Fächer

Fächer

Mehr

Demografie/demografischer Wandel

28.11.2021

433

21

Teilen

Speichern

Herunterladen


1. Ursachen für den demografischen Wandel
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990
Geburtenrückgang: Unsicherheit hinsic
1. Ursachen für den demografischen Wandel
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990
Geburtenrückgang: Unsicherheit hinsic
1. Ursachen für den demografischen Wandel
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990
Geburtenrückgang: Unsicherheit hinsic
1. Ursachen für den demografischen Wandel
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990
Geburtenrückgang: Unsicherheit hinsic

1. Ursachen für den demografischen Wandel Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 Geburtenrückgang: Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft; Anstieg der Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern; Furch vor finanziellen Einbußen Emanzipation: Selbstbestimmung, Berufs- und Karrieremöglichkeiten für Frauen ● ● ● ● 2. Ursachen für den Anstieg der Lebenserwartung Bessere Gesundheitsfürsorge (z.B. Schutzimpfungen durch medizinischen Fortschritt) Gesundheitsbewusstes Verhalten (z. B. bewusstes Essen, sportliche ● Stoff 1. Sozialkunde Kurzarbeit • Höhere Sicherheit am Arbeitsplatz Geringere Säuglingssterblichkeit Wegfall von Kriegen, Hungersnöten und Epidemien, etc. ● Möglichkeiten der Verhütung (Antibabypille) Fehlende staatliche Unterstützung wie kostenlose Kinderbetreuung, Steuererleichterung (nur Kindergeld, Betreuungsgeld) Fehlende Übernahme von Verantwortung durch die Männer Fehlende Unterstützung des Wunsches nach Selbstverwirklichung trotz Kinder durch Männer Karrierewünsche der Männer 3. Folgen des Anstiegs Aktivitäten) Verbesserte Hygiene ● ● • Langfristig keine Möglichkeit der Finanzierung des Renten- und Gesundheitssystems aufgrund des Rückgangs an arbeitender und beitragszahlender Bevölkerung im mittleren Alter- Generationenvertrag nicht mehr erfüllbar Belastung der jungen Generation durch Finanzierung der Renten (Generationenvertrag) Notwendigkeit einer Rentenreform: Erhöhung des Renteneintrittsalters Entlastung der Rentenversicherung durch niedrige Renten Ergänzung jeder staatlichen Rente: private Vorsorge 4. Mögliche Folgen des demografischen Wandels für Deutschland: Konflikte zwischen Jung und Alt um Ressourcen (z.B. Kosten für Pflege und Betreuung) ● Sinkende Wirtschaftskraft und Innovationsfähigkeit Abwanderung von Betrieben und Geschäften, wenn junge Arbeitskräfte und Kunden fehlen ● ● ● Nachfrage nach Produkten und Marketingstrategien für junge Zielgruppen sinkt, Produkte für Ältere werden gefragt, sodass sich die Wirtschaft auf seniorenfreundliche Produkte umstellen muss Schließung von Schulen und Kindergärten auf Dörfern (Notwendigkeit von Schulverbünden aufgrund von Schülermangel) Häuser und...

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Alternativer Bildtext:

