Die Internationale Politik und Weltpolitik aktuell sind von komplexen Beziehungen zwischen Staaten geprägt, die durch verschiedene theoretische Ansätze erklärt werden können.
Die Theorien der Internationalen Beziehungen bieten unterschiedliche Erklärungsmodelle für das Verhalten von Staaten im internationalen System. Der Realismus als wichtige Denkschule geht davon aus, dass Staaten in einer Anarchie der Staatenwelt primär ihre eigenen Interessen verfolgen und nach Macht streben. Dies zeigt sich in zahlreichen Internationale Konflikte Beispiele wie territorialen Streitigkeiten oder Ressourcenkonflikten. Die UNO versucht als internationale Organisation, diese Konflikte zu regulieren und eine friedliche Weltordnung zu etablieren. Allerdings zeigen aktuelle Krisengebiete und Bürgerkrieg Beispiele, dass dies nicht immer gelingt.
Die Differenzierte Staatenwelt ist heute von verschiedenen Akteuren geprägt - von Großmächten über regionale Führungsmächte bis hin zu schwachen Staaten. Diese unterschiedlichen Machtpotenziale beeinflussen maßgeblich die Internationale Sicherheitspolitik. Aktuelle Politische Konflikte Beispiele wie Handelskriege, Cyberangriffe oder hybride Kriegsführung zeigen die Komplexität moderner internationaler Beziehungen. Die Weltordnungsmodelle versuchen diese vielschichtigen Beziehungen zu systematisieren und zu erklären. Für den Unterricht bieten sich hier besonders anschauliche Beispiele aus der aktuellen Weltpolitik an, die die theoretischen Konzepte greifbar machen. Die verschiedenen Denkschulen internationaler Politik ermöglichen dabei unterschiedliche Perspektiven auf das Weltgeschehen und helfen, internationale Konflikte besser zu verstehen und einzuordnen.