenpfleger wird immer wichtiger, weil die Zahl der Pflegebedürftigen steigt Industrie 4.0 Auswirkungen auf: Konsumenten: -neue Produkte und Dienstleitungen -Zugang zu wissen -sind miteinander verbunden Beschäftigte: -Erschütterung des Arbeitsmarktes -Erfindung von mobilen Robotern mit künstlicher Intelligenz -Venetzung von Menschen, Maschinen und Objekten -Nutzung von Daten, Cloud basiert -Digitale Verständigung, autonome Fabriken -Informationstechnik, Telekommunikation I Fertigungsindustrie verschmelzen -Serienfertigungen werden durch individuelle Kundenwünsche abgelöst Digitalisierung: -es gibt nur noch lohnende und sichere Arbeitsplätze -wachsende soziale Spannung Unternehmen: -geringere kosten für Transport und Kommunikation ->machen mehr gewinn Positive Auswirkungen auf Berufe Fehlerfreie Arbeit Zukunftssichere Beschäftigungsfelder(Kreativitat, soziales intelligenz, unternehmerisches Denken Arbeitsmarkt ->größere Ungleichheit zwischen der Rendite auf Kapital und der Rendite auf Arbeit -Chance auf höheres Einkommen, höheren Lebensstandard Erleichterung von Arbeit geringere kosten für Unternehmen 1950 ->Entstehung von neuen Märkten, beschleunigtes Wirtschaftswachstum Männer ->durch Roboter und Computer ->Richter, Piloten Alter in Jahren Einwohner in Tausend Prognose Allgemeine Kompetenzen erlösen tradierte Berufe Negative Auswirkungen auf Berufe: Bedrohung auch für besser Qualifizierte mit routinierten Abläufen Entwicklung von Ansätzen: leichterer Wechsel zwischen verschiedenen Jobs mit mehr Kompetenzen (Freiheit) vergrößert Chancen auf Job (evtl.) oder mehr Konkurrenz Jobsicherheit? flexible Arbeit, anspruchsvoller, abwechslungsreicher Wenige spezifische Berufe, man muss viel Kompetenzen haben und sein Leben lang lernen Frauen 2018* Ơ Chancen -Entstehung neuer Märkte ->Wirtschaftswachstum Einwohner in Tausend -größere Produktivität und Effizient -weniger Fehler bei Produktion -Nachfrage nach hoch qualifizierten Beschäftigten -Ausweitung Beschäftigung im Sozial- und Gesundheitswesen -Weltweite Verbesserung von Einkommen und Lebensstand 2060* Minner Fran Risiken -Erschütterung von Arbeitsmärkten -Arbeitsplatzverluste bei Einfacharbeit -evtl. schlechte Bezahlung und hoher Arbeitsdruck -auch Arbeitsplatzverluste bei höher qualifizierten Berufen (z.B Richter) -evtl. Soziale Spannungen -Disparität zwischen Arm und Reich S. 36 Nr lb Arbeits- Organisation Tätigkeiten und rollen der Arbeitnehmer M2 a) Fordismus -immer die selben Aufgaben bei der Produktion -> müssen immer nur ein Teil anschrauben -Stressiger, weil Fließband läuft -> Fehler hält alle auf -gleichmäßiges Tempo Vom Fordismus zum Postfordismus -immer die selben Tätigkeiten -> niedrig qualifiziert -Austauschbar -Produktionsorganisation zielte darauf ab, durch Massenproduktion, Produktivitätssteigerung gleichartiger Güter die Produktionskosten zu senken -tayloristsche Arbeitsteilung -> Zergliederung der Arbeitsschritte und Einsatz von halbautomatischen Fließbändern -hierarchische Arbeitsorganisation mit geringem Handlungsspielraum für die Arbeiter -Abweichungen des Produktes nur im geringen Maße möglich aufgrund von hohen Umrüstungskosten -große Lagerbestände -bei Ausfall eines Schrittes fällt die komplette Produktion aus Fordismus Unternehmen -Schnellere und Produktiver bei standardisierter Massenproduktion -alle Arbeitsschritte unter einem Dach -große Lager Arbeitnehmer -Arbeit unter Druck -feste Arbeitsschritte -mehr Kontrolle -Frage der Pausen -monotonere Arbeit -Abhängigkeit von anderen Beschäftigten b) Postfordismus müssen mehrere Arbeitsschritte machen -> bauen das ganze Produkt alleine zusammen - Fehler wirken sich nicht auf andere aus -jeder hat eigenes Tempo -brauchen mehr wissen, weil sie mehrere Tätigkeiten ausführen müssen -Schwerer zu ersetzen -Teamstrukturen Ursache: Märkte waren gesättigt von den Massenkonsumgütern -flexible, computergesteuerte Produktionstechnologien, Komuunikationstechnologien -> komplexe zulieferverflechtungen -kurze Produktzyklen mit starker Produktdifferenzierung -kleinere Lager -Rohstoffe oder Vorprodukte werden termingerecht geliefert -Produktion wurde ,,schlanker" ->auf das lukrative Geschäft beschränkt Unternehmen Postfordismus -Produziert wird nur noch teil der Produktionskette -Pruktivitätssteigerung -just in Time Lieferungen -Zusammenarbiet mit anderen Unternehmen -Individuellere Produkte Arbeitnehmer -stressfreieres, individuelle Arbeit -Teamarbeit und Kommunikation -selbstbestimmteres Arbeiten