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Lernzettel Geschichte: Die Russischen Revolutionen – Abitur Niedersachsen 2026

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clara

16.12.2025

Geschichte

Lernzettel Geschichte - die russischen Revolutionen - Abitur Niedersachsen

439

16. Dez. 2025

11 Seiten

Lernzettel Geschichte: Die Russischen Revolutionen – Abitur Niedersachsen 2026

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clara

@clara_alwt

Die russischen Revolutionen von 1905 und 1917 gehören zu den... Mehr anzeigen

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Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Russland im Rückstand - Das Zarenreich vor der Revolution

Das alte Russland war ein Vielvölkerstaat mit krasser sozialer Ungleichheit. Der Zar herrschte autokratisch - also mit absoluter Macht - und stützte sich auf vier wichtige Säulen: die orthodoxe Kirche, das Militär, den Adel und seine Beamten.

Die russische Gesellschaft war extrem rückständig. 70% der Bevölkerung lebten bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in Leibeigenschaft - praktisch als Sklaven. Die durchschnittliche Lebenserwartung lag bei nur 40 Jahren, während die Großgrundbesitzer im Luxus lebten und ihr Land an arme Bauern verpachteten.

Im Vergleich zu westlichen Staaten war Russland wirtschaftlich hoffnungslos abgehängt. Das Land blieb agrarisch geprägt, während andere Nationen bereits industrialisierten. Der Zar verweigerte konsequent Reformen - ein "Sonderweg", der Russland isolierte.

Merke dir: Russlands Modernisierungsrückstand war die Grundlage für alle späteren Revolutionen. Ohne Industrialisierung und Demokratisierung blieb das Reich verwundbar.

Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Modernisierungstheorien - Die vier Dimensionen des Wandels

Modernisierung ist ein komplexer Prozess, der sich in vier Bereichen zeigt: Differenzierung, Rationalisierung, Individualisierung und Domestizierung. Diese Veränderungen führen oft zu gesellschaftlichen Umbrüchen.

Differenzierung bedeutet Spezialisierung - wie im Krankenhaus, wo es für jeden Bereich eigene Fachärzte gibt. Rationalisierung heißt, dass wissenschaftliche statt abergläubische Erklärungen dominieren - etwa bei der AIDS-Aufklärung statt Panikmache.

Individualisierung beginnt in der Renaissance: Menschen lösen sich vom Kollektiv und sehen sich als Individuen. Domestizierung beschreibt, wie Menschen ihre biologischen Triebe kontrollieren und die Natur beherrschen - beispielsweise durch die Zähmung wilder Tiere.

Wichtig: Russland hinkte in allen vier Dimensionen hinterher, besonders bei der Industrialisierung und Demokratisierung - den zentralen Elementen moderner Gesellschaften.

Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Der Krimkrieg als Wendepunkt (1853-1856)

Der Krimkrieg entlarvte Russlands Schwäche brutal. Russland wollte Macht über orthodoxe Christen im Osmanischen Reich und den Zugang zum Mittelmeer. Doch England und Frankreich unterstützten die Osmanen - Russland stand allein da.

Die Niederlage war ein Schock: Russland konnte militärisch und wirtschaftlich nicht mit den Westmächten mithalten. Zar Alexander II. musste Frieden schließen und erkannte den dringenden Reformbedarf.

Nach dem Krieg starteten wichtige Reformen: Die Bauernbefreiung erlaubte ehemaligen Leibeigenen, in Städte zu ziehen (was sie meist nicht taten, da es keine Fabriken gab). Der Staat förderte die Industrialisierung durch finanzielle Unterstützung und hohe Importzölle. Gleichzeitig entstanden lokale Selbstverwaltungen (Zemstva) und eine allgemeine Schulpflicht.

Krisendefinition: Eine Krise entsteht, wenn stabile Zustände zusammenbrechen und herkömmliche Lösungen nicht mehr funktionieren - Reform oder Revolution werden unvermeidlich.

Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Das Ende der Zarenherrschaft - Eine perfekte Krise

Das Zarenreich erlebte eine Mehrfachkrise aus politischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren. Der Zar regierte ohne Volkspartizipation und verweigerte demokratische Reformen, während die Opposition wuchs.

Wirtschaftlich lebte die Mehrheit in Armut. Die Industrialisierung schuf zwar Fabriken, aber auch miserables Arbeitsbedingungen. Bauern litten unter Schulden und Landknappheit, Arbeiter unter sozialer Ungleichheit und Ausbeutung.

