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Abiturvorbereitung

26.3.2021

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Q1
Definition Deutscher Bund"
Der Deutsche Bund war eine Staatenbund, zu dem sich im Jahr 1815 die ,,souveränen Fürsten und
freien Städte De
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Der Deutsche Bund war eine Staatenbund, zu dem sich im Jahr 1815 die ,,souveränen Fürsten und
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Q1 Definition Deutscher Bund" Der Deutsche Bund war eine Staatenbund, zu dem sich im Jahr 1815 die ,,souveränen Fürsten und freien Städte Deutschlands" mit Einschluss des Kaisers von Österreich und der Könige von Preußen, von Dänemark und der Niederlande vereinigt hatten. Befreiungskriege 1813-1815 ● ● ● ● ● Europäischer Kampf gegen Fremdherrschaft durch Napoleon Deutsches Volk: -Einheit: deutscher Nationalstaat, -Freiheit: politischer Partizipation (Mitsprache) Deutsche Fürsten: Wiederherstellung der Verhältnisse vor der Französischen Revolution (1789) -> Zurückgewinn der Macht Wiener Kongress 1815 (Entscheidungen nach dem man Napoleon besiegt haben): - Neuordnung Europas, - Restauration: Wiederherstellung der politischen Verhältnisse vor 1789 (Ausnahme Mediatisierung nicht rückgängig gemacht), - Legitimität: Gottesgnadentum, Volk hat kein Widerstandsrecht, -Solidarität: Heilige Allianz gegen revolutionäre Bewegung Gründung des Deutschen Bundes: loser Staatenbund von anfangs 39 Mitgliedsstaaten, - gemeinsame Verteidigung nach außen, Sicherung der fürstlichen Macht, vages Verfassungsversprechen (in Süddeutschland, in vielen anderen Staaten nicht) -> Lernzettel Geschichte Hoffnungen des deutschen Volkes werden enttäuscht Bildung der nationalen und liberalen (revolutionären) Bewegung: -Bildungsbürgertum als Träger beeinflusst durch Aufklärung, Frz. Revolution, -nationale Forderung: Einheit (Nation), -liberale Forderungen: Freiheit (Meinungsfreiheit, Wahlrecht, Grundrechte, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Verfassung, Gleichheit vor dem Gesetz, Aufhebung der adligen Privilegien, Gewaltenteilung, Volkssouveränität, Parlamentarismus, Anticleniclasmus) Enttäuschung wird sichtbar: Wartburgfest 1817: - 500 Studenten, -Forderungen: Einheit, Freiheit, z.T. Unterdrückung z.B. Verbot der Burschenschaften in Preußen, z.T. Einführung von liberalen Verfassungen (1818) in ,,Süddeutschland" (Einzelstaaten) Ermordung des Staatsrats Kotzebue 1819 (wird von einem Studenten umgebracht) Karlsbader Beschlüsse 1819: Zensur (alle...

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Zeitungen, Zeitschriften werden kontrolliert, um keine liberalen Gedanken dabei sind), Demagogenhetze (alle Lehrer&Professoren, die die Studenten hetzen, werden susbendiert), Verbot der Burschenschaften, Überwachung der Universitäten -> Unterdrückung erfolgreich -> Biedermeierzeit, Hinwendung ins Private/ Wirtschaft (Entpolitisierung der Gesellschaft) Julirevolution in Frankreich 1830 König wird ausgetauscht Franzosen gehen auf die Barroden Unruhen, z.T. Einführung von liberalen Verfassungen 1830 Hambacher Fest 1832: 30000 Menschen aus allen Schichten (=Bauern), -Forderungen: Einheit, Freiheit, Neu: Besserungen der sozialen Lage ● ● ● Die Monarchen reagieren: Die zehn Artikel (Juli 1832): -Unterdrückung wird verschärft, -Verschärfung der Zensur Erklärung des preußischen Königs Friedrich Wilhelms IV 21.3.1848 ● ● ● ● ● ● ● Vier politische Strömungen im Vormärz: (Sozialisten), Liberale (radikal demokratisch und gemäßigt), Konservativen Aufgaben und Entscheidungen des Paulskirchenparlaments Grundrechte (konservativer Weg): liberal (Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Wahlrecht) - sozial Grenzen: großdt. Lösung (Dt. Bund + dt. Teil von Österreich -> wollten kein Dt. Bund sein, da sie ein Nationalstaat sein wollten) -> großösterreichische Lösung (Dt. Bund + ganz Österreich) ● ● Staatsform, Staatsoberhaupt -> Wahlmonarchie -> Erbmonarchie Kg. Von Preußen (Hohenzoller) Wahlrecht: allgemeines, gleiches, geheimes, direktes Wahlrecht - Zensuswahlrecht (alle werden