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Die Industrialisierung in Europa: Was passierte im 18. Jahrhundert?

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Die Industrialisierung in Europa: Was passierte im 18. Jahrhundert?
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Manuel Eßer

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Die Industrialisierung in Europa 18. Jahrhundert war eine Zeit großer Veränderungen, die das Leben der Menschen grundlegend veränderte. Diese Entwicklung begann in England, dem Ursprungsland der Industrialisierung, und breitete sich dann über den europäischen Kontinent aus.

Die Phasen der Industrialisierung in Deutschland begannen später als in England und verliefen in mehreren Schritten. In der ersten Phase (1835-1873) entstanden die ersten Fabriken, Eisenbahnen wurden gebaut und neue Maschinen entwickelt. Die Dampfmaschine wurde zum Symbol dieser Zeit und ermöglichte die Massenproduktion von Waren. Die Menschen zogen vom Land in die Städte, wo neue Arbeitsplätze in den Fabriken entstanden. Dies führte zu großen sozialen Veränderungen: Arbeiter lebten oft unter schwierigen Bedingungen in überfüllten Stadtvierteln, mussten lange arbeiten und erhielten wenig Lohn.

Die zweite Phase (1873-1895) war von technischen Innovationen geprägt. Die Stahlindustrie entwickelte sich stark, und die chemische Industrie entstand. Die Elektrifizierung begann, und neue Erfindungen wie das Telefon und die Glühbirne veränderten den Alltag. Die dritte Phase (ab 1895) brachte weitere Fortschritte: Die Massenproduktion wurde effizienter, neue Industrien wie die Automobilherstellung entstanden, und die Arbeitsbedingungen verbesserten sich langsam durch Sozialreformen. Diese Entwicklung führte zu einem deutlichen Wirtschaftswachstum und legte den Grundstein für unsere moderne Industriegesellschaft. Die Industrialisierung brachte nicht nur technische Fortschritte, sondern veränderte auch die Gesellschaftsstruktur, die Arbeitswelt und das tägliche Leben der Menschen grundlegend.

12.3.2023

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Mechanisierung,
Dampfkreft, Webstuhl
1784
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Montagelinie,
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1870
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Die Entwicklung der Industriellen Revolution und ihre Phasen

Die vier Phasen der industriellen Revolution markieren bedeutende Wendepunkte in der Geschichte der Produktionstechnologie. Jede Phase brachte bahnbrechende Innovationen mit sich, die unsere Arbeitswelt grundlegend veränderten. Die erste industrielle Revolution begann 1784 mit der Einführung mechanischer Produktionsanlagen, die durch Wasser- und Dampfkraft angetrieben wurden. Der mechanische Webstuhl wurde zum Symbol dieser Ära.

Die zweite Phase, auch bekannt als Industrialisierung in Europa 18. Jahrhundert, startete um 1870 und führte zur Massenproduktion durch elektrische Energie. Fließbänder revolutionierten die Fertigungsprozesse und ermöglichten eine nie dagewesene Produktionseffizienz. Diese Entwicklung hatte weitreichende soziale und wirtschaftliche Folgen.

Die dritte industrielle Revolution, beginnend 1969, brachte die Automatisierung durch Computer und Elektronik. Erstmals konnten komplexe Produktionsprozesse digital gesteuert werden. Die vierte und aktuelle Phase, Industrie 4.0, vernetzt physische und digitale Systeme durch das Internet der Dinge.

Hinweis: Die industrielle Revolution ist kein abgeschlossener Prozess, sondern entwickelt sich kontinuierlich weiter. Jede Phase baut auf den Errungenschaften der vorherigen auf.

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Grundlegende Konzepte der Industrialisierung

Die Industrialisierung beschreibt einen fundamentalen Wandel in der Produktionsweise und Gesellschaftsstruktur. Der Übergang von der handwerklichen zur maschinellen Fertigung führte zu einer dramatischen Steigerung der Produktivität. Diese Entwicklung veränderte nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen grundlegend.

Die Phasen der Industrialisierung in Deutschland zeigen einen stetigen Fortschritt von der manuellen zur automatisierten Produktion. Die Einführung von Maschinen ermöglichte eine effizientere Arbeitsteilung und höhere Spezialisierung der Arbeitskräfte. Dies führte zu einer deutlichen Steigerung der Produktionskapazitäten.

Definition: Industrialisierung bezeichnet den Prozess der Umstellung von handwerklicher auf maschinelle Fertigung, verbunden mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen.

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Die Industrielle Revolution als Wendepunkt

Die industrielle Revolution markiert einen der bedeutendsten Wendepunkte in der Menschheitsgeschichte. Sie kennzeichnet den Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft und brachte fundamentale Veränderungen in allen Lebensbereichen mit sich. Diese Transformation vollzog sich in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.

Beispiel: Die Einführung der Dampfmaschine ermöglichte erstmals eine von natürlichen Energiequellen unabhängige Produktion und revolutionierte damit die Fertigungsprozesse.

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Europäische Industrialisierung im internationalen Kontext

Ursprungsland der Industrialisierung England nahm eine Vorreiterrolle in der industriellen Entwicklung ein. Die britische Industrialisierung im 18. Jahrhundert setzte Maßstäbe für andere europäische Länder. Technische Innovationen wie die Dampfmaschine von James Watt bildeten das Fundament für eine neue Ära der Produktion.

Die Ausbreitung der Industrialisierung in Europa erfolgte wellenartig von West nach Ost. Zwischen 1850 und 1914 erfasste sie die meisten europäischen Staaten und führte zu tiefgreifenden strukturellen Veränderungen in den Städten. Diese Entwicklung prägte nicht nur die Wirtschaftsordnung, sondern auch das Stadtbild und die gesellschaftlichen Strukturen nachhaltig.

Fachbegriff: Die Urbanisierung als Begleiterscheinung der Industrialisierung führte zu einem rapiden Wachstum der Städte und zur Entstehung neuer industrieller Zentren.

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Die Gründerkrise / Der Gründerkrach

Die Gründerkrise, auch als Gründerkrach bekannt, markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der deutschen Wirtschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts.

Definition: Die Gründerkrise oder der Gründerkrach bezieht sich auf den wirtschaftlichen Einbruch, der 1873 nach Jahren des stetigen Wachstums eintrat. Es kam zu einem weltweiten Einbruch der Finanzmärkte, was zu sinkenden Börsenkursen führte.

Diese Krise hatte weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation im Deutschen Reich. Sie beendete den wirtschaftlichen Aufschwung der Gründerzeit und führte zu verstärkten staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft, um bestimmte Entwicklungen zu steuern.

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Erste industrielle Revolution: Reformen und politischer Rahmen

Die erste industrielle Revolution in Deutschland wurde durch wichtige Reformen und politische Rahmenbedingungen ermöglicht:

  1. Agrarreformen und Bauernbefreiung: Diese Reformen begünstigten vor allem mittlere und große Landbesitzer, die ihr Kapital in verbesserte Anbau- und Erntemethoden investieren konnten. Kleinbauern verloren hingegen oft ihre Selbstständigkeit und wurden zu Lohnarbeitern.

  2. Gewerbefreiheit: Die Beseitigung des Zunftwesens führte zu freier Berufswahl und Niederlassungsfreiheit.

  3. Deutscher Zollverein 1834: Der Abbau von Handels- und Verkehrshindernissen förderte den wirtschaftlichen Austausch zwischen den deutschen Staaten.

Highlight: Diese Reformen schufen die Grundlage für eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung, indem sie Hindernisse für Unternehmertum und Handel beseitigten.

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Bevölkerungsentwicklung im 19. Jahrhundert

Die Bevölkerungsentwicklung im 19. Jahrhundert war ein entscheidender Faktor für die Industrialisierung in Deutschland:

  • Starkes Bevölkerungswachstum: Die Einwohnerzahl Deutschlands verdreifachte sich zwischen 1780 und 1913 auf rund 67 Millionen.

  • Demografischer Wandel: Bis etwa 1800 gab es ein Gleichgewicht zwischen vielen Geburten und hoher Sterblichkeitsrate. Ab ca. 1830 blieb die Anzahl der Geburten gleich, während die Sterblichkeitsrate zurückging.

