Alexander der Große war einer der bedeutendsten Herrscher der antiken Welt, dessen Leben und Errungenschaften bis heute faszinieren.
Alexander der Große wurde 356 v. Chr. in Pella geboren und schuf eines der größten Reiche der Geschichte. Sein treuer Begleiter war sein Pferd Bukephalos, ein schwarzer Hengst thessalischer Rasse, den er als 12-Jähriger zähmte. Bukephalos begleitete Alexander auf allen seinen Feldzügen bis zu seinem Tod 326 v. Chr. in Indien. Das besondere Verhältnis zwischen Alexander und seinem Pferd war so bedeutend, dass er zu Ehren seines verstorbenen Gefährten die Stadt Alexandria Bukephala gründete.
Auf seinem Indienfeldzug eroberte Alexander weite Teile Asiens und schuf ein Reich, das sich von Griechenland bis nach Indien erstreckte. Zu den Ländern, die er eroberte, gehörten Persien, Ägypten, Baktrien und Teile Indiens. Ein wichtiger Ort in seinem Reich war die Festung Susa, wo er 324 v. Chr. die berühmte Massenhochzeit von Susa ausrichtete, bei der er selbst die persische Prinzessin Stateira heiratete. Alexander hatte mehrere Kinder, darunter Alexander IV. von seiner Frau Roxane. Seine Todesursache im Jahr 323 v. Chr. in Babylon ist bis heute umstritten - möglicherweise starb er an Malaria oder wurde vergiftet. Seine letzten Worte sollen "Dem Würdigsten" gewesen sein, als er gefragt wurde, wem er sein Reich hinterlassen wolle. Sein früher Tod mit nur 32 Jahren führte zur Aufteilung seines Reiches unter seinen Generälen, den Diadochen.