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Gentrifizierung einfach erklärt: Phasen, Beispiele und mehr!

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Gentrifizierung einfach erklärt: Phasen, Beispiele und mehr!
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Klassenbester Student

Die Gentrifizierung ist ein städtischer Wandlungsprozess, der besonders in deutschen Großstädten zu beobachten ist.

In den verschiedenen Gentrifizierung Phasen ziehen zunächst Künstler und Studenten in ehemals ärmere Viertel, wodurch diese Gegenden attraktiver werden. Dies führt dazu, dass Cafés, Galerien und kleine Geschäfte eröffnen. Mit der Zeit steigen die Mieten und wohlhabendere Menschen ziehen in das Viertel. Die ursprünglichen Bewohner können sich die höheren Mieten oft nicht mehr leisten und müssen wegziehen. Diesen Prozess kann man besonders gut bei der Gentrifizierung Berlin beobachten, wo Stadtteile wie Prenzlauer Berg oder Kreuzberg stark betroffen sind.

Das Ökosystem Stadt ist ein vom Menschen geschaffener Lebensraum mit besonderen Merkmalen. Zu den biotischen Faktoren gehören die Pflanzen und Tiere, die sich an das Leben in der Stadt angepasst haben. Typische Ökosystem Stadt Tiere sind zum Beispiel Tauben, Spatzen und verschiedene Insektenarten. Die Stadt unterscheidet sich von natürlichen Ökosystemen wie dem Ökosystem Wald durch höhere Temperaturen (Wärmeinsel-Effekt), mehr versiegelte Flächen und eine andere Artenzusammensetzung. Trotz der vielen Herausforderungen haben sich erstaunlich viele Lebewesen an die städtischen Bedingungen angepasst. Die Merkmale des städtischen Ökosystems sind unter anderem ein verändertes Mikroklima, weniger Grünflächen und eine hohe Umweltbelastung durch Verkehr und Industrie. Um dieses komplexe System zu verstehen, gibt es spezielles Unterrichtsmaterial, das den Aufbau und die Zusammenhänge im städtischen Ökosystem erklärt.

24.4.2023

12538

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Stadtentwicklung und Urbanisierung: Grundlegende Konzepte

Die moderne Stadtentwicklung ist geprägt von verschiedenen Funktionen und Prozessen, die das urbane Leben bestimmen. Im Zentrum stehen die Daseinsgrundfunktionen, die für das städtische Leben essentiell sind. Diese umfassen Wohnen, Arbeiten, Bildung, Versorgung und Erholung. Die Gentrifizierung Phasen spielen dabei eine zentrale Rolle in der Entwicklung städtischer Quartiere.

Die funktionale Stadt zeichnet sich durch eine klare Trennung verschiedener Nutzungsbereiche aus. Diese Entflechtung führt zu spezialisierten Stadtteilen für Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen. In der kompakten Stadt hingegen wird auf kurze Wege und effiziente Flächennutzung gesetzt, was sich in hoher Bebauung und geringem Flächenverbrauch widerspiegelt.

Definition: Die Tertiärisierung beschreibt den Wandel von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft, was sich besonders in Großstädten zeigt.

Die Segregation als städtisches Phänomen führt zur Konzentration bestimmter sozialer Gruppen in spezifischen Stadtteilen. Dies hat sowohl soziale als auch wirtschaftliche Auswirkungen auf die Stadtentwicklung.

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Gentrifizierung und städtischer Wandel

Die Gentrifizierung für Kinder erklärt beschreibt einen Prozess der Stadtteilaufwertung, der in vier charakteristischen Phasen verläuft. Zunächst ziehen einkommensschwache Bevölkerungsgruppen in günstige Wohngebiete. In der zweiten Phase folgen Studenten und Künstler, die das Viertel kulturell aufwerten.

Beispiel: Die Gentrifizierung Berlin zeigt deutlich, wie aus ehemals günstigen Wohnvierteln wie Prenzlauer Berg hochpreisige Stadtteile entstehen.

Die In situ Gentrifizierung beschreibt einen besonderen Fall, bei dem die Aufwertung durch die ursprünglichen Bewohner selbst erfolgt. Die Revitalisierung alter Stadtgebiete führt oft zu einer Veränderung der Bevölkerungsstruktur und kann soziale Spannungen verursachen.