berücksichtigt, auch die Unterschichten) Kleindt. Lösung (Dt. Bund ohne Österreich) Verfassungsentwurf des Paulskirchenparlaments ● ● Zunahme der wirtschaftlichen Not: weitere Unruhen, insbesondere in ,,Süddeutschland" (Grund: Die Industrialisierung geht voran) Republikanische Revolution in FR (Feb. 1848): Märzforderungen (48er Revolution) ● ● Revolution sei in Deutschland ausgebrochen Gemeinsames Vorgehen von dt. Territorialherren und dt. Bevölkerung müsse erreicht werden unter einem gemeinsamen Anführer Er sagt, er stelle sich als dieser Anführer zur Verfügung Er erklärt, dass Preußen Teil des dt. Nationalstaats sein wird, und äußert seine Überzeugung, dass die Preußen diesen Schritt mit ihm gehen werden Gründung eines dt. Nationalstaats mit föderalen Elementen werde angestrebt Realisierung von „konstitutionellen Verfassungen" wird versprochen ● Kleindeutscher Bundesstaat (Nationalstaat) Föderalismus ( IM Inneren sind sie souverän) Gewaltenteilung Kompromiss zwischen gemäßigten und radikalen Liberalen ● Ursachen für das Scheitern der 48er Revolution ● ● ● ● ● ● ● ● Pr. König lehnt Kaiserkrone ab Soziale Interessengegensätze (Bauern scheiden aus, befriedet durch Reformen) Überforderung der Revolutionsbewegung (3 Ziele: 1) Einheit -> Schwierigkeit bzgl. Grenzen, kleindt. Lösung nur Kompromiss 2) Freiheit 3) Neuordnung der Gesellschaft) Unterschiedliche Ziele der Revolutionäre/Spaltung der Bewegung -> Ziele nicht einheitlich -> größte Gruppe (gemäßigte Liberale) will mit Monarchen zusammenarbeiten; Grund: Furcht vor Radikalisierung/ sozialer Revolution -> radikale Demokraten/ Republikaner schon in Zeit des Vorparlaments ausgeschaltet -> Entwurf der Paulskirche nur Kompromisslösung Polyzentrismus: der Bundesstaat hat nicht eine gemeinsame Hauptstadt vorhanden, Vielzahl von Schauplätzen Unterschätzung der konservativen Kräfte -> geschwächte Monarchen erstarken wieder (Gegenrevolution) ● ● Verfassung von 1871 ● Kein Grundgesetz -> Einigung von oben Konstitutionelle Monarchie Konstitutionelle Erbmonarchie: Verfassung mit Gewaltenteilung -> (Konstitutionell) Föderalismus (25 Bundesstaaten)-> Strukturform Hegemonialstellung Preußens: Dt. Kaiser: pr. König ● Wie ist die wirtschaftliche Situation zu Beginn des 18. Jahrhunderts War materiell und persönlich abhängig vom jeweiligen Gutsherrn Je nach Region unterschied sich das Ausmaß des Abhängigkeitsverhältnisses und der Unfreiheit der Bauern du Landarbeiter ● ● ● -> Reformbereitschaft (Einverstanden die Reform durchzuziehen) -> Loyalität von Heer und Beamten/ Verwaltung/ Finanzen ● ● ● ● Dt. Reichskanzler: pr. Ministerpräsident (hat Vorsitz im Bundesrat) Dt. Staatssekretäre: preuß. Minister Bundesrat: Preußen besitzt 17 Stimmen (ab 14 Stimmer Vetorecht -> Sperrminorität) Schwache Stellung des Reichstages: keine Kontrolle der Regierung (dies ist abhängig vom dt. Kaiser); Wahl des Reichstages nach allgemeinen, gleichem, direktem, geheimen Männerwahlrecht ab 25 Jahren) Mussten hohe Abgaben zahlen und Arbeitsdienste leisten Ohne Erlaubnis nicht ihren Wohnort wechseln, ein anderes Gewerbe annehmen oder heiraten Großbritannien: Bauern waren frei, aber befanden sich in drückender Abhängigkeit Östlicher Teil Europas dominierte der adlige oder kirchliche Großgrundbesitz mit leibeigenen Bauern Situation behinderte eine Reformierung von den landwirtschaftlichen Betrieben Der Gutsherr besaß für die Arbeitskräfte eine Fürsorgepflicht 19. Jahrhundert: verhindert, dass neue Unternehmen in das Handwerk einsteigen oder neue Formen des Handwerks schaffen konnte Gründung von Manufakturen (Merkantilismus) Genehmigung des Staates für die Gründung Merkantilismus Definition Manufaktur 1. gewerblicher Großbetrieb, in dem Waren serienweise mit starker Spezialisierung und Arbeitsteilung, aber doch im Wesentlichen in Handarbeit hergestellt werden 2. 