Militärische Niederlagen verstärkten die Krise: Der Russisch-Japanische Krieg (1905) und der Erste Weltkrieg zeigten Russlands Schwäche. Das Vertrauen in die Regierung schwand dramatisch.

Revolutionäre Gruppen wie Bolschewiki, Menschewiki und Sozialrevolutionäre organisierten Massenproteste. Die Februarrevolution 1917 führte zur Abdankung des Zaren - doch auch die provisorische Regierung scheiterte.

Entscheidend: Russlands Krise war nicht nur eine Regierungskrise, sondern der Zusammenbruch eines ganzen gesellschaftlichen Systems.

Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Politische Opposition - Von Dekabristen zu Revolutionären

Die Opposition gegen den Zaren entwickelte sich über Jahrzehnte. Die "Dekabristen" - junge Adlige und Offiziere - starteten 1825 den ersten Aufstand. Sie kannten westeuropäische Verhältnisse und wollten Russland nach diesem Vorbild reformieren.

Anarchisten und Narodniki radikalisierten sich zunehmend. Die Narodniki zogen als "Volksfreunde" in Bauernkleidung aufs Land, um über Revolution aufzuklären. Als das scheiterte, griffen sie zur Gewalt - 1881 töteten sie Zar Alexander II. mit einem Bombenanschlag.

1903 spaltete sich die Russische Sozialdemokratische Arbeiterpartei: Lenin forderte eine straff organisierte Berufsrevolutionärspartei Bolschewiki="Mehrheitler"Bolschewiki = "Mehrheitler", während Martow eine breite demokratische Basis wollte Menschewiki="Minderheitler"Menschewiki = "Minderheitler".

Die Revolution von 1905 scheiterte trotz massiver Proteste. Der "Blutsonntag" kostete 200 Arbeiter das Leben, löste aber landesweite Streiks aus. Als Zugeständnis führte der Zar die Duma (Parlament) ein - jedoch nur als Scheinparlament ohne echte Macht.

Wendepunkt: Der Blutsonntag 1905 radikalisierte die Bevölkerung endgültig und zerstörte das Vertrauen in den "Zaren-Vater".

Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Der Erste Weltkrieg als Katalysator

Der Erste Weltkrieg verstärkte alle Krisen dramatisch. Russland stellte sich als Schutzmacht Serbiens gegen Österreich-Ungarn, was zur deutschen Kriegserklärung führte. Militärisch war Russland hoffnungslos unterlegen.

Die Folgen waren katastrophal: 50% aller Dorfbewohner wurden eingezogen, die Erträge brachen ein. Wohnungsnot, Lebensmittelknappheit und Inflation führten zu Massenelend. Streiks und Demonstrationen häuften sich.

Am internationalen Frauentag 1917 begannen tagelange Demos in Petrograd mit dem Ruf "Brot und Frieden!". Das Entscheidende: Soldaten und Polizei stellten sich gegen den Zaren und schlossen sich dem Volk an.

Die Februarrevolution führte zur Abdankung von Zar Nikolaus II. Eine provisorische Regierung übernahm die Macht, doch sie setzte den unpopulären Krieg fort und verschob wichtige Reformen.

Schlüsselfaktor: Der Krieg zerstörte die letzte Legitimation der Zarenherrschaft - ohne Siege gab es keine Rechtfertigung für das Leid.

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Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Die Doppelherrschaft - Februar bis Oktober 1917

Nach der Februarrevolution entstand eine instabile "Doppelherrschaft": Die provisorische Regierung der Duma stand den revolutionären Räten (Sowjets) gegenüber. Diese Machtteilung war zum Scheitern verurteilt.

Die provisorische Regierung unter Kerenski machte fatale Fehler: Sie führte den Krieg fort, verschob die Agrarreform und verweigerte die Unabhängigkeit der Nationalitäten. Dadurch verlor sie jeden Rückhalt.

Die Sowjets hingegen forderten "Brot, Land und Frieden" - genau das, was die Menschen wollten. Lenin kehrte aus dem Exil zurück und überzeugte die Bolschewiki mit seinen "Aprilthesen": Schluss mit der Unterstützung der Regierung, alle Macht den Räten!

Leo Trotzki organisierte als Vorsitzender des Petersburger Sowjets den bewaffneten Aufstand. Die kriegsmüden Soldaten wechselten die Seiten - die Regierung verlor ihre wichtigste Stütze.

Entscheidend: Die provisorische Regierung scheiterte, weil sie die Kriegsbeendigung verweigerte - den wichtigsten Wunsch der Bevölkerung.

