Das Leben von Albert Einstein
Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm als Kind jüdischer Eltern, Hermann und Pauline Einstein, geboren. Nach seinem Abitur 1896 begann er sein Studium an der Technischen Hochschule in Zürich, welches er 1900 mit einem Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik abschloss. Ein Jahr später erhielt er die Schweizer Staatsbürgerschaft.
Seine berufliche Laufbahn startete Einstein 1902 beim Schweizer Patentamt in Bern. Das Jahr 1905 markierte seinen wissenschaftlichen Durchbruch mit der Veröffentlichung der speziellen Relativitätstheorie und der berühmten Formel E=mc². 1916 folgte die allgemeine Relativitätstheorie, die unser Verständnis von Raum und Zeit komplett veränderte. Für seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt er 1922 den Nobelpreis für Physik.
Als Hitler 1933 an die Macht kam, wanderte Einstein in die USA aus, wo er 1940 amerikanischer Staatsbürger wurde. Er setzte sich aktiv für den Weltfrieden ein und warnte vor den Gefahren der Atombombe. Albert Einstein starb am 18. April 1955 in Princeton im Alter von 76 Jahren an inneren Blutungen.
Wusstest du? Obwohl Einstein oft mit der Erfindung der Atombombe in Verbindung gebracht wird, hat er sie nicht erfunden. Er warnte nur vor ihrer Gefahr und setzte sich später für den Weltfrieden ein.