1b. gewerblicher Kleinbetrieb, in dem [stark spezialisierte] Produkte [im Wesentlichen oder teilweise] in Handarbeit hergestellt werden, was zu einer hohen Qualität führt Definition Merkantilismus (in der Zeit des Absolutismus) Wirtschaftspolitik, die besonders den Außenhandel und die Industrie fördert, um Finanzkraft und Macht der jeweiligen Staatsmacht zu stärken Voraussetzungen für die industrielle Revolution Anfang des Sozialstaates Unternehmer betreiben Krankenhäuser und Wohnungen, um den Arbeitern bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen, aber gleichzeitig auch an das Unternehmen zu ● ● 1883: Krankenversicherung ● 1884: Unfallversicherung 1889: Renten- und Invaliditätsversicherung Ziel: Otto von Bismarck führt die Sozialgesetzgebung ein, um die Arbeiter zu beruhigen und die Wählerschaft von Sozialdemokratischen Parteien auf ein Minimum zu reduzieren ● Gewerkschaften/ Arbeitgeber / Parteien Sozialistische Arbeiterpartei verzichtet zunächst auf einen revolutionären marxistisch Weg Bismarck unterdrückte die Sozialdemokraten mit Sozialistengesetz -> 1891 forderte SPD mit Karl Marx und Friedrich Engels die Vergesellschaftung der Produktionsmittel -> Eduard Bernstein bezweifelt Marx und Engels Theorien für den Erfolg -> tritt für ein Reform geneigtes und weniger revolutionären Zielen strebendes Programm ein -> Rosa Luxemburg machte sich für eine sofortige Revolution stark und hoffte auf erfolgreiche Generalstreiks ● ● ● ● ● . ● ● ● ● binden 1878: Verbot von Nacht- und Sonntagsarbeit für Jugendliche unter 16 Jahre und Kinderarbeit bis zum zwölften Lebensjahr Einführung von Sozialgesetzgebungen durch Otto von Bismarck Imperialismus ● Hochimperialismus: 1880/90-1914 Europäische Staaten als Kolonialmächte ● Vorstufe: Kolonialismus: 16-17 Jh. ● ● Ende des 19. Jahrhunderts entstanden erste sozialistische Arbeiterorganisationen auf der ganzen Welt -> 1863 wurde der „allgemeine deutsche Arbeiterverein" von Ferdinant Lasalle in Leipzig gegründet -> Forderungen zum allgemeinen Wahlrecht für Männer ● 1869 wurde die ,,sozialdemokratische Arbeiterpartei" von Wilhelm Liebknecht und August Bebel gegründet Vereinigung der beiden Parteien im Jahr 1875 Sozialistische Arbeiterpartei (ab 1890 bekannt als die SPD) Gründung verschiedener Gewerkschaften -> Forderungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Betrieben Unternehmer nicht zufrieden, aber geben nicht unter der Bedingung: absoluter Gehorsam (Amerika), Asien, Afrika, Australien, Ozeanien Erwerb von Kolonien: -Ansehen im Ausland und in eigener Bevölkerung (übergeordnetes Ziel: Weltmachtstatus) Beschleunigtes Tempo im Vergleich zum Kolonialismus Wirtschaft: -In Europa Protektionismus (Schutzzölle), - Kolonien dienen als Rohstoffquelle, Absatzmarkt für Fertigwaren, Siedlungsland, Arbeitskräfte Sozialimperialismus: Ablenkung von innenpol. Problemen durch Förderung des nationalen Stolzes und Einheitsgefühl Legitimation: wissenschaftlicher Forscherdrangt, zivilisatorisches Sendungsbewusstsein, religiöse Missionsaufgaben -> Grundlage: Rassentheorien, Sozialdarwinismus ● ● Folgen ● ● Wilhelminische Außenpolitik 1890-1914 Ziel: Weltmachtstatus -> Flottenpolitik -> Bündnis mit GB oder Bündnis mit RU gegen GB -> Kolonialerwerb ● Grundlage: Industrialisierung, dadurch wirtschaftliche und technolog Überlegenheit der europ. Staaten Herrschaft: -direkt, insb. In Afrika und Südasien (Kolonial übt es direkt aus -> Selbstherrschaft der Kolonialmacht), - indirekt, insb. In China, Persien, Indien, Osmanisches Reich (Machteliten die schon vorher regierten, regierten immer noch für die zugunsten der Kolonial) Julikrise 1934: Übersicht über die wichtigsten Ereignisse Julikrise 1914: Übersicht über die wichtigsten Ereignisse 23.7. Datum 28.6. 24.7. Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung -> Widerstandsversuche, z.B. in Namibia -> Hereros Machtkämpfe zwischen imperialistischen Staaten aufgrund es Weltmachtstrebens z.B. Faschoda-Krise -> Verlagerung auf außereuropäische Gebiete, da innerhalb Europas kaum/ nur kleine Machtverschiebungen möglich -> in Ausnahmenfällen auch selten Zusammenarbeit, z.B. Boxeraufstand 5./6.7. 27.7. 28.7. Folgen: D. verliert seinen Status als „saturierter Staat, andere europäische Staaten empfinden Verhalten D's als störend" 31.7. 