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Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
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Die Oktoberrevolution - Lenins Machtübernahme

In der Nacht vom 24./25. Oktober 1917 eroberten die Bolschewiki die Macht. Trotzki hatte mit dem Militärisch-Revolutionären Komitee konspirativ den Aufstand vorbereitet - die Regierung Kerenski bemerkte nichts.

Lenin drängte aus dem Untergrund: "Man darf nicht warten!" Die Revolutionäre besetzten alle wichtigen Gebäude, Brücken und Bahnhöfe. Die Regierung verschanzte sich im Winterpalais, Kerenski floh aus der Stadt.

Am 25. Oktober verkündete Lenin den Sieg der sozialistischen Revolution. Der Zweite Allrussische Rätekongress bildete den "Rat der Volkskommissare" mit Lenin und Trotzki an der Spitze. Hunderte Abgeordnete verließen aus Protest die Versammlung - ein fataler Fehler.

Die ersten Sowjet-Dekrete versprachen sofortigen Frieden und Landumverteilung. Im Januar 1918 lösten die Bolschewiki die demokratisch gewählte Nationalversammlung nach nur einer Sitzung auf - die Diktatur begann.

Revolutionsrezept: Lenin siegte, weil er im richtigen Moment die richtigen Versprechen machte und entschlossen handelte, während seine Gegner zögerten.

Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Bürgerkrieg und Kriegskommunismus (1918-1921)

Nach der Oktoberrevolution folgte ein brutaler Bürgerkrieg zwischen den "Roten" (Bolschewiki) und den "Weißen" (Zaristen, Liberale, gemäßigte Sozialisten). Die Weißen wollten das alte Russische Reich wiederherstellen.

Internationale Mächte wie Großbritannien, Frankreich und die USA unterstützten die Weißen aus Angst vor dem Kommunismus. Trotzki baute die Rote Armee auf 5 Millionen Soldaten auf und integrierte sogar zaristische Offiziere unter Bewachung.

Der "Kriegskommunismus" bedeutete totale Staatskonrolle: Zwangsrekrutierung, Enteignungen und Terrror. Die Tscheka (Geheimdienst) vollstreckte bis 1922 rund 280.000 Hinrichtungen. Beide Seiten terrorisierten die Bevölkerung.

Die Bolschewiki gewannen aus drei Gründen: Die Weißen waren zerstritten, Arbeiter und Bauern fürchteten die Rückkehr der alten Eliten, und die Roten kontrollierten die Industriezentren. Der Sieg kostete Millionen Menschenleben.

Folge: Der Bürgerkrieg etablierte die kommunistische Diktatur endgültig und zerstörte jede demokratische Alternative zur Zarenherrschaft.

Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

Der Radikalisierungsprozess - Warum siegten die Bolschewiki?

Die Bolschewiki gewannen, weil sie politisch unabhängig und entschlossen agierten. Während andere Parteien Kompromisse suchten, versprachen Lenin und Trotzki radikale Lösungen: Sofortiger Frieden, Landumverteilung und Arbeiterkontrolle.

Der Oktober 1917 war der perfekte Moment: Die zaristische Ordnung war zusammengebrochen, die provisorische Regierung hatte jede Autorität verloren. Die Bolschewiki ergriffen entschlossen die Macht, als ihre Gegner noch diskutierten.

Entscheidend war ihr Revolutionskonzept: Statt auf Mehrheiten zu warten, setzten sie auf eine Avantgarde-Partei von Berufsrevolutionären. Diese straffe Organisation ermöglichte schnelle Entscheidungen und koordiniertes Handeln.

Die russischen Revolutionen zeigen: Gesellschaftliche Krisen entstehen nicht über Nacht, sondern durch das Zusammentreffen verschiedener Faktoren. Wer in solchen Momenten die richtige Strategie hat und entschlossen handelt, kann die Geschichte verändern.

Lehre: Revolutionen entstehen, wenn alte Systeme nicht mehr funktionieren und neue Kräfte bereitstehen - Russland 1917 war der Prototyp für alle späteren kommunistischen Revolutionen weltweit.



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Stefan S

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Samantha Klich

Android user

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Jana V

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Sudenaz Ocak

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Julia S

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Marcus B

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Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Timo S

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439

16. Dez. 2025

11 Seiten

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Die russischen Revolutionen von 1905 und 1917 gehören zu den bedeutendsten Umbrüchen der Weltgeschichte. Während Westeuropa längst modernisiert war, lebte das Russische Reich noch unter dem absolutistischen Zaren - ein Rückstand, der das Land in eine tiefe Krise stürzte und... Mehr anzeigen

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Das alte Russland war ein Vielvölkerstaat mit krasser sozialer Ungleichheit. Der Zar herrschte autokratisch - also mit absoluter Macht - und stützte sich auf vier wichtige Säulen: die orthodoxe Kirche, das Militär, den Adel und seine Beamten.