Wohnungen stehen leer und verfallen ● Landstriche vereinsamen Wandel in der Infrastruktur: statt Kindergärten, Schulen und Spielplätzen werden Einrichtungen für Senioren (betreutes Wohnen, Pflegeheime, etc.) benötigt und gebaut ● 5. Kann Migration das demografische Problem lösen? Möglichkeiten: Senkung des Altenquotienten Anstieg der potenziellen Arbeitskräfte Beitragszahler für die Sozialversicherungssystem Bevölkerungsrückgang wird gebremst Anstieg der Geburtenrate durch junge Migranten Grenzen: Hohe Anzahl an Migranten ohne Schulabschluss Sinkende Integrationsbereitschaft (Zahl der ausländischen Bürger, die die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben, ist rückläufig) Nur zeitliche Verschiebung des demografischen Wandels, keine tatsächliche Lösung 6. Bevölkerungspolitik- Maßnahmen und Grenzen Bevölkerungspoltische Maßnahmen Finanzielle Anreize: Erhöhung des Kindergels, Elterngelds und Elternzeit Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Garantie eines Kindergartenplatzes, Ausbau von Kindertagesstätten und Kinderkrippen, Ganztagsschulen Senkung des Altersquotienten: Erhöhung des Renteneintrittsalter, Verlängerung der Lebensarbeitszeit, Verkürzung von Schul- und Ausbildungszeiten, Senkung des Grundschuleintrittsalters Bewusstseinswandel: öffentliche Debatte der aufgrund des demografischen Wandels anstehenden Probleme, Appell an die Verantwortung für die nachfolgenden Generationen, Schaffung eines Klimas, welches Kinder wieder als Bereicherung und natürlichen Bestandteil der Biografie sieht Grenzen der Bevölkerungspolitik Finanzielle Grenzen: Etat für bevölkerungspolitische Maßnahmen ist begrenzt, Moralisch-Ethnische Grenzen, Diskriminierung von Kinderlosen Finanzielle Grenzen: Interessengegensätze, Interessen der Arbeitgeber bezüglich Flexibilität und Mobilität Gesellschaftliche Grenzen: Reduzierte Leistungsfähigkeit im Alter, Überforderung der Kinder schon in der Grundschule, begrenzte Integrationsbereitschaft und -fähigkeit in der deutschen Bevölkerung Moralisch-ethnische Grenzen: keine Möglichkeit, Druck gegen Kinderlosigkeit auszuüben 7. Soziale Ungleichheit Definition: mit sozialer Ungleichheit wird die vertikale Differenzierung einer Gesellschaft beschrieben ● ● ● ● Diese vertikalen Ungleichheiten sind auf Unterschiede in den Lebensbedingungen zurückzuführen Unter Lebensbedingungen versteht man die ungleiche Verfügung über wertvolle Güter, die ein „gutes Leben" ermöglichen Um die Sozialstruktur von modernen Gesellschaften wiederzugeben, wurden verschiedene Schichtmodelle entworfen Als zentrale Dimensionen sozialer Ungleichheit gelten die meist miteinander verknüpften Kriterien: Bildung und Ausbildung - damit verbunden: sozial Herkunft Beruf - damit verbunden: Macht und Sozialprestige Einkommen und Vermögen - damit verbunden: materieller Wohlstand Die Akzeptanz sozialer Ungleichheit wird je nach Gesellschaftsbild des Betrachters unterschiedlich bewertet: 8. Historischer Exkurs Als wünschenswertes Ziel (Einkommen über 5600 €/Monat) Als akzeptierte Notwendigkeit (Durchschnittseinkommen ca. 2800 €/Monat) Als zu lösendes Problem (weniger als 60% des Durchschnittsnettoeinkommens) • Ständegesellschaft: Herkunft; Akzeptanz, da gottgewollt Industriegesellschaft des 19. Jhr.: Ökonomische Position; Kapitalisten- Proletarier; Antagonismus-Auflösung in Revolution 9. Soziale Mobilität ● ● Vertikale Mobilität: das Individuum kann sich zwischen den Schichten bewegen: ● ● Horizontale Mobilität: Karrieremobilität (Auf- und Abstiegsprozesse innerhalb eines Lebenslaufs) Intergenerationsmobilität (Auf- und Abstiegsprozesse zwischen Generationen) Wohnortwechsel Änderung des Familienstands usw. In unsere Gesellschaft hat jeder die Möglichkeit, durch eigene Leistung den sozialen Rang mitzubestimmen Leistungsgesellschaft Soziale Ungleichheit muss daher akzeptiert werden, muss aber immer im Zusammenhang mit der Frage nach Gerechtigkeit gesehen werden Eine Leistungsgesellschaft kann ohne soziale Ungleichheit nicht auskommen = Funktionalistische Theorie 10. Frauenquote Durchschnittseinkommen bei Frauen in gleichen Positionen geringer als das der Pro Männer Frauen in Führungspositionen weniger vertreten Beschleunigung einer verstärkten Repräsentanz von Frauen Realisierung ergibt sich aus dem Bekenntnis des Gesetzgebers, die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter realisieren zu wollen Erfordernis einer aktiven Gleichstellungspolitik Besser Chance bei Bewerbungen ● ● Contra Frauen werden zu ,,Quotenfrauen" deklassiert In manchen Bereichen gibt es nicht genug gut ausgebildete Frauen Einschränkung der unternehmerischen Freiheit Umgekehrte Diskriminierung von Männern: Manner sind chancenlos, sobald sie mit einer gleich qualifizierten Frau konkurrieren (ohne Quote 50% Chance Besser qualifizierte Männer müssen ihre Stelle abgeben 11. Bereiche des sozialen Wandels/ Zeittypische Entwicklungen Erwerbstätigkeit, Bildung, Wirtschaft, Entwicklung, Forschung, Produktion auf hohem Niveau Folgen für Bildung und Ausbildung, Arbeitsbedingungen, Marktchancen Demografische Entwicklung mit hohem Anteil Älterer: Gesundheit, Pflege Folgen für Sozialsysteme, Gesundheitssysteme, Pflegeberufe, Fragen zur Ethik am Ende des Lebens Posten müssen in Schwangerschaftsfall neu besetzt werden Entsprechend auch: Rückgang des Anteils jüngerer Personen mit Auswirkung für Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und für den Einzelnen Änderung im Verhältnis der Geschlechter zueinander Sich wandelnde Rollenbilder in der Öffentlichkeit wie im Privatleben Tendenz, bisherige gesellschaftlich bedingte Geschlechterdifferenzen aufzuheben Änderung von traditionell „zugewiesenen" Rollen und Tätigkeiten Hinweise auf geänderte Lebensformen und Werthandlungen Stark medial vermittelte Wirklichkeit mit deutlicher Tendenz zu Selbstdarstellung und Inszenierung für die Medien Folgen für die politische Kommunikation (Bedeutung gesellschaftlicher und politischer Events) Verwendung manipulativer Techniken Notwendigkeit der Kenntnis der Bildersprache Kindheit mit geringerer Bindung an die Familie Höhere Eigenverantwortlichkeit in frühem Alter Nicht kontrolliertes (Fehl-) Verhalten bei Ernährung und Freizeitbeschäftigung Stärkere Beanspruchung durch die Schule Gestiegene Erwartungen und Anforderungen an die schulische Pädagogik