29./30.7. Ereignis Attentat von Sarajewo Dt. ,,Blankovollmacht" für Ö/U Ultimatum von Ö/U an Serbien Zusage von FR an RU bzgl. Unterstützung im Kriegsfall Vorschlag von GB, Konflikt auf Konferenz friedlich zu lösen Kriegserklärung von Ö/U an Serbien Teil- und Gesamtmobilmachung von RU Information Opfer: österreichischer Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau; Täter: Mitglied der radikalen Strömung des serbischen Nationalismus -> Ziel: Vereinigung aller Südslaven unter serbischer Führung nach Anfrage von Ö/Ü bzgl. dt. Bündnistreue im Falle einer militärischen Intervention von RU; WICHTIG: Zweibund (-> Bündnissystem Bismarck) regelt Bündnistreue für den Fall, dass Partner sich verteidigen muss, D gibt aber Unterstützungszusage auch im Fall eines Angriffs! auf 24 Stunden befristet; Forderung nach eigenmächtigem Fahnden nach Attentätern in Serbien stellt Souveränität Serbiens infrage, daher Akzeptanz des Ultimatums mit Ausnahme von diesem Aspekt; Folge: Ö/U mobilisiert Streitkräfte D lehnt Vorschlag ab 1.8. 3.8. 5.8. Dt. Ultimatum an RU bzgl. Zurücknahme der Mobilmachungsmaßnahmen Dt. Kriegserklärung an RU Dt. Kriegserklärung an FR Kriegseintritt von GB auf Seiten von FR nach Einfall der dt. Truppen in neutrales Luxemburg und Belgien als Reaktion auf Kriegserklärung von Ö, da Serbien Bündnispartner von RU ist Grund: Ablehnung des Ultimatums; Umsetzung des Schlieffenplanes Grund: Schlieffenplan Ausweitung zum Weltkrieg, z.B. durch Kriegseintritt von GB, Japan, Osmanisches Reich (ca. 40 Staaten inkl. Kolonien) Julikrise+Kriegsausbruch Charakter des ersten Weltkrieges Der abrupte Übergang vom Kaiserreich zur Republik Fragen zur parlamentarischen Demokratie und dem Rätemodel: - Woher kennst du das Konzept der parlamentarischen Demokratie? Demokratische Regierungssysteme In parlamentarischen Regierungssystemen wird die Regierung vom Parlament gewählt und kann durch ein Misstrauensvotum abgelöst werden; umgekehrt können Regierung oder Staatsoberhaupt das Parlament auflösen. In Deutschland etwa hat der Bundespräsident die Befugnis, den Bund auf Ersuchen des Bundeskanzlers aufzulösen, wenn diesem das Vertrauen entzogen wurde. Legislative und Exekutive sind in einem parlamentarischen Regierungssystem aufeinander angewiesen. Als parlamentarisches Regierungssystem bezeichnet man jene Ausformungen parlamentarischer Systeme westlicher Demokratien, in denen die Regierung zu ihrer Wahl und in ihrer Amtsausübung auf die direkte oder indirekte Unterstützung durch das Parlament angewiesen ist. Hierbei sind die beiden Institutionen personell miteinander verzahnt und das Parlament besitzt ausgeprägte Kompetenzen, in erster Linie die Wahl und Absetzung der Regierung. Bedeutend ist auch, dass der Vorsitzende der Regierung (also der Regierungschef wie beispielsweise der Kanzler oder ein Ministerpräsident) vom Parlament gewählt wird und erweiterte Rechte gegenüber den Ministern besitzt. Den alternativ bekannten Typ des demokratischen Regierungssystems nennt man Präsidialdemokratie mit dem Prototyp der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Mischform mit Elementen beider Typen nennt man semipräsidentielles Regierungssystem; ein ausgeprägtes Beispiel bietet die heutige Fünfte Französische Republik. Autoritäre und instablie Staaten In Einparteiensystemen und Militärdiktaturen gibt es keine Gewaltenteilung und kaum Pluralismus. Die öffentliche Gewalt wird durch die Staatsführung ausgeübt und liegt in der Hand Weniger (z. B. Militärjunta) oder eines Einzelnen (Diktator). Das Einparteiensystem ist typisch für "sozialistische" Systeme wie in China, wo die Kommunistische Partei eine in jeder Hinsicht "führende Rolle" im Staat ausfüllt. Sie organisiert die politische Meinungs-und Willensbildung, dominiert die Gegenspieler der Regierung ist nicht das Parlament, sondern die Opposition. Die in Europa noch verbliebenen Monarchien - in den Beneluxstaaten, Dänemark, Norwegen, Schweden, Großbritannien und Spanien - sind parlamentarische Monarchien. In ihnen hat der König bzw. die Königin als Staatsoberhaupt, ähnlich dem gewählten Präsidenten einer Republik, vor allem repräsentative Aufgaben. Dasselbe