Die russische Gesellschaft war extrem rückständig. 70% der Bevölkerung lebten bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in Leibeigenschaft - praktisch als Sklaven. Die durchschnittliche Lebenserwartung lag bei nur 40 Jahren, während die Großgrundbesitzer im Luxus lebten und ihr Land an arme Bauern verpachteten.

Im Vergleich zu westlichen Staaten war Russland wirtschaftlich hoffnungslos abgehängt. Das Land blieb agrarisch geprägt, während andere Nationen bereits industrialisierten. Der Zar verweigerte konsequent Reformen - ein "Sonderweg", der Russland isolierte.

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Modernisierung ist ein komplexer Prozess, der sich in vier Bereichen zeigt: Differenzierung, Rationalisierung, Individualisierung und Domestizierung. Diese Veränderungen führen oft zu gesellschaftlichen Umbrüchen.

Differenzierung bedeutet Spezialisierung - wie im Krankenhaus, wo es für jeden Bereich eigene Fachärzte gibt. Rationalisierung heißt, dass wissenschaftliche statt abergläubische Erklärungen dominieren - etwa bei der AIDS-Aufklärung statt Panikmache.

Individualisierung beginnt in der Renaissance: Menschen lösen sich vom Kollektiv und sehen sich als Individuen. Domestizierung beschreibt, wie Menschen ihre biologischen Triebe kontrollieren und die Natur beherrschen - beispielsweise durch die Zähmung wilder Tiere.

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Der Krimkrieg entlarvte Russlands Schwäche brutal. Russland wollte Macht über orthodoxe Christen im Osmanischen Reich und den Zugang zum Mittelmeer. Doch England und Frankreich unterstützten die Osmanen - Russland stand allein da.

Die Niederlage war ein Schock: Russland konnte militärisch und wirtschaftlich nicht mit den Westmächten mithalten. Zar Alexander II. musste Frieden schließen und erkannte den dringenden Reformbedarf.

Nach dem Krieg starteten wichtige Reformen: Die Bauernbefreiung erlaubte ehemaligen Leibeigenen, in Städte zu ziehen (was sie meist nicht taten, da es keine Fabriken gab). Der Staat förderte die Industrialisierung durch finanzielle Unterstützung und hohe Importzölle. Gleichzeitig entstanden lokale Selbstverwaltungen (Zemstva) und eine allgemeine Schulpflicht.

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Militärische Niederlagen verstärkten die Krise: Der Russisch-Japanische Krieg (1905) und der Erste Weltkrieg zeigten Russlands Schwäche. Das Vertrauen in die Regierung schwand dramatisch.

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Anarchisten und Narodniki radikalisierten sich zunehmend. Die Narodniki zogen als "Volksfreunde" in Bauernkleidung aufs Land, um über Revolution aufzuklären. Als das scheiterte, griffen sie zur Gewalt - 1881 töteten sie Zar Alexander II. mit einem Bombenanschlag.

1903 spaltete sich die Russische Sozialdemokratische Arbeiterpartei: Lenin forderte eine straff organisierte Berufsrevolutionärspartei Bolschewiki="Mehrheitler"Bolschewiki = "Mehrheitler", während Martow eine breite demokratische Basis wollte Menschewiki="Minderheitler"Menschewiki = "Minderheitler".

Die Revolution von 1905 scheiterte trotz massiver Proteste. Der "Blutsonntag" kostete 200 Arbeiter das Leben, löste aber landesweite Streiks aus. Als Zugeständnis führte der Zar die Duma (Parlament) ein - jedoch nur als Scheinparlament ohne echte Macht.

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Die Folgen waren katastrophal: 50% aller Dorfbewohner wurden eingezogen, die Erträge brachen ein. Wohnungsnot, Lebensmittelknappheit und Inflation führten zu Massenelend. Streiks und Demonstrationen häuften sich.

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Die Doppelherrschaft - Februar bis Oktober 1917

Nach der Februarrevolution entstand eine instabile "Doppelherrschaft": Die provisorische Regierung der Duma stand den revolutionären Räten (Sowjets) gegenüber. Diese Machtteilung war zum Scheitern verurteilt.

Die provisorische Regierung unter Kerenski machte fatale Fehler: Sie führte den Krieg fort, verschob die Agrarreform und verweigerte die Unabhängigkeit der Nationalitäten. Dadurch verlor sie jeden Rückhalt.

