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4.11.2020
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Absolutismus ✓ Begriffserklärung Absolutismus bezeichnet sowohl eine Zeitepoche, als auch eine Regierungsform. Als Herrschaftsform ist sie eine Sonderform der Monarchie, die von einer Alleinherrschaft (,,Machtvollkommenheit") geprägt ist. Der König hat die absolute Macht. (lat. ,,absolvere" für losgelöst). Befürworter dieser Form sind Philosophen wie Jean Bodin und Thomas Hobbes. ✓ Geschichte: 1600 bis 1800 Während der Regierungszeit unter Staatsführung durch die Kardinäle Richelieu und Mazarin wuchs die Macht des Königs auf ein immer höheres Maß an. König Ludwig XIV. war es dann der in Folge seines Sieges um die Vormacht im Raum Europas im Dreißigjährigen Krieges den Absolutismus einführte. Der Absolutismus endet mit der Französischen Revolution um 1889, nachdem der Philosoph Jean-Jacques Roseau immer mehr Menschen von seinem Prinzip der Volkssouveränität überzeugen konnte. Im Anschluss rief Napoleon nach der Schlacht bei Waterloo seine Herrschaft über Frankreich aus. ✓ Politik Der Herrscher übt sein Amt auf Lebenszeit aus, er präsentiert sich als von Gott ausgewählt. Er ist auf eine starke Repräsentation und die Unterstützung seiner Landsleute angewiesen, so nannte sich Ludwig XIV. auch ,,der Sonnenkönig". Daher kommt auch die Darstellung in dem Monument links. Die Gesellschaft ist in drei Stände aufgeteilt, die privilegierten Bischöfe und Äbte, der weitere Adel und das steuerpflichtige, einfache Volk ab dem Großbürgertum abwärts. Die Herrschaft Ludwigs XIV. war durch eine aggressive Außenpolitik geprägt. Wachsender Unmut gegen das wohlhabende...
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Leben riefen rasch eine Revolution herbei und führten schließlich zur Köpfung Ludwigs XVI., des zweiten Nachfolgers von Ludwig XIV., im Jahre 1793.Zu den weiteren Problemen des Absolutismus zählte, dass er auf starke Staatsoberhaupte angewiesen ist, die auch in zunehmendem Alter scharf bei Verstand sind und nicht ihrer Altersschwäche erliegen. Zudem muss dieser Söhne haben, die fähig sind, die Nachfolge anzutreten. Andernfalls resultieren weitere Kolfikte. Das stehende Heer und das Luxusleben des Adels führen relativ schnell zum Bankrott. @ Absolutismus O Gliederung ✓ Begriffserklärung ✓ Zeitliche Einordnung ✓ Anfang und Ende ✓ Politik ✓ Gesellschaftliche Probleme ✓ Kultur ✓ Wissenschaft EMPO Begriffserklärung ✓ Absolutismus bezeichnet sowohl eine Zeitepoche, als auch eine Regierungsform. ✓ Wir werden nachfolgend auf die Zeitepoche eingehen, da sich dann viele Merkmale der Herrschaftsform erschließen. ✓ Als Herrschaftsform ist sie eine Sonderform der Monarchie, die von einer Alleinherrschaft (,,Machtvollkommenheit") geprägt ist. Der König hat die absolute Macht. (lat. „absolvere" für losgelöst). ✓ Befürworter dieser Form sind unter anderem Philosophen wie Jean Bodin und Thomas Hobbes. O Zeitliche Einordnung ✓ Der Absolutismus dauerte von circa 1600 bis 1800. ✓ In der Kunst wird er auch als „Barock“ bezeichnet. ✓ Der Absolutismus folgte an den Dreißigjährigen Krieg und endete mit der Machtergreifung Napoleons. Anfang und Ende ✓ Während der Regierungszeit unter Staatsführung durch die Kardinäle Richelieu und Mazarin wuchs die Macht des Königs auf ein immer höheres Maß an. König Ludwig XIV. war es dann der in Folge seines Sieges um die Vormacht im Raum Europas im Dreißigjährigen Krieges den Absolutismus einführte. ✓ Der Absolutismus endet mit der Französischen Revolution um 1889, nachdem der Philosoph Jean-Jacques Roseau immer mehr Menschen von seinem Prinzip der Volkssouveränität überzeugen konnte. Im Anschluss rief Napoleon nach der Schlacht bei Waterloo seine Herrschaft über Frankreich aus. D Politik ✓ Der Herrscher übt sein Amt auf Lebenszeit aus, er präsentiert sich als von Gott ausgewählt. ✓ Er ist auf eine starke Repräsentation und die Unterstützung seiner Landsleute angewiesen, so nannte sich Ludwig XIV. auch ,,der Sonnenkönig“. Daher kommt auch die Darstellung in dem Monument links. ✓ Die Gesellschaft ist in drei Stände aufgeteilt, die privilegierten Bischöfe und Äbte, der weitere Adel und das steuerpflichtige, einfache Volk ab dem Großbürgertum abwärts. ✓ Die Herrschaft Ludwigs XIV. war durch eine aggressive Außenpolitik geprägt. MD Gesellscahftliche Probleme ✓ Wachsender Unmut gegen das wohlhabende Leben riefen rasch eine Revolution herbei und führten schließlich zur Köpfung Ludwigs XVI., des zweiten Nachfolgers von Ludwig XIV., im Jahre 1793. ✓ Zu den weiteren Problemen des Absolutismus zählte, dass er auf starke Staatsoberhaupte angewiesen ist, die auch in zunehmendem Alter scharf bei Verstand sind und nicht ihrer Altersschwäche erliegen. Zudem muss dieser Söhne haben, die fähig sind, die Nachfolge anzutreten. Andernfalls resultieren weitere Kolfikte. ✓ Das stehende Heer und das Luxusleben des Adels führen relativ schnell zum Bankrott. DO O Kultur ✓ Die Epoche des Absolutismus war durch architektonisch anspruchsvolle, riesige Paläste und Schlösser für den König geprägt, in denen er sich vielerorts widerspiegelte. Die Architektur ist oft symmetrisch. ✓ Dazu zählen auch eindrucksvolle Gartenanlagen rund um seinen Hauptsitz. ✓ Kunst und Musik verherrlichen durchgängig den König, Kritik ist nicht erlaubt, andere Themen eher unüblich. Wissenschaft ✓ Zu den wichtigsten Entwicklungen zählten massenweise verbreitete Flugblätter im Zuge der französischen Revolution. Land @