gilt für Japan, an dessen Spitze der Kaiser (Tenno) steht, Thailand, Malaysia und Kambodscha. In einigen Staaten des ehemaligen Britischen Empires, heute meist Mitglieder im Commonwealth of Nations, ist der britische Monarch ebenfalls Staatsoberhaupt. In einer konstitutionellen Monarchie hat der Monarch eine stärkere Stellung in der Exekutive, ist aber in ein Verfassungssystem mit Parlament und Regierung eingebunden. So ernennt er häufig den Regierungschef oder ist militärischer Oberbefehlshaber. In einer absoluten Monarchie (z. B. Königreich Saudi-Arabien) ist der Monarch keinem Staatsorgan verantwortlich und wird allenfalls von anderen Institutionen "beraten". Im präsidentiellen Regierungssystem (Präsidialsystem), das außerhalb Europas dominiert, sind Legislative und Exekutive stärker getrennt. In den USA zum Beispiel ist der vom Volk gewählte Präsident Staatsoberhaupt, Regierungschef und militärischer Oberbefehlshaber, aber nicht Mitglied des Parlaments. Die Aufgaben von Präsident, Parlament und Kongress (Senat und Repräsentantenhaus) sind strikt geteilt, sie kontrollieren sich aber gegenseitig. Der Präsident kann nicht durch den Kongress gestürzt werden, allerdings bei Verfehlungen des Amtes enthoben werden bei diesem Impeachment erhebt der Senat Anklage gegen den Präsidenten. In einem semipräsidentiellen Regierungssystem mischen sich parlamentarische und präsidiale Elemente. In Frankreich etwa ist der vom Volk gewählte Präsident das Staatsoberhaupt. Er steht an der Spitze der Exekutive, teilt sich die Regierungsarbeit aber mit einem Premierminister, der mit seinen Ministern vom Vertrauen des Parlaments abhängig ist. Wie im Präsidialsystem hat der Präsident einen eigenen Regierungsapparat. Unter Umständen können Präsident und Regierungschef unterschiedlichen politischen Parteien angehören. Zu den semipräsidentiellen Systemen wird auch die Russische Föderation staatlichen Organe und besetzt sie mit eigenem Personal. Wie die Karte zeigt, sind die instabilen Staaten weltweit zu einem erheblichen Teil deckungsgleich mit den am wenigsten entwickelten Ländern der Erde. Aus Mangel an staatlichen Organen und Institutionen, Rechtstaatlichkeit und Infrastruktur werden sie häufig von gewaltsamen politischen, ethnischen und gesellschaftlichen Konflikten erschüttert, nicht selten übernehmen Warlords oder paramilitärische Terrorgruppen die Macht über Teilregionen. Die meisten "instabilen" Staaten gibt es in Afrika und im Nahen und Mittleren Osten. gezählt, hier dominiert allerdings die Exekutive ("Kreml") die Legislative und das politische System ("gelenkte Demokratie"). Im Parlament, der Staatsduma, bilden kremltreue Parteien die Mehrheit - Beurteile das Rätemodell: Ist es in der Realität umsetzbar? Nein, einheitliche Willensbildung eines Kollektivs von der Größe zum Beispiel der BRD ist nicht umsetzbar; Gewaltenteilung ist zwingend notwendig zur Kontrolle der Gewalten; Menschenbild entspricht nicht der Realität: nicht jeder Mensch besitzt alle Fähigkeiten, Menschen sind Egoisten und streben nach persönlicher Macht, es gibt keine hohes Maß an sozialer Gleichartigkeit, soziale Schere geht immer weiter auseinander! Versailler Vertrag Die Verfassung der Weimarer Republik 1919 Doppelte Ausrufung der Republik Nr. 4a - Philipp Scheidemann proklamiert die Republik vom Fenster des Reichstages aus. Der Reichstag wurde als symbolträchtiger Ort gewählt, um, die Legitimität der neuen Regierung und die Kontinuität beim Übergang vom Kaiserreich zur Republik zu signalisieren. - Karl Liebknecht proklamierte die sozialistische Republik zwei Stunden nach Scheidemann vor dem Berliner Schloss. Das Foto zeigt keinen ikonischen Wert. Nr. 4b In beiden Redeausschnitten finden sich eindeutige Merkmale, die für die jeweilige politische bzw. ideologische Ausrichtung sprechen. - Scheidemann: „Kaiser hat abgedankt" (Z. 2f.); Arbeiterregierung unter Einschluss aller sozialistischen Parteien (vgl. Z. 6-8); „Arbeit für den Frieden“ (Z. 9); „Deutsche Republik" (Z. 15) - Liebknecht: ,,Genossen“ (Z. 1); „Tag der Revolution ist gekommen" (Z. 1); „freie