Die Sowjets hingegen forderten "Brot, Land und Frieden" - genau das, was die Menschen wollten. Lenin kehrte aus dem Exil zurück und überzeugte die Bolschewiki mit seinen "Aprilthesen": Schluss mit der Unterstützung der Regierung, alle Macht den Räten!

Leo Trotzki organisierte als Vorsitzender des Petersburger Sowjets den bewaffneten Aufstand. Die kriegsmüden Soldaten wechselten die Seiten - die Regierung verlor ihre wichtigste Stütze.

Entscheidend: Die provisorische Regierung scheiterte, weil sie die Kriegsbeendigung verweigerte - den wichtigsten Wunsch der Bevölkerung.

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Lenin drängte aus dem Untergrund: "Man darf nicht warten!" Die Revolutionäre besetzten alle wichtigen Gebäude, Brücken und Bahnhöfe. Die Regierung verschanzte sich im Winterpalais, Kerenski floh aus der Stadt.

Am 25. Oktober verkündete Lenin den Sieg der sozialistischen Revolution. Der Zweite Allrussische Rätekongress bildete den "Rat der Volkskommissare" mit Lenin und Trotzki an der Spitze. Hunderte Abgeordnete verließen aus Protest die Versammlung - ein fataler Fehler.

Die ersten Sowjet-Dekrete versprachen sofortigen Frieden und Landumverteilung. Im Januar 1918 lösten die Bolschewiki die demokratisch gewählte Nationalversammlung nach nur einer Sitzung auf - die Diktatur begann.

Revolutionsrezept: Lenin siegte, weil er im richtigen Moment die richtigen Versprechen machte und entschlossen handelte, während seine Gegner zögerten.

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Bürgerkrieg und Kriegskommunismus (1918-1921)

Nach der Oktoberrevolution folgte ein brutaler Bürgerkrieg zwischen den "Roten" (Bolschewiki) und den "Weißen" (Zaristen, Liberale, gemäßigte Sozialisten). Die Weißen wollten das alte Russische Reich wiederherstellen.

Internationale Mächte wie Großbritannien, Frankreich und die USA unterstützten die Weißen aus Angst vor dem Kommunismus. Trotzki baute die Rote Armee auf 5 Millionen Soldaten auf und integrierte sogar zaristische Offiziere unter Bewachung.

Der "Kriegskommunismus" bedeutete totale Staatskonrolle: Zwangsrekrutierung, Enteignungen und Terrror. Die Tscheka (Geheimdienst) vollstreckte bis 1922 rund 280.000 Hinrichtungen. Beide Seiten terrorisierten die Bevölkerung.

Die Bolschewiki gewannen aus drei Gründen: Die Weißen waren zerstritten, Arbeiter und Bauern fürchteten die Rückkehr der alten Eliten, und die Roten kontrollierten die Industriezentren. Der Sieg kostete Millionen Menschenleben.

Folge: Der Bürgerkrieg etablierte die kommunistische Diktatur endgültig und zerstörte jede demokratische Alternative zur Zarenherrschaft.

Lernzettel Geschichte - clle russischen Revolutionen
Russland im Rückstand:
Russland zur Zeit der Zarenherrschaft:
Autokratie: Selbstherrsch

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Der Radikalisierungsprozess - Warum siegten die Bolschewiki?

Die Bolschewiki gewannen, weil sie politisch unabhängig und entschlossen agierten. Während andere Parteien Kompromisse suchten, versprachen Lenin und Trotzki radikale Lösungen: Sofortiger Frieden, Landumverteilung und Arbeiterkontrolle.

Der Oktober 1917 war der perfekte Moment: Die zaristische Ordnung war zusammengebrochen, die provisorische Regierung hatte jede Autorität verloren. Die Bolschewiki ergriffen entschlossen die Macht, als ihre Gegner noch diskutierten.

Entscheidend war ihr Revolutionskonzept: Statt auf Mehrheiten zu warten, setzten sie auf eine Avantgarde-Partei von Berufsrevolutionären. Diese straffe Organisation ermöglichte schnelle Entscheidungen und koordiniertes Handeln.

Die russischen Revolutionen zeigen: Gesellschaftliche Krisen entstehen nicht über Nacht, sondern durch das Zusammentreffen verschiedener Faktoren. Wer in solchen Momenten die richtige Strategie hat und entschlossen handelt, kann die Geschichte verändern.

Lehre: Revolutionen entstehen, wenn alte Systeme nicht mehr funktionieren und neue Kräfte bereitstehen - Russland 1917 war der Prototyp für alle späteren kommunistischen Revolutionen weltweit.

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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