Das Phänomen der Shrinking Cities, besonders relevant in Ostdeutschland, zeigt die Gegenbewegung zur Gentrifizierung. Hier führen Arbeitsplatzverlust und demografischer Wandel zu schrumpfenden Städten.

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Ökosystem Stadt: Komplexe Wechselwirkungen

Das Ökosystem Stadt einfach erklärt umfasst das Zusammenspiel von natürlichen und menschengemachten Faktoren im urbanen Raum. Die Ökosystem Stadt Merkmale zeigen sich in der Transformation von Naturlandschaft zu Kulturlandschaft.

Highlight: Die biotischen Faktoren im Ökosystem Stadt umfassen alle lebenden Organismen wie Menschen, Ökosystem Stadt Tiere und Pflanzen, die in komplexen Wechselbeziehungen stehen.

Der Wärmeinseleffekt ist ein charakteristisches Merkmal des urbanen Ökosystems. Er entsteht durch die hohe Wärmeproduktion und -absorption in der Stadt, verstärkt durch Versiegelung und dichte Bebauung.

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Urbane Infrastruktur und Standortfaktoren

Die Entwicklung moderner Städte wird durch harte und weiche Standortfaktoren bestimmt. Zu den harten Faktoren gehören Infrastruktur, verfügbare Flächen und steuerliche Vorteile. Die weichen Faktoren umfassen das soziale Umfeld und das Image der Stadt.

Definition: Agglomerationscluster entstehen durch die Ansiedlung von Unternehmen und deren Zulieferern, was zu wirtschaftlichen Verdichtungsräumen führt.

Die städtische Infrastruktur gliedert sich in drei Bereiche: Die materielle Infrastruktur umfasst Verkehr und Versorgungseinrichtungen, die personelle Infrastruktur bezieht sich auf Arbeitskräfte und deren Qualifikation, während die institutionelle Infrastruktur den Entwicklungsstand der Gesellschaft widerspiegelt.

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Urbane Entwicklung und Regionale Strukturen

Die städtische Region ist durch verschiedene Verdichtungsräume und Entwicklungsmuster gekennzeichnet. In Großstädten leben etwa 50% der Einwohner bei einer durchschnittlichen Einwohnerdichte von 2.300 E/km². Diese urbanen Zentren zeichnen sich durch eine hohe Konzentration politischer und administrativer Aktivitäten aus.

Definition: Agglomeration bezeichnet die räumliche Konzentration von wirtschaftlichen Aktivitäten und Bevölkerung in einem Verdichtungsraum.

Die regionale Entwicklung folgt dem Konzept der Vorranggebiete und Entwicklungsachsen. Dabei werden die natürlichen Voraussetzungen eines Raums für spezifische Nutzungen berücksichtigt - beispielsweise flaches Land für Landwirtschaft oder Küstengebiete für Erholung. Das Ruhrgebiet entwickelte sich aufgrund seiner Kohlevorkommen zum Zentrum der Montanindustrie.

Ein wichtiger Trend ist die Dezentralisierung, bei der Teilfunktionen aus dem zentralen Raum ausgelagert werden. Dies dient der Entlastung urbaner Räume und führt zu einer ausgewogeneren regionalen Entwicklung. Großzentren behalten dabei ihren Bedeutungsüberschuss in Politik, Ökonomie, Kultur und Humankapital.

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Globalisierung und Stadtentwicklung

Die internationale Arbeitsteilung wird stark von Global Playern - weltweit aktiven transnationalen Unternehmen - geprägt. Besonders die schnell wachsenden Volkswirtschaften der Tigerstaaten im asiatischen Raum gewinnen an Bedeutung.

Beispiel: Gentrifizierung Berlin zeigt exemplarisch die Auswirkungen globaler Wirtschaftsprozesse auf lokale Stadtentwicklung.

Megastädte mit mehr als 10 Millionen Einwohnern entstehen besonders in Entwicklungsländern. Diese Primale Cities konzentrieren wichtige politische, soziale, ökonomische und kulturelle Einrichtungen. Die rasante Verstädterung führt oft zur Bildung von Marginalsiedlungen (Slums) und einem großen informellen Sektor.