  • Steigende Lebenserwartung: Die Lebenserwartung stieg für Männer von 34 auf 45 Jahre und für Frauen von 39 auf 48 Jahre.

Highlight: Diese Bevölkerungsentwicklung begünstigte das Wirtschaftswachstum. Je länger die Menschen lebten und je weniger Kinder geboren wurden, desto mehr lohnten sich Investitionen in Bildung und einen höheren Lebensstandard.

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Technische Innovationen der ersten industriellen Revolution

Die erste industrielle Revolution war geprägt von bedeutenden technischen Innovationen:

  1. Arbeitsteiliger Produktionsprozess in Fabriken: Dies führte zu einer Produktionsausweitung und effektiveren Nutzung der Produktionsmittel.

  2. Technischer Fortschritt und Rationalisierung: Diese Faktoren senkten die Kosten in der Fertigung, im Betriebsablauf und im Transport.

  3. Erfindung und Verbesserung der Dampfmaschine: Die Dampfmaschine revolutionierte die Produktion und den Transport.

  4. Erfindung der Eisenbahn: Die Eisenbahn ermöglichte einen schnelleren und effizienteren Güter- und Personentransport.

  5. Telegrafieanlagen: Die Telegrafie verbesserte die Kommunikation über weite Entfernungen.

Highlight: Diese technischen Innovationen bildeten das Rückgrat der industriellen Revolution und ermöglichten eine nie dagewesene Steigerung der Produktivität und des wirtschaftlichen Wachstums.

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Die Erste Industrielle Revolution und ihre Auswirkungen

Die Industrialisierung in Europa im 18. Jahrhundert markierte einen fundamentalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte. Diese Epoche, die in England als Ursprungsland der Industrialisierung begann, brachte tiefgreifende Veränderungen in allen Gesellschaftsbereichen mit sich. Der Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft vollzog sich durch das Zusammenspiel mehrerer entscheidender Faktoren.

Definition: Die Erste Industrielle Revolution beschreibt den Zeitraum zwischen 1760 und 1850, in dem die maschinelle Produktion die Handarbeit weitgehend ersetzte und neue Produktionsmethoden entstanden.

Die politischen Reformen dieser Zeit schufen die notwendigen Rahmenbedingungen für die industrielle Entwicklung. Die Abschaffung der Leibeigenschaft, die Einführung der Gewerbefreiheit und die Vereinheitlichung von Maßen und Gewichten waren wesentliche Voraussetzungen für das Entstehen einer modernen Wirtschaftsordnung. Diese Veränderungen ermöglichten es Unternehmern, neue Fabriken zu gründen und ihre Produktion zu erweitern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt war das massive Bevölkerungswachstum, das zu dieser Zeit einsetzte. Die verbesserte medizinische Versorgung und hygienische Bedingungen führten zu einem deutlichen Rückgang der Sterblichkeitsrate. Diese demografische Entwicklung stellte einerseits Arbeitskräfte für die neue Industrie bereit, schuf aber andererseits auch neue soziale Herausforderungen in den schnell wachsenden Städten.

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Technische Innovationen und Gesellschaftlicher Wandel

Die Phasen der Industrialisierung in Deutschland wurden maßgeblich von technischen Innovationen geprägt. Die Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt revolutionierte nicht nur die Produktionsmethoden, sondern auch das Transportwesen durch die Einführung der Eisenbahn. Diese Entwicklungen beschleunigten den Waren- und Informationsaustausch erheblich.

Highlight: Die Dampfmaschine gilt als Symbol der Ersten Industriellen Revolution und ermöglichte erstmals die Nutzung mechanischer Energie unabhängig von natürlichen Energiequellen wie Wind oder Wasser.

Die Industrialisierung führte zu einer grundlegenden Umgestaltung der Arbeitswelt. Die traditionelle Heimarbeit und das Handwerk wurden zunehmend durch die Fabrikarbeit ersetzt. Dies hatte weitreichende soziale Folgen: Neue Berufsbilder entstanden, während alte Handwerksberufe verschwanden. Die Arbeiter mussten sich an strenge Arbeitszeiten und maschinelle Produktionsabläufe gewöhnen.

