Der Kriegsverlauf und das Kriegsende
Der Verlauf der amerikanischen Revolution war von Höhen und Tiefen geprägt. Nach anfänglichen Erfolgen der Amerikaner wendete sich das Kriegsglück, und die Kontinentalarmee geriet in eine militärische Krise. Ein Hauptproblem war die unzuverlässige Unterstützung durch die Einzelstaaten, die nur zögerlich Soldaten, Waffen, Geld und Nahrung bereitstellten.
Die Briten konnten diese Schwächephase jedoch nicht ausnutzen. Sie versuchten, ihr Truppenkontingent so klein wie möglich zu halten, was ihre Einsatzbereitschaft einschränkte.
Highlight: Die Kapitulation einer großen britischen Armee bei Saratoga im Oktober 1777 stellte einen Wendepunkt im Krieg dar.
Der entscheidende Moment kam mit der Einkreisung britischer Truppen bei Yorktown. General Lord Cornwallis kapitulierte im Oktober 1781, was faktisch das Ende des Krieges bedeutete. London entschied daraufhin, keine weiteren Truppen zu entsenden, da der Krieg aus ihrer Sicht nicht mehr zu gewinnen war.
Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg endete offiziell mit dem Frieden von Paris am 3. September 1783. In diesem Vertrag erkannte Großbritannien die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika an.
Quote: "Der Frieden von Paris am 3. September 1783 besiegelte die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika."
Diese Ereignisse markierten das Ende des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs und den Beginn einer neuen Ära in der Weltgeschichte.