sozialistische Republik" (Z. 6); „Herrschaft des Kapitalismus [...] ist gebrochen" (Z. 9-11); „neue staatliche Ordnung des Proletariats" (Z. 13), Aufruf zur Vollendung der Weltrevolution (vgl. Z. 16f.) Nr. 4c Scheidemanns Forderungen scheinen überlegt, realistisch und in naher Zukunft umsetzbar zu sein. Liebknecht dagegen wirkt idealistisch, aber ohne konkrete Pläne für die Umsetzung seiner Forderungen. Auch eine bewaffnete Intervention der Siegermächte wäre zu befürchten gewesen. Rückblickend ist die Scheidemann-Proklamation die historisch bedeutsamere, da sie zur Gründung der Weimarer Republik führte. Ziele und Methoden Stresemanns Außenpolitik ● ● Um einem Land wieder Geltung zu verschaffen gibt es 3 Wege 1. Man benötigt materielle Macht, Armee und Flotte Dies besitzt Deutschland nicht, sie wären sogar zu schwach, um sich in der damaligen Lage zu verteidigen 2. Ein einheitlicher Wille des deutschen Volkes 3.Ihre wirtschaftliche Stellung als Konsumentenland und großes Schuldnerland Er möchte politische Frage auf wirtschaftlichem Weg lösen Er denkt gar nicht an kriegerische Auseinandersetzungen Seiner Meinung nach ist die einzig praktische Außenpolitik sich mit den Weltmächten wieder auf einen politisch und freundschaftlichen Verständigungsfuß und auf eine wirtschaftliche Interessengemeinschaft zu stellen Nur so hat Deutschland in der Zukunft wieder die Chance Erfolge zu erzielen Außenpolitik Stresemanns ein Belastungsfaktor Meiner Meinung nach ist seine Außenpolitik kein Belastungsfaktor, sondern sehr gut für die Weimarer Republik. Er sieht die Lage Deutschlands und ihre Möglichkeiten realistisch und versucht trotzdem die Stellung des deutschen Reichs wieder zu verbessern. Er hält nichts von Krieg und versucht durch die Wirtschaft Deutschland zu stabilisieren und die Beziehungen mit den Weltmächten zu verbessern. Seine Außenpolitik zeigte Erfolg und unteranderem schaffte er 1925 den friedlichen Ausgleich mit Frankreich und Deutschland wurde 1926 dank ihm in den Völkerbund aufgenommen, welcher zuvor von FR und GB dominiert wurde Ausbau und Fertigung der NS-Diktatur Machtergreifung und Gleichschaltung: Vom Verfassungsstaat zum „Führungsstaat 30.1.1933-2.8.1934 Elemente der NS-Ideologie ● Rassistischer Nationalismus -Rassentheorie des 19. Jahrhundert -Sozialdarwinismus (soziologische Theorie, die darwinistische Prinzipien auf die menschliche Gesellschaft überträgt und so bestimmte (von anderen als ungerecht empfundene) soziale Ungleichheiten o. Ä. als naturgegeben gerechtfertigt erscheinen lässt) -Antisemitismus (Abneigung oder Feindschaft gegenüber den Juden) -Euthanasie (Erleichterung des Sterbens, besonders durch Schmerzlinderung mit Narkotika 1b.absichtliche Herbeiführung des Todes bei unheilbar Kranken durch Medikamente oder durch Abbruch der Behandlung) -> Kampf um Lebensraum im Osten -> Kriegsverherrlichung ● Aufhebung der Gewaltenteilung Gleichschaltung ● Führerprinzip -Befehl und Gehorsam -Antiparlamentarismus/ Antiliberalismus (Gegnerschaft gegen alle fortschrittlichen Strömungen, die sich seit der französischen Revolution in Europa durchgesetzt hatten: Demokratie.) Volksgemeinschaft -Aufhebung der Klassenunterschiede -gegen Individualismus ● Länder ● -Ausgrenzung von „Andersartigen" (z.B. Juden, Sinti und Roma etc.) -Antimarxismus/ Antibolschewismus (Der Antikommunismus ist eine politische Grundhaltung, die sich jeweils mit unterschiedlichem Gewicht gegen die sozialutopischen Theorien, Ideologien, die politischen Bewegungen und Gruppierungen sowie die Herrschaftsform des Kommunismus richten kann.) ● Parteien ●• Kirche ● Gewerkschaften ● Beamten/ Verwaltung Gesellschaft/ Jugend ● ● Kunst/ Kultur Medien SA Amt des Reichspräsidenten Gründung für die Entstehung der Begeisterung für die NS-Jugend Organisation Freizeitlager Geländeübungen Kameradschaft Zusammengehörigkeitsgefühl ● Keine Aufsicht der Eltern Zweck der NS-Jugendorganisationen Jungen: -militär Vorausbildung Vorbereitung auf Soldatenleben Ausgeliefert gegenüber Vermittlung der NS-Ideologie Mädchen: - Vorbereitung auf Mutterrolle Ausschluss Andersdenkender (bei Beiden) Außenpolitik Ziele der deutschen NS-Außenpolitik . ● ● ● ● ● NS-Wirtschaft: Hitlers Wirtschaftswunder? ● Revision des Versailler Vertrages (Kontinuität aus Weimarer Republik) Errichtung eines großdt. Reiches (Anschluss Österreichs) Schaffung von Lebensraum im Osten ● (Weltherrschaft) -> Politik von Schein und Sein Schein: offizielle NS-Außenpolitik -> friedliche Revision des Versailler Vertrages durch Verträge -> Adressat: dt. Volk, Ausland (z.B. Friedensrede) Sein: inoffizielle Außenpolitik, Ziele: siehe oben -> Adressat: Regierung, Militärs Wirtschaftsbosse ● ● Aufrüstung wird finanziert durch Staatsanleihen, Folgen sind Staatsverschuldung und Inflation, die durch Kriege und die Eroberung neuer Wirtschafts- und Rohstoffräume beseitigt werden sollen -> kein Wirtschaftswunder! Stattdessen zusätzlich ideologische Indoktrination, Gleichschaltung Münchener Abkommen/ Der dt.-sowj. Nichtangriffspakt (Hitler-Stalin-Pakt), 23. August 1939 ● ● ● ● Der zweite Weltkrieg (Europa) 1.Phase (September 1939- Sommer 1941 Blitzkriege Eroberung von Polen, Dänemark, Norwegen, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich Luftschlacht gegen Großbritannien nicht erfolgreich 2.Phase (Sommer 1941- Ende 1942) Hitler schafft zwar neue Arbeitsplätze, eine größere soziale Absicherung und weitere Verbesserungen (z.B. Kündigungsschutz, verlängerter Urlaub, verbesserte Sozialleistunen, Kraft durch Freude) Scheinbarer Wirtschaftsaufschwung hat schon in Endphase der Weimarer Republik begonnen, Hitler setzt Aufwärtstrend nur fort ● Trotzdem verschlechtert sich Versorgungslage der Menschen, da hauptsächlich in die Rüstung investiert wird -> 1936 Vierjahresplan für die Wirtschaft: Ziele sind Autarkie (Unabhängigkeit) und Kriegsfähigkeit Deutschlands Krieg gegen die SU-> Beginn des Zweitfrontenkrieges Dezember 1941: Kriegseintritt USA Anfang 1943 Niederlage bei Stalingrad, Folgen: Rückzug, Ausrufen des „,totalen Krieges" 3.Phase (Ende 1942-Mai 1945) Bildung der Anti-Hitler-Koalition aus USA, Großbritannien, SU; Vorrücken der Alliierten und Befreiung Europas im Westen und Osten Mai 1945: Kapitulation von Deutschland und seinen Verbündeten Ausblick: erst im August 1945 Kapitulation Japans nach Abwurf von zwei Atomraketen -> Ende des Zweiten Weltkrieges Endlösung: Von der Diskriminierung zur Vernichtung 1.Schritt: Ausgrenzung und Diskriminierung (1933-1938) 1. April 1933: Boykott jüdischer Geschäfte. April 1933: Juden werden aus dem öffentlichen Dienst ausgeschlossen September 1935: „Nürnberger Gesetze": Juden werden zu Bürgern zweiter Klasse September 1937: Jüdische Ärzte verlieren Krankenkassenzulassung April 1938: Juden müssen ihr Vermögen deklarieren August 1938: Juden müssen alle den zweiten Vornamen Sara bzw. Israel annehmen Oktober 1938: Juden erhalten ein roten ,,J" in ihre Reispässe November 1938: Jüdische Kinder dürfen keine deutsche Schule mehr besuchen ● ● ● ● ● ● 2.Schritt: ,,Reichskristallnacht" (9/10. November 1938): Organisierter Pogrom und Beginn der Deportationen ● ● Jüdische Kaufhäuser werden ,arisiert", das Vermögen beschlagnahmt Die gesamte Judenschaft muss eine „Buße" von 1,12 Milliarden RM zahlen Juden, die Deutschland verlassen wollen, müssen eine Reichsfluchtsteuer zahlen 3.Schritt: Völlige Entrechtung, Gettoisierung, Deportationen (1938-1941) Dezember 1938: Juden werden zur Zwangsarbeit gezwungen April 1939: Juden dürfen nur noch in ,,Judenhäusern" wohnen Ab 1939: In Warschau und anderen polnischen Städten werden Gettos eingerichtet, die von der Außenwelt vollkommen ● ● ● ● September 1941: Alle Juden müssen einen gelben Stern tragen Ab Herbst 1941: Alle Juden in Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern werden systematisch nach Osteuropa verschleppt 4.Schritt: ,,Endlösung": Industrieller Massenmord (1941-1944) ● ● Jüdische Gotteshäuser werden zerstört Juden werden massenweise verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt, mehrere hundert Juden werden ermordet ● Januar 1942: Auf der sogenannten Wannsee-Konferenz werden die Maßnahmen zur Durchführung der „Endlösung“ besprochen 1942 