Der Index of Primacy misst das Verhältnis zwischen der größten und zweitgrößten Stadt eines Landes und gibt Aufschluss über die Konzentration urbaner Entwicklung. Ein ausgewogenes Städtesystem zeigt sich in einem niedrigen Index-Wert.

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Urbane Strukturen und Entwicklungsprozesse

Gentrifizierung Phasen und urbane Transformationsprozesse prägen moderne Stadtentwicklung. Gated Communities oder Barrios Cerrados entstehen als isolierte, bewachte Wohnsiedlungen der Oberschicht. Der Central Business District (CBD) bildet das wirtschaftliche Zentrum.

Highlight: Die In situ Gentrifizierung beschreibt die soziale Aufwertung eines Stadtteils durch seine ursprünglichen Bewohner.

Umweltprobleme wie Inversionsschichten beeinflussen die Lebensqualität in Städten. Die Vulnerabilität gegenüber Naturgefahren und ökologischen Risiken gewinnt an Bedeutung. Community Gardens und Flächenrevitalisierung sind Ansätze zur nachhaltigen Stadtentwicklung.

Urban Sprawl bezeichnet das unkontrollierte Stadtwachstum in die Fläche. Das Radburn System versucht, durch intelligente Straßenführung die Lebensqualität in Wohnsiedlungen zu verbessern.

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Globale Entwicklungsunterschiede

Globale Disparitäten zeigen sich in der Unterscheidung zwischen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern. Messinstrumente wie HDI, BIP und BNE ermöglichen internationale Vergleiche der Entwicklungsstände.

Vocabulary: Das Ökosystem Stadt wird durch biotische und abiotische Faktoren sowie sozioökonomische Strukturen geprägt.

Transformationsländer durchlaufen einen Wandel von sozialistisch-kommunistischen zu marktwirtschaftlichen Systemen. Der Nord-Süd-Dialog thematisiert die Entwicklungsunterschiede zwischen Industrieländern im Norden und Entwicklungsländern im Süden.

Die BRICS-Staaten repräsentieren aufstrebende Schwellenländer mit dynamischer Wirtschaftsentwicklung. Least Developed Countries (LDC) kämpfen mit strukturellen Entwicklungshemmnissen wie geringem Pro-Kopf-Einkommen und hoher Vulnerabilität.

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Sozioökonomische Indikatoren und Demographische Entwicklung

Der GINI-Koeffizient ist ein wichtiges Instrument zur Messung der Vermögensverteilung in einer Gesellschaft. Er bewegt sich zwischen 0 (vollkommene Gleichverteilung) und 1 (maximale Ungleichverteilung), wobei Werte bis 0,5 als geringe Ungleichheit und Werte zwischen 0,5 und 0,8 als mittlere Ungleichheit gelten.

Definition: Der GINI-Koeffizient misst die Ungleichverteilung von Wohlstand und Vermögen in einer Gesellschaft auf einer Skala von 0 bis 1.

Die demographische Entwicklung wird durch verschiedene Kennzahlen erfasst. Die Fruchtbarkeitsrate gibt die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau an, wobei das Ersatzniveau bei 2,1 Kindern liegt. Dieser Wert ist notwendig, um die Bevölkerungszahl stabil zu halten. Die Wanderungsbilanz, die sich aus Zu- und Abwanderungen ergibt, sowie die Geburtenbilanz (Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen) sind weitere wichtige Indikatoren.

Hinweis: Eine Fruchtbarkeitsrate unter 2,1 führt langfristig zu einer schrumpfenden Bevölkerung, während Werte darüber ein Bevölkerungswachstum bedeuten.

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Armut und Entwicklungsindikatoren

Die Messung von Armut erfolgt in zwei Kategorien: Die absolute Armut bezeichnet einen lebensbedrohlichen Zustand, bei dem grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung nicht gedeckt werden können. Die relative Armut hingegen bezieht sich auf einen Lebensstandard, der deutlich unter dem gesellschaftlichen Durchschnitt liegt.

Beispiel: Während absolute Armut bedeutet, dass Menschen hungern müssen, bedeutet relative Armut in Deutschland oft, dass Menschen sich keine Kinobesuche oder Urlaubsreisen leisten können.

Der BIG-MAC-Index ist ein vereinfachter Indikator für Währungs- und Wirtschaftskraft verschiedener Länder. Er vergleicht die Kaufkraft anhand der Preise für einen Big Mac. Kritisch anzumerken ist, dass viele sozioökonomische Indikatoren wichtige Aspekte wie Gleichberechtigung oder regionale Unterschiede nicht erfassen. Daher wurden ergänzende Indizes wie der Gender Equality Index und der Inequality-adjusted Human Development Index entwickelt.

Fachbegriff: Die Tragfähigkeit bezeichnet die maximal nutzbare oder bewohnbare Fläche sowie verfügbare Ressourcen wie Nahrung, Wasser und Energie in einem bestimmten Gebiet.

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Klassenbester Student

Die Gentrifizierung ist ein städtischer Wandlungsprozess, der besonders in deutschen Großstädten zu beobachten ist.

In den verschiedenen Gentrifizierung Phasen ziehen zunächst Künstler und Studenten in ehemals ärmere Viertel, wodurch diese Gegenden attraktiver werden. Dies führt dazu, dass Cafés, Galerien und kleine Geschäfte eröffnen. Mit der Zeit steigen die Mieten und wohlhabendere Menschen ziehen in das Viertel. Die ursprünglichen Bewohner können sich die höheren Mieten oft nicht mehr leisten und müssen wegziehen. Diesen Prozess kann man besonders gut bei der Gentrifizierung Berlin beobachten, wo Stadtteile wie Prenzlauer Berg oder Kreuzberg stark betroffen sind.

Das Ökosystem Stadt ist ein vom Menschen geschaffener Lebensraum mit besonderen Merkmalen. Zu den biotischen Faktoren gehören die Pflanzen und Tiere, die sich an das Leben in der Stadt angepasst haben. Typische Ökosystem Stadt Tiere sind zum Beispiel Tauben, Spatzen und verschiedene Insektenarten. Die Stadt unterscheidet sich von natürlichen Ökosystemen wie dem Ökosystem Wald durch höhere Temperaturen (Wärmeinsel-Effekt), mehr versiegelte Flächen und eine andere Artenzusammensetzung. Trotz der vielen Herausforderungen haben sich erstaunlich viele Lebewesen an die städtischen Bedingungen angepasst. Die Merkmale des städtischen Ökosystems sind unter anderem ein verändertes Mikroklima, weniger Grünflächen und eine hohe Umweltbelastung durch Verkehr und Industrie. Um dieses komplexe System zu verstehen, gibt es spezielles Unterrichtsmaterial, das den Aufbau und die Zusammenhänge im städtischen Ökosystem erklärt.

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Geographie/Erdkunde

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Stadtentwicklung und Urbanisierung: Grundlegende Konzepte

Die moderne Stadtentwicklung ist geprägt von verschiedenen Funktionen und Prozessen, die das urbane Leben bestimmen. Im Zentrum stehen die Daseinsgrundfunktionen, die für das städtische Leben essentiell sind. Diese umfassen Wohnen, Arbeiten, Bildung, Versorgung und Erholung. Die Gentrifizierung Phasen spielen dabei eine zentrale Rolle in der Entwicklung städtischer Quartiere.

Die funktionale Stadt zeichnet sich durch eine klare Trennung verschiedener Nutzungsbereiche aus. Diese Entflechtung führt zu spezialisierten Stadtteilen für Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen. In der kompakten Stadt hingegen wird auf kurze Wege und effiziente Flächennutzung gesetzt, was sich in hoher Bebauung und geringem Flächenverbrauch widerspiegelt.

Definition: Die Tertiärisierung beschreibt den Wandel von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft, was sich besonders in Großstädten zeigt.

Die Segregation als städtisches Phänomen führt zur Konzentration bestimmter sozialer Gruppen in spezifischen Stadtteilen. Dies hat sowohl soziale als auch wirtschaftliche Auswirkungen auf die Stadtentwicklung.

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Gentrifizierung und städtischer Wandel

Die Gentrifizierung für Kinder erklärt beschreibt einen Prozess der Stadtteilaufwertung, der in vier charakteristischen Phasen verläuft. Zunächst ziehen einkommensschwache Bevölkerungsgruppen in günstige Wohngebiete. In der zweiten Phase folgen Studenten und Künstler, die das Viertel kulturell aufwerten.

Beispiel: Die Gentrifizierung Berlin zeigt deutlich, wie aus ehemals günstigen Wohnvierteln wie Prenzlauer Berg hochpreisige Stadtteile entstehen.

Die In situ Gentrifizierung beschreibt einen besonderen Fall, bei dem die Aufwertung durch die ursprünglichen Bewohner selbst erfolgt. Die Revitalisierung alter Stadtgebiete führt oft zu einer Veränderung der Bevölkerungsstruktur und kann soziale Spannungen verursachen.

Das Phänomen der Shrinking Cities, besonders relevant in Ostdeutschland, zeigt die Gegenbewegung zur Gentrifizierung. Hier führen Arbeitsplatzverlust und demografischer Wandel zu schrumpfenden Städten.

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Ökosystem Stadt: Komplexe Wechselwirkungen

Das Ökosystem Stadt einfach erklärt umfasst das Zusammenspiel von natürlichen und menschengemachten Faktoren im urbanen Raum. Die Ökosystem Stadt Merkmale zeigen sich in der Transformation von Naturlandschaft zu Kulturlandschaft.

Highlight: Die biotischen Faktoren im Ökosystem Stadt umfassen alle lebenden Organismen wie Menschen, Ökosystem Stadt Tiere und Pflanzen, die in komplexen Wechselbeziehungen stehen.

Der Wärmeinseleffekt ist ein charakteristisches Merkmal des urbanen Ökosystems. Er entsteht durch die hohe Wärmeproduktion und -absorption in der Stadt, verstärkt durch Versiegelung und dichte Bebauung.

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Urbane Infrastruktur und Standortfaktoren

Die Entwicklung moderner Städte wird durch harte und weiche Standortfaktoren bestimmt. Zu den harten Faktoren gehören Infrastruktur, verfügbare Flächen und steuerliche Vorteile. Die weichen Faktoren umfassen das soziale Umfeld und das Image der Stadt.

Definition: Agglomerationscluster entstehen durch die Ansiedlung von Unternehmen und deren Zulieferern, was zu wirtschaftlichen Verdichtungsräumen führt.

Die städtische Infrastruktur gliedert sich in drei Bereiche: Die materielle Infrastruktur umfasst Verkehr und Versorgungseinrichtungen, die personelle Infrastruktur bezieht sich auf Arbeitskräfte und deren Qualifikation, während die institutionelle Infrastruktur den Entwicklungsstand der Gesellschaft widerspiegelt.

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Urbane Entwicklung und Regionale Strukturen

Die städtische Region ist durch verschiedene Verdichtungsräume und Entwicklungsmuster gekennzeichnet. In Großstädten leben etwa 50% der Einwohner bei einer durchschnittlichen Einwohnerdichte von 2.300 E/km². Diese urbanen Zentren zeichnen sich durch eine hohe Konzentration politischer und administrativer Aktivitäten aus.

Definition: Agglomeration bezeichnet die räumliche Konzentration von wirtschaftlichen Aktivitäten und Bevölkerung in einem Verdichtungsraum.

Die regionale Entwicklung folgt dem Konzept der Vorranggebiete und Entwicklungsachsen. Dabei werden die natürlichen Voraussetzungen eines Raums für spezifische Nutzungen berücksichtigt - beispielsweise flaches Land für Landwirtschaft oder Küstengebiete für Erholung. Das Ruhrgebiet entwickelte sich aufgrund seiner Kohlevorkommen zum Zentrum der Montanindustrie.

Ein wichtiger Trend ist die Dezentralisierung, bei der Teilfunktionen aus dem zentralen Raum ausgelagert werden. Dies dient der Entlastung urbaner Räume und führt zu einer ausgewogeneren regionalen Entwicklung. Großzentren behalten dabei ihren Bedeutungsüberschuss in Politik, Ökonomie, Kultur und Humankapital.

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Globalisierung und Stadtentwicklung

Die internationale Arbeitsteilung wird stark von Global Playern - weltweit aktiven transnationalen Unternehmen - geprägt. Besonders die schnell wachsenden Volkswirtschaften der Tigerstaaten im asiatischen Raum gewinnen an Bedeutung.