Die Urbanisierung war eine direkte Folge der Industrialisierung. Menschen zogen in großer Zahl vom Land in die Städte, wo sich die Fabriken befanden. Dies führte zur Entstehung von Arbeitervierteln und neuen sozialen Strukturen. Die Lebensbedingungen in den schnell wachsenden Städten waren oft schlecht, was zur Entstehung der sozialen Frage und später zur Arbeiterbewegung führte.

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Industrialisierung in Europa 18. Jahrhundert war eine Zeit großer Veränderungen, die das Leben der Menschen grundlegend veränderte. Diese Entwicklung begann in England, dem Ursprungsland der Industrialisierung, und breitete sich dann über den europäischen Kontinent aus.

Die Phasen der Industrialisierung in Deutschland begannen später als in England und verliefen in mehreren Schritten. In der ersten Phase (1835-1873) entstanden die ersten Fabriken, Eisenbahnen wurden gebaut und neue Maschinen entwickelt. Die Dampfmaschine wurde zum Symbol dieser Zeit und ermöglichte die Massenproduktion von Waren. Die Menschen zogen vom Land in die Städte, wo neue Arbeitsplätze in den Fabriken entstanden. Dies führte zu großen sozialen Veränderungen: Arbeiter lebten oft unter schwierigen Bedingungen in überfüllten Stadtvierteln, mussten lange arbeiten und erhielten wenig Lohn.

Die zweite Phase (1873-1895) war von technischen Innovationen geprägt. Die Stahlindustrie entwickelte sich stark, und die chemische Industrie entstand. Die Elektrifizierung begann, und neue Erfindungen wie das Telefon und die Glühbirne veränderten den Alltag. Die dritte Phase (ab 1895) brachte weitere Fortschritte: Die Massenproduktion wurde effizienter, neue Industrien wie die Automobilherstellung entstanden, und die Arbeitsbedingungen verbesserten sich langsam durch Sozialreformen. Diese Entwicklung führte zu einem deutlichen Wirtschaftswachstum und legte den Grundstein für unsere moderne Industriegesellschaft. Die Industrialisierung brachte nicht nur technische Fortschritte, sondern veränderte auch die Gesellschaftsstruktur, die Arbeitswelt und das tägliche Leben der Menschen grundlegend.

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Die Entwicklung der Industriellen Revolution und ihre Phasen

Die vier Phasen der industriellen Revolution markieren bedeutende Wendepunkte in der Geschichte der Produktionstechnologie. Jede Phase brachte bahnbrechende Innovationen mit sich, die unsere Arbeitswelt grundlegend veränderten. Die erste industrielle Revolution begann 1784 mit der Einführung mechanischer Produktionsanlagen, die durch Wasser- und Dampfkraft angetrieben wurden. Der mechanische Webstuhl wurde zum Symbol dieser Ära.

Die zweite Phase, auch bekannt als Industrialisierung in Europa 18. Jahrhundert, startete um 1870 und führte zur Massenproduktion durch elektrische Energie. Fließbänder revolutionierten die Fertigungsprozesse und ermöglichten eine nie dagewesene Produktionseffizienz. Diese Entwicklung hatte weitreichende soziale und wirtschaftliche Folgen.

Die dritte industrielle Revolution, beginnend 1969, brachte die Automatisierung durch Computer und Elektronik. Erstmals konnten komplexe Produktionsprozesse digital gesteuert werden. Die vierte und aktuelle Phase, Industrie 4.0, vernetzt physische und digitale Systeme durch das Internet der Dinge.

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Grundlegende Konzepte der Industrialisierung

Die Industrialisierung beschreibt einen fundamentalen Wandel in der Produktionsweise und Gesellschaftsstruktur. Der Übergang von der handwerklichen zur maschinellen Fertigung führte zu einer dramatischen Steigerung der Produktivität. Diese Entwicklung veränderte nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen grundlegend.

