Wirtschaftliche Entwicklung und Industriewandel
Dieser Abschnitt beschreibt die langfristige Entwicklung der Wirtschaft anhand von Innovationszyklen. Es wird erläutert, wie Basisinnovationen wie die Dampfmaschine, Eisenbahn, Kernkraft und Informations- und Kommunikationstechnologien zu wirtschaftlichen Aufschwüngen führten. Der Wandel in der Industrie wird am Beispiel des Übergangs vom Fordismus zum Postfordismus veranschaulicht.
Vocabulary Fordismus bezeichnet ein Produktionskonzept für Massenproduktion am Fließband, während Postfordismus das Nachfolgekonzept mit flexibleren Produktionsmethoden beschreibt.
Highlight In jedem Wirtschaftszyklus gibt es mehrere Basisinnovationen, die zu neuen Berufsfeldern führen. Ein Zyklus dauert typischerweise etwa 50-60 Jahre.
Der Text führt wichtige wirtschaftliche Begriffe ein, darunter Infrastruktur, Investitionsgüterindustrie, Joint Venture, Montanindustrie und Produktionsfaktoren.
Definition Infrastruktur umfasst die Ausstattung eines Landes, die für das Funktionieren und die Entwicklung einer Volkswirtschaft notwendig ist, einschließlich materieller Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Datenleitungen.
Example Produktionsfaktoren wie Arbeit, Boden und Kapital werden bei der Produktion von Gütern eingesetzt, mit dem Ziel, die bestmögliche Produktivität zu erreichen.