Beispiel: Gentrifizierung Berlin zeigt exemplarisch die Auswirkungen globaler Wirtschaftsprozesse auf lokale Stadtentwicklung.

Megastädte mit mehr als 10 Millionen Einwohnern entstehen besonders in Entwicklungsländern. Diese Primale Cities konzentrieren wichtige politische, soziale, ökonomische und kulturelle Einrichtungen. Die rasante Verstädterung führt oft zur Bildung von Marginalsiedlungen (Slums) und einem großen informellen Sektor.

Der Index of Primacy misst das Verhältnis zwischen der größten und zweitgrößten Stadt eines Landes und gibt Aufschluss über die Konzentration urbaner Entwicklung. Ein ausgewogenes Städtesystem zeigt sich in einem niedrigen Index-Wert.

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Gentrifizierung Phasen und urbane Transformationsprozesse prägen moderne Stadtentwicklung. Gated Communities oder Barrios Cerrados entstehen als isolierte, bewachte Wohnsiedlungen der Oberschicht. Der Central Business District (CBD) bildet das wirtschaftliche Zentrum.

Highlight: Die In situ Gentrifizierung beschreibt die soziale Aufwertung eines Stadtteils durch seine ursprünglichen Bewohner.

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Globale Disparitäten zeigen sich in der Unterscheidung zwischen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern. Messinstrumente wie HDI, BIP und BNE ermöglichen internationale Vergleiche der Entwicklungsstände.

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Transformationsländer durchlaufen einen Wandel von sozialistisch-kommunistischen zu marktwirtschaftlichen Systemen. Der Nord-Süd-Dialog thematisiert die Entwicklungsunterschiede zwischen Industrieländern im Norden und Entwicklungsländern im Süden.

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Sozioökonomische Indikatoren und Demographische Entwicklung

Der GINI-Koeffizient ist ein wichtiges Instrument zur Messung der Vermögensverteilung in einer Gesellschaft. Er bewegt sich zwischen 0 (vollkommene Gleichverteilung) und 1 (maximale Ungleichverteilung), wobei Werte bis 0,5 als geringe Ungleichheit und Werte zwischen 0,5 und 0,8 als mittlere Ungleichheit gelten.

Definition: Der GINI-Koeffizient misst die Ungleichverteilung von Wohlstand und Vermögen in einer Gesellschaft auf einer Skala von 0 bis 1.

Die demographische Entwicklung wird durch verschiedene Kennzahlen erfasst. Die Fruchtbarkeitsrate gibt die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau an, wobei das Ersatzniveau bei 2,1 Kindern liegt. Dieser Wert ist notwendig, um die Bevölkerungszahl stabil zu halten. Die Wanderungsbilanz, die sich aus Zu- und Abwanderungen ergibt, sowie die Geburtenbilanz (Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen) sind weitere wichtige Indikatoren.

Hinweis: Eine Fruchtbarkeitsrate unter 2,1 führt langfristig zu einer schrumpfenden Bevölkerung, während Werte darüber ein Bevölkerungswachstum bedeuten.

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Armut und Entwicklungsindikatoren

Die Messung von Armut erfolgt in zwei Kategorien: Die absolute Armut bezeichnet einen lebensbedrohlichen Zustand, bei dem grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung nicht gedeckt werden können. Die relative Armut hingegen bezieht sich auf einen Lebensstandard, der deutlich unter dem gesellschaftlichen Durchschnitt liegt.

Beispiel: Während absolute Armut bedeutet, dass Menschen hungern müssen, bedeutet relative Armut in Deutschland oft, dass Menschen sich keine Kinobesuche oder Urlaubsreisen leisten können.

Der BIG-MAC-Index ist ein vereinfachter Indikator für Währungs- und Wirtschaftskraft verschiedener Länder. Er vergleicht die Kaufkraft anhand der Preise für einen Big Mac. Kritisch anzumerken ist, dass viele sozioökonomische Indikatoren wichtige Aspekte wie Gleichberechtigung oder regionale Unterschiede nicht erfassen. Daher wurden ergänzende Indizes wie der Gender Equality Index und der Inequality-adjusted Human Development Index entwickelt.

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