Die Phasen der Industrialisierung in Deutschland zeigen einen stetigen Fortschritt von der manuellen zur automatisierten Produktion. Die Einführung von Maschinen ermöglichte eine effizientere Arbeitsteilung und höhere Spezialisierung der Arbeitskräfte. Dies führte zu einer deutlichen Steigerung der Produktionskapazitäten.

Definition: Industrialisierung bezeichnet den Prozess der Umstellung von handwerklicher auf maschinelle Fertigung, verbunden mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen.

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Die Industrielle Revolution als Wendepunkt

Die industrielle Revolution markiert einen der bedeutendsten Wendepunkte in der Menschheitsgeschichte. Sie kennzeichnet den Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft und brachte fundamentale Veränderungen in allen Lebensbereichen mit sich. Diese Transformation vollzog sich in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.

Beispiel: Die Einführung der Dampfmaschine ermöglichte erstmals eine von natürlichen Energiequellen unabhängige Produktion und revolutionierte damit die Fertigungsprozesse.

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Europäische Industrialisierung im internationalen Kontext

Ursprungsland der Industrialisierung England nahm eine Vorreiterrolle in der industriellen Entwicklung ein. Die britische Industrialisierung im 18. Jahrhundert setzte Maßstäbe für andere europäische Länder. Technische Innovationen wie die Dampfmaschine von James Watt bildeten das Fundament für eine neue Ära der Produktion.

Die Ausbreitung der Industrialisierung in Europa erfolgte wellenartig von West nach Ost. Zwischen 1850 und 1914 erfasste sie die meisten europäischen Staaten und führte zu tiefgreifenden strukturellen Veränderungen in den Städten. Diese Entwicklung prägte nicht nur die Wirtschaftsordnung, sondern auch das Stadtbild und die gesellschaftlichen Strukturen nachhaltig.

Fachbegriff: Die Urbanisierung als Begleiterscheinung der Industrialisierung führte zu einem rapiden Wachstum der Städte und zur Entstehung neuer industrieller Zentren.

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Die Gründerkrise / Der Gründerkrach

Die Gründerkrise, auch als Gründerkrach bekannt, markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der deutschen Wirtschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts.

Definition: Die Gründerkrise oder der Gründerkrach bezieht sich auf den wirtschaftlichen Einbruch, der 1873 nach Jahren des stetigen Wachstums eintrat. Es kam zu einem weltweiten Einbruch der Finanzmärkte, was zu sinkenden Börsenkursen führte.

Diese Krise hatte weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation im Deutschen Reich. Sie beendete den wirtschaftlichen Aufschwung der Gründerzeit und führte zu verstärkten staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft, um bestimmte Entwicklungen zu steuern.

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Erste industrielle Revolution: Reformen und politischer Rahmen

Die erste industrielle Revolution in Deutschland wurde durch wichtige Reformen und politische Rahmenbedingungen ermöglicht:

  1. Agrarreformen und Bauernbefreiung: Diese Reformen begünstigten vor allem mittlere und große Landbesitzer, die ihr Kapital in verbesserte Anbau- und Erntemethoden investieren konnten. Kleinbauern verloren hingegen oft ihre Selbstständigkeit und wurden zu Lohnarbeitern.

  2. Gewerbefreiheit: Die Beseitigung des Zunftwesens führte zu freier Berufswahl und Niederlassungsfreiheit.

  3. Deutscher Zollverein 1834: Der Abbau von Handels- und Verkehrshindernissen förderte den wirtschaftlichen Austausch zwischen den deutschen Staaten.

Highlight: Diese Reformen schufen die Grundlage für eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung, indem sie Hindernisse für Unternehmertum und Handel beseitigten.

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Bevölkerungsentwicklung im 19. Jahrhundert

Die Bevölkerungsentwicklung im 19. Jahrhundert war ein entscheidender Faktor für die Industrialisierung in Deutschland:

  • Starkes Bevölkerungswachstum: Die Einwohnerzahl Deutschlands verdreifachte sich zwischen 1780 und 1913 auf rund 67 Millionen.

