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Wirtschaft & der Wirtschaftskreis

24.5.2022

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Konjunkturzyklus
400
Depression
Konjunktur
= Schwankungen der Kapazitätsauslastung einer Volkswirtschaft
↳ treten regelmäßig
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= Schwankungen der Kapazitätsauslastung einer Volkswirtschaft
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Konjunktur
= Schwankungen der Kapazitätsauslastung einer Volkswirtschaft
↳ treten regelmäßig

Lernzettel Powi Konjunkturzyklus 400 Depression Konjunktur = Schwankungen der Kapazitätsauslastung einer Volkswirtschaft ↳ treten regelmäßig auf und haben eine Länge von 3-5 Jahren Messgrad: Auslastungsgrad des Produktionspotentials der Volkswirtschaft, also Verhältnis BIP zu einem maximal möglichen BIP bei Vollbeschäftigung - Konjunkturzyklen variieren von Branchen/ Industrien - wird beeinflusst von Schwankungen ökonomischer Größen ↳ Produktion, Beschäftigung, Arbeitslosenquote, Preisniveau etc. (= Schwankungen dieser können Schwankungen in der wirtschaftlichen Aktivität auslösen) - Zyklusdauer: 4 x 10 Jahre in Deutschland SBOOM!< Thema: Wirtschaft und der Wirtschaftskreis Depression Konjunkturzyklus Schwankungen 1. Aufschwung (Expansion) = BIP & Produktion steigen wieder an, Investitionstätigkeiten der Unternehmen steigt, Arbeitslosenquote nimmt ab, Gewinne steigen (auch Löhne der Arbeiter => Arbeiter geben mehr Geld aus & Unternehmen können mehr produzieren etc.) 2. Hochkonjunktur (BOOM) = Vollständige Auslastung der Produktionskapazitäten, Vollbeschäftigung, niedrige Arbeitslosenquote, Anstieg Löhne und Gehälter (=> Hohe Nachfrage führt zu Produktionsengpässen (= Kosten- & Preissteigerungen) 3. Abschwung (Rezession) = sinkende Nachfrage, Ende der Vollbeschäftigung, Rückläufige Produktion, sinkende Preise Q2, Klausur Nr.2 4. Depression (Konjunkturtief) = massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit (Unternehmer entlassen Mitarbeiter), sinkende Nachfrage, zahlreiche Unternehmen melden Insolvenz an Schwankungen der Wirtschaft gemessen als BIP 3 Arten von Konjunkturschwankungen strukturelle (langfristige): tiefgreifende -> ca. 50-60 Jahre, Änderungen in der Wirtschaft -> v. a ausgelöst durch technischen Fortschritt konjunkturelle (mittelfristige): ca. 5-8 Jahre, Ungleichgewicht zw. Angebot & Nachfrage => gesamtwirtschaftlich saisonale (kurzfristige): eine Saison (innerhalb eines Jahres), ,,temporäre" Trends -> abhängig von den Jahreszeiten UND Klima, einzelne Wirtschaftliche Bereiche, z.B. Ferienzeiten beeinflussen Umsatz Wie entstehen konjunkturelle Schwankungen? • Unterkonsumierungstheorie = es...

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wird mehr produziert als konsumiert -> Da Löhne/ Gehälter nicht im gleichen Verhältnis steigen wie Gewinne • Überproduktionstheorie = ständige Ausdehnung & Rationalisierung der Produkte > Überkapazitäten • monetäre Theorie = Geldmengen & Preisveränderung als Grund für Schwankungen Ausdehnung € -> Aufschwung Eindämmung € -> Abschwung • exogene Theorie = äußere Einflüsse sind Grund für Schwankungen -> Klimawandel -> Krisen (z.B. Corona) →> Kriege Prognosen - Indikatoren Frühindikatoren zeigen Entwicklungen des Wirtschaftsverlaufs früh an (= für Prognosen geeignet) Geschäftsklimaindex (wie steht der Produzent im Markt? Wie gut verkaufen sich die Artikel?), Auftragseingänge, Baugenehmigungen Baugenehmigungen -> Anzahl der Arbeiter steigt -> Arbeitslosigkeit sinkt-> Konsum & Produktion nimmt zu => Aufschwung Die Ziehbeziehungen 2.) stabiles Preisniveau Hoher Zielkongruenz Durch das Verfolgen eines Ziels wird gleichzeitig die Erreichung eines anderen Ziels gefördert. Das magische Viereck 1.) Definition • Effektives Modell in der Wirtschaftspolitik, welches begründet, warum die Politik bestimmte Maßnahmen ergreift • Einführung im Jahr 167, Förderung von Stabilität und Wachstum der Wirtschaft -> Stabilitätsgesetz • Bund/Länder müssen Bedingungen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts erfüllen Beschäftigungsstand Präsenzindikatoren Zielkonflikte Beim Verfolgen eines Ziels behindern die eingeleiteten Maßnahmen die Erreichung eines anderen Ziels. stetiges & angemessene Wirtschaftswachstum beschreibt die aktuelle wirtschaftlichen Situation Zielneutralität Das Verfolgen eines Ziels wirkt sich weder positiv noch negativ auf das Erreichen eines anderen Ziels aus. 3.) Ziel • Gerechtigkeit, Freiheit, Wohlstand, Sicherheit Importe & Exporte, Kapazitätsauslastung der Unternehmen 4.) Erweiterung Magische Viereck wird oft erweitert mit: • gerechte Einkommensverteilung • Erhaltung eines lebenswerte Umwelt • Sicherung von Ressourcen • humane Arbeitsbedingungen • ausgeglichenere öffentliche Haushalte Kapazitätsauslastung-> neue Investitionen um mehr zu produzieren-> Anstieg d. Arbeitsplätze-> Konsum nimmt zu => Aufschwung 5.) Fazit . Magisches Viereck ist erweiterbar • Kann an aktuelle Lage angepasst werden • Hängt von der politischen Grundeinstellung ab außenwirtschaftliches Gleichgewicht Spätindikatoren reagiert verspätet auf die wirtschaftliche Entwicklung Arbeitsmarkt, BIP & Preisniveau BIP -> Konsum & Produktion nehmen zu -> BIP steigt => Aufschwung Hoher Beschäftigungsstand: • Alle Menschen sollten nach Möglichkeit Arbeit haben • Ziel des Staates möglich niedrige Arbeitslosenquote • Indikator: Arbeitslosenquote -> weniger Unterstützungszahlungen mehr Steuereinnahmen) -> mehr Sozialverischerungsbeiträge Stabiles Preisniveau: • Preise sollten nicht zu sehr fallen oder steigen • Folgen eines stabilen Preisniveaus -> Funktionieren einer Marktwirtschaft -> Langfristige Geldsicherung der Bevölkerung -> Sozialer Frieden • Indikator: Inflationsrate Wirtschaftswachstum: • Wirtschaft soll so wachsen, wie es Bedingung in der Welt ermöglichen • Staat ist langfristige Kontinuität des Wirtschaftswachstum sehr wichtig -> kein ruckartiger Auf- und Abbruch der Wirtschaft -> langsam aber stetig wachsende Wirtschaft • Indikator: Bruttoinlandsprodukt (BIP) Warum magisch? -> Ziele sind nicht alle gleichzeitig realisierbar -> zwischen einzelnen Zielen bestehen viele Konflikte & Wechselwirkungen →> Verfolgung eines Ziels kann dabei häufig nur zu Lasten eines anderen Zieles erfolgen Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: • Ausgewogenes Verhältnis zwischen Exporten und Importen • Ziel wird oft mit Zahlungsbilanzgleichgewicht gleichgestellt • Indikator: Außenbeitragsquote Inflation: > Geld verliert an Wert > Kaufkraft sinkt > steigende Preise > Verwendung einer Ersatzwährung (möglich) Ursache: • Geldmenge wächst schneller als Gütermenge • Produktionskosten steigen und führen zur Preissteigerung -> Folge: Vertrauen in Preisstabilität sinkt Bruttoinlandsprodukt (BIP) Was misst das BIP nicht: . Zwischenprodukte (ausser wenn sie gelagert werden) • Illegale Produkte (zB. Drogen) • Homemade (zB. Gemüse im Garten) Allgemein: • Misst die Leistungsfähigkeit/ Erfolg oder Misserfolg einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums • Angabe der erwirtschaftung des Wertes an Gütern und Dienstleistungen innerhalb eines Zeitabschnitts Allgemein: • nicht nur wirtschaftliche Aspekte, qualitative Ziele > Zielkonflikte nehmen zu • unmöglich alle Ziele gleichzeitig und dauerhaft zu erfüllen Deflation: > Geld gewinnt an Wert > Kaufkraft steigt Was misst das BIP: • Nur Endprodukte • Innerhalb eines Landes & einer bestimmten Zeit hergestellt wird • Was legal verkauft wird • Materielle Güter: Lebensmittel, Kleidung, • Immaterielle Güter: Arztbesuche, Haarschnitt, • Produktion in einem Land, unabhängig davon ob die Firma/Arbeiter ausländisch sind Umweltschutz: > durch z.B. Gesetze = Emissionen begrenzen > sinkende Nachfrage > fallende Preise > Insolvenzen > steigende Arbeitslosigkeit gerechte Einkommens- & Vermögensverteilung > geringer Unterschied zwischen arm und reich -> Ziel: weniger Konflikte Ursache: -> Exportrückgang Angemessenes Wachstum Das magische Sechseck der Wirtschaftspolitik Ausgeglichene Handelsbilanz magisches sechseck Stagflation > Wirtschaft wächst nicht und gleichzeitig herrscht Inflation und Unterbeschäftigung a Ursache: Unvereinbarkeit von Verteilungsansprüchen & Inlandsprodukt Schutz der Umwelt % Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung Stabiles Preisniveau Voll- beschäftigung