Globale Handelsströme und Wirtschaftsindikatoren
Die globalen Handelsströme zeigen deutliche Muster in der ökonomischen Globalisierung. Europa hat einen sehr starken Binnenmarkt, der besser entwickelt ist als in Nordamerika oder Asien. Die Hauptprotagonisten des globalen Handels sind Europa, Asien und Nordamerika.
Example: In den Handelsbeziehungen zwischen Nordamerika und China importiert Nordamerika deutlich mehr, als es exportiert.
Die Veränderung der Exporte von 2016 bis 2017 zeigt ein globales Wachstum:
- Nordamerika: 7%
- EU: 9%
- Welt: 10%
- Asien: 11%
Die wichtigsten Waren des Welthandels sind:
- Maschinen, Kraftwerke, Flugzeuge, Schiffe u.a. (2900 Mrd.)
- Energierohstoffe (1960 Mrd.)
- EDV, Telekommunikation, Büromaschinen (1870 Mrd.)
- Nahrungsmittel, Agrarprodukte (1740 Mrd.)
- Kraftfahrzeuge (1470 Mrd.)
- Chemieprodukte (1420 Mrd.)
Highlight: China, die USA und Deutschland sind die größten Exporteure der Welt (2019), während die USA, China und Deutschland die größten Importeure sind.
Die Globalisierung der Finanzmärkte nimmt ab, mit einer starken Konzentration auf heimische Märkte. Grenzüberschreitende Kapitalflüsse und Investitionen sind seit der Finanzkrise 2008 gesunken, was auf neu bewertete Länderrisiken zurückzuführen ist.
Vocabulary: Just-in-time und Just-in-sequence sind Logistikkonzepte, die durch die Globalisierung und verbesserte Transportgeschwindigkeit ermöglicht wurden.