Die Finanzkrise 2008 war eine der schwersten Wirtschaftskrisen der modernen Geschichte, die das globale Finanzsystem erschütterte und weitreichende Folgen hatte.
Die Krise begann mit der Immobilienblase 2008 in den USA. Banken hatten zu viele risikoreiche Kredite für Häuser vergeben, auch an Menschen, die sich diese eigentlich nicht leisten konnten. Diese Kredite wurden in komplizierte Finanzprodukte umgewandelt und weltweit an Investoren verkauft. Als immer mehr Menschen ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen konnten, platzte die Blase. Große Banken wie Lehman Brothers gingen pleite, was eine Kettenreaktion auslöste. Die Wirtschaftskrise 2008 Deutschland traf auch die deutsche Wirtschaft hart - viele Unternehmen mussten Mitarbeiter entlassen, die Arbeitslosigkeit stieg.
Die Folgen der Finanzkrise 2008 waren gravierend: Banken wurden durch Steuergelder gerettet, um einen kompletten Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern. Für die Bürger bedeutete die Krise oft den Verlust von Ersparnissen und Arbeitsplätzen. Die Finanzkrise 2008 Folgen für Bürger zeigten sich auch in strengeren Kreditvergaben und niedrigeren Zinsen für Sparer. Als Reaktion wurden weltweit strengere Regeln für Banken eingeführt. Die Staaten verschuldeten sich stark, um die Wirtschaft zu stützen. Diese Schulden und die lockere Geldpolitik der Zentralbanken wirken bis heute nach. Die Lehren aus der Krise sind wichtig für das Verständnis aktueller Wirtschaftsrisiken und möglicher zukünftiger Krisen wie einer befürchteten Finanzkrise 2024.