Gleichschaltung und Kontrolle aller Lebensbereiche
Die Gleichschaltung war ein zentrales Element der NS-Wirtschaftspolitik Ziele und zielte darauf ab, alle Lebensbereiche der Menschen unter die Kontrolle des nationalsozialistischen Regimes zu bringen. Dies umfasste die Bereiche Politik, Wirtschaft, Soziales und Kultur. Die Umsetzung erfolgte in mehreren Schritten:
- Die Reichstagsbrandverordnung hob wichtige Grundrechte auf.
- Das Ermächtigungsgesetz schaltete das Parlament aus.
- Die Abschaffung des Föderalismus übertrug die Macht der Länder auf den Staat.
- Gestapo, SA und SS setzten den Willen des Führers durch und verhafteten politische Gegner.
- Das Verbot anderer Parteien und Gewerkschaften schuf einen Einparteienstaat.
- Nach dem Tod Hindenburgs ernannte sich Hitler selbst zum Reichspräsidenten.
Highlight: Die NS-Wirtschaftspolitik Präsentation in Schulen und öffentlichen Einrichtungen war Teil der umfassenden Gleichschaltung und sollte die vermeintlichen Erfolge des Regimes propagieren.
Das Bildungssystem spielte eine wichtige Rolle bei der Gleichschaltung. Schulen wurden genutzt, um nationalsozialistisches Gedankengut zu verbreiten und das Nationalgefühl zu stärken. Unterrichtsfächer erhielten nationalsozialistische Schwerpunkte, und es wurde die Überlegenheit der "arischen Rasse" gelehrt. Der Sportunterricht gewann an Bedeutung, und nationalsozialistische Rituale und Symbole wurden in den Schulalltag integriert.
Example: Ein Beispiel für die NS-Wirtschaftspolitik Karikatur in Schulbüchern könnte die Darstellung "minderwertiger" ausländischer Wirtschaftssysteme im Vergleich zur vermeintlich überlegenen deutschen Wirtschaft sein.
Trotz der umfassenden Kontrolle gab es vereinzelt Widerstand von Lehrern, die sich weigerten, nationalsozialistische Inhalte zu vermitteln oder alternative Unterrichtsmethoden wählten, um die Indoktrinierung zu umgehen.