bis 1944: Juden aus allen Teilen Europas werden nach Auschwitz und in die anderen Vernichtungslager verschleppt und dort in großer Zahl ermordet Kalter Krieg Potsdamer Konferenz (Juli/August 1945) ● Juli 1941: Der Chef der Sicherheitsdienste, Reinhard Heydrich, erhält den Auftrag die „Judenfrage" endgültig zu lösen September 1941: Grausame Massenerschießung in Babi Yar bei Kiew November 1941: In der Nähe des KZ Auschwitz wird das Vernichtungslager Auschwitz- Birkenau errichtet Geschichtlicher Kontext: bedingungslose Kapitulation Mai 1945 Teilnehmer: USA -> Präsident Harry S. Truman, GB -> Nachfolger von Churchill war Clement Attlee, Sowjetunion -> Stalin ● ● ● Bestimmung: -Denazifizierung -> Alle NS-Organisationen sollten verboten und führende Nazis festgenommen werden. Gegen sie und Hauptkriegsverbrecher sollten Gerichtsverfahren eröffnet werden (Nürnberger Prozess) -Demokratisierung -> Vorerst sollten die Alliierten die oberste politische Macht innehaben. Allmählich sollten in den Kommunen und in den Ländern wieder ein politisches Leben auf demokratischer Basis ermöglicht werden -Demilitarisierung -> Alle militärischen Einrichtungen und Verbände sollten aufgelöst werden, die Waffen eingezogen und die Rüstungsindustrie sollte beseitigt werden ● -Dezentralisierung -> Aufteilung in vier Besatzungszonen, gemeinsames Vorgehen von Alliierten Kontrollrat organisiert werden -Demontage -> Industrieanlagen wurden nach dem 2.WK abgebaut. Die Siegermächte hatten auf verschiedenen Konferenzen 1945 beschlossen, 1800 Betrieben zu demontieren Probleme: Westalliierte <-> Sowjetunion Demokratie Historischer Hintergrund: Errichtung eines Gürtels von Satellitenstaaten in Osteuropa durch SU aus ideologischen Gründen aufgrund Sicherheitsbedürfnis -> USA/GB haben Angst vor Ausbreitung des Kommunismus „Stunde Null" Diktatur ,,Volksdemokratie -> Kommunismus, Sozialismus Kapitalismus Planwirtschaft Unterschiedliche ideologische, politische und wirtschaftliche Interessen -> Teilung Deutschlands zeichnet sich ab Für Millionen Menschen war das Jahr 1945 die „Stunde Null" (Von nun an regelten die vier Siegermächte, die Alllierten, den Neuaufbau des deutschen Staates) Der Generaloberst Jodl unterzeichnete am 7/8. Mai 1945 in Reims im Hauptquartier von General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der Westalliierten Streitkräfte in Europa, die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht Nach dem 2.WK übernahmen die Siegermächte USA, GB, FR und der Sowjetunion die oberste Regierungsgewalt in DE (Oberkommandierenden alliierten Streitkräfte) Probleme: Wohnraumnot, Hunger, viele hungerten und dadurch kam es zu Krankheiten, viele flüchteten in den Westen, Care-Paket (USA hat Essen nach DE verschickt), Industrieanlagen waren zerstört, Kommunikationsprobleme waren zerstört, Nahrungs- und Versorgungsmitteln wurde erschwert durch die Zerstörung der Transportmittel Viele Städte in DE waren zerstört, vielerorts war die Infrastruktur zusammengebrochen, die Wasser-und Elektrizitätsversorgung sowie der Eisenbahnverkehr fielen aus, medizinische Versorgung war nur noch begrenzt vorhanden, Betriebe hatten ihre Produktion eingestellt Für viele war das Kriegsende eine Befreiung von der NS-Terrorherrschaft Menschen an der Ostgrenze Deutschlands befürchteten die Rache der Sieger Man ahnte von den Verbrechen, die von Deutschen vor allem in Polen und in der SU begangen worden waren Übersicht über wichtige Konferenzen der Alliierten während des 2. WK AUF DEM BLATT Wie reagieren die Alliierten auf das gegenseitige Misstrauen? USA (+Verbündete) ● ● ● Harry S. Truman 12.März 1947 ,,Truman-Doktrin" Verkündung der „Containment- Strategie" ● Bedrohung durch sowjetische Expansion in Osteuropa -> Eingreifen der USA zur Eindämmung ● Marshall-Plan 1947 Gründung Nato 1949 ● SU (*Verbündete/Satellitenstaaten) Andrei A. Shadnow (Mitglied des Politbüros der KPDSU) 25.9.1947 ● Verkündung der ,,Zwei-Lager- Theorie" ● Welt in zwei Lager gespalten Vorbereitung zum Kampf gegen Imperialismus und Kapitalismus Gründung Kominform • Gründung der Warschauer Paktes 1955 ●