Die Qing-Dynastie in China erlebte im 19. Jahrhundert eine tiefgreifende Krise, die durch die Opiumkriege und innere Aufstände gekennzeichnet war. Der Erste und Zweite Opiumkrieg führten zu einer zunehmenden europäischen Durchdringung Chinas und schwächten die kaiserliche Macht erheblich. Gleichzeitig erschütterten Rebellionen wie der Taiping-Aufstand das Reich von innen. Diese Ereignisse markierten den Beginn des Endes der Qing-Dynastie und leiteten eine neue Ära in der Geschichte Chinas ein.
• Das Kanton-System beschränkte zunächst den europäischen Handel in China.
• Der Opiumhandel führte zu wirtschaftlichen und sozialen Problemen in China.
• Die Opiumkriege resultierten in ungleichen Verträgen zugunsten der europäischen Mächte.
• Innere Aufstände wie die Taiping-Rebellion schwächten das Kaiserreich zusätzlich.
• Die europäische Durchdringung Chinas intensivierte sich nach den Opiumkriegen.
• Massenauswanderung von Chinesen begann als Folge der Krise.