  • Demografischer Wandel: Bis etwa 1800 gab es ein Gleichgewicht zwischen vielen Geburten und hoher Sterblichkeitsrate. Ab ca. 1830 blieb die Anzahl der Geburten gleich, während die Sterblichkeitsrate zurückging.

  • Steigende Lebenserwartung: Die Lebenserwartung stieg für Männer von 34 auf 45 Jahre und für Frauen von 39 auf 48 Jahre.

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Technische Innovationen der ersten industriellen Revolution

Die erste industrielle Revolution war geprägt von bedeutenden technischen Innovationen:

  1. Arbeitsteiliger Produktionsprozess in Fabriken: Dies führte zu einer Produktionsausweitung und effektiveren Nutzung der Produktionsmittel.

  2. Technischer Fortschritt und Rationalisierung: Diese Faktoren senkten die Kosten in der Fertigung, im Betriebsablauf und im Transport.

  3. Erfindung und Verbesserung der Dampfmaschine: Die Dampfmaschine revolutionierte die Produktion und den Transport.

  4. Erfindung der Eisenbahn: Die Eisenbahn ermöglichte einen schnelleren und effizienteren Güter- und Personentransport.

  5. Telegrafieanlagen: Die Telegrafie verbesserte die Kommunikation über weite Entfernungen.

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Die Erste Industrielle Revolution und ihre Auswirkungen

Die Industrialisierung in Europa im 18. Jahrhundert markierte einen fundamentalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte. Diese Epoche, die in England als Ursprungsland der Industrialisierung begann, brachte tiefgreifende Veränderungen in allen Gesellschaftsbereichen mit sich. Der Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft vollzog sich durch das Zusammenspiel mehrerer entscheidender Faktoren.

Definition: Die Erste Industrielle Revolution beschreibt den Zeitraum zwischen 1760 und 1850, in dem die maschinelle Produktion die Handarbeit weitgehend ersetzte und neue Produktionsmethoden entstanden.

Die politischen Reformen dieser Zeit schufen die notwendigen Rahmenbedingungen für die industrielle Entwicklung. Die Abschaffung der Leibeigenschaft, die Einführung der Gewerbefreiheit und die Vereinheitlichung von Maßen und Gewichten waren wesentliche Voraussetzungen für das Entstehen einer modernen Wirtschaftsordnung. Diese Veränderungen ermöglichten es Unternehmern, neue Fabriken zu gründen und ihre Produktion zu erweitern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt war das massive Bevölkerungswachstum, das zu dieser Zeit einsetzte. Die verbesserte medizinische Versorgung und hygienische Bedingungen führten zu einem deutlichen Rückgang der Sterblichkeitsrate. Diese demografische Entwicklung stellte einerseits Arbeitskräfte für die neue Industrie bereit, schuf aber andererseits auch neue soziale Herausforderungen in den schnell wachsenden Städten.

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Technische Innovationen und Gesellschaftlicher Wandel

Die Phasen der Industrialisierung in Deutschland wurden maßgeblich von technischen Innovationen geprägt. Die Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt revolutionierte nicht nur die Produktionsmethoden, sondern auch das Transportwesen durch die Einführung der Eisenbahn. Diese Entwicklungen beschleunigten den Waren- und Informationsaustausch erheblich.

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Die Industrialisierung führte zu einer grundlegenden Umgestaltung der Arbeitswelt. Die traditionelle Heimarbeit und das Handwerk wurden zunehmend durch die Fabrikarbeit ersetzt. Dies hatte weitreichende soziale Folgen: Neue Berufsbilder entstanden, während alte Handwerksberufe verschwanden. Die Arbeiter mussten sich an strenge Arbeitszeiten und maschinelle Produktionsabläufe gewöhnen.

Die Urbanisierung war eine direkte Folge der Industrialisierung. Menschen zogen in großer Zahl vom Land in die Städte, wo sich die Fabriken befanden. Dies führte zur Entstehung von Arbeitervierteln und neuen sozialen Strukturen. Die Lebensbedingungen in den schnell wachsenden Städten waren oft schlecht, was zur Entstehung der sozialen Frage und später zur Arbeiterbewegung führte.

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