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der Sozialstaat

6.3.2021

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Sowi 12.Klasse (Schröter-Liederwald)
1.Analyse der Karikaturen auf Seite 346:
der Sozialstaat
15.05. Aljosha Kamp
Sowohl die Karikatur von K
Sowi 12.Klasse (Schröter-Liederwald)
1.Analyse der Karikaturen auf Seite 346:
der Sozialstaat
15.05. Aljosha Kamp
Sowohl die Karikatur von K
Sowi 12.Klasse (Schröter-Liederwald)
1.Analyse der Karikaturen auf Seite 346:
der Sozialstaat
15.05. Aljosha Kamp
Sowohl die Karikatur von K

Sowi 12.Klasse (Schröter-Liederwald) 1.Analyse der Karikaturen auf Seite 346: der Sozialstaat 15.05. Aljosha Kamp Sowohl die Karikatur von Klaus Stuttmann als auch die von Heiko Sakurai befassen sich mit der ,,Ansicht" des heutigen Sozialstaates. Die obere von Stuttmann zeigt einen Mann mit einem Kind an der Seite, während dieser gerade etwas im Müll sucht. In diesem Moment kommt eine Frau mit einem Kind vorbei, welches seine Mutter fragt, was der Mann dort im Müll suche. Diese antwortet darauf: ,,Ein bisschen mehr soziale Gerechtigkeit." Diese Karikatur soll also ein Symbol für den heutigen Sozialstaat darstellen. Demnach verdeutlich die Karikatur eher, dass wir in einem schlechten Sozialstaat leben, in welchem es viel Ungerechtigkeit gibt. Arme Menschen hätten es also schwer zu überleben und müssten insgesamt mit schlechteren Lebensbedingungen leben. Die untere Karikatur von Sakurai zeigt eine Versammlung von Babys in ihren Kinderwagen vor zwei Erwachsenen, es wirkt wie eine skurrile Demonstration von Kleinkindern, da diese Plakate hochhalten. Die Kinder wollen durch ihre Aufrufe wie ,,Ihr verzockt unsere Zukunft" oder ,,Wir erben eure Schuldenberge" darauf aufmerksam machen, dass die Regierung zu egoistisch handelt und nicht nachhaltig. Es wird also der Sozialstaat kritisiert, da dieser nicht an die jüngere Bevölkerung denkt. Das Ziel, welches dabei verfolgt wird, ist also, dass die staatlichen Gelder besser investiert und nicht mehr verschwendet werden sollten. Diese Forderung scheint aber wenig...

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Alternativer Bildtext:

Anklang zu finden, die beiden Erwachsenen wirken verdutzt. 1b. Eigene Einschätzung, inwieweit die Bundesrepublik ein Sozialstaat ist.: Auch wenn die Karikaturen einen schlechten Sozialstaat wiederspiegeln, kann man meiner Meinung nach dennoch sagen, dass wir alle in einem guten Sozialstaat leben. Immerhin muss hier keiner auf der Straße leben und es gibt viele Hilfsorganisationen. Sicherlich könnte man das ,,Soziale" noch verbessern, doch anstatt immer nur auf die Lücken zu gucken, sollte man die vielen positiven Dinge beim Staat, welches es schon gibt, wertschätzen. Immerhin ist Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern sehr stark entwickelt und arme oder benachteiligte Menschen kommen viel besser zurecht als in anderen Ländern. Sowi 12.Klasse (Schröter-Liederwald) der Sozialstaat 15.05. Aljosha Kamp 1.Ergebnisse zur Befragung der Deutschen für die Einstellung zum Sozialstaat im Auftrag von "Stern". Dazu die Auswertung der Ergebnisse zu der Möglichkeit sozialer Einschnitte. Zum Schluss den Vergleich zwischen der eigenen Auffassung und die Ergebnisse der Umfrage vergleichen (M1 Seite 353). Laut der Umfrage vom Forsa-Institut im Auftrag von Stern vom 21/22.November 2012 (M1) ist es über zwei Dritteln der Deutschen wichtig, in einen starken Sozialstaat zu leben. Es ist ihnen wichtig, nicht nur Einrichtungen wie Polizei zu haben, sondern auch im höheren Alter finanziell gut abgesichert zu sein. So wollen sie sich auf den Staat verlassen können und wünschen sich Zusammenhalt, wie z.B., dass Arbeitslose finanziell unterstützt werden. Die Tabelle vom Institut für Demoskopie aus dem Jahre 2010 veranschaulicht, wie die Bevölkerung dazu steht, ob die Sozialleistungen gekürzt werden sollen oder nicht. Dabei handelt es sich um einen Zeitraum von 1993 bis 2010 (außer 1997 und 2000). Die gesamte Zeit über ist aber die Mehrheit gegen die Kürzung von Sozialleistungen. Nur im Jahre 2003 waren es nur 2% Unterschied (41% gegen 39%). Bis zu diesem Zeitpunkt ging es auch kontinuierlich von 62%, die gegen das Sparen sind, bis auf die 41% im Jahre 2003 hinunter und von Leuten, die das Sparen als notwendig empfinden, von 23% im Jahre 1993 hoch bis auf 39% im Jahre 2003. Nach diesem ,,Engpass" ging es aber wieder weiter auseinander bis 2008, wo 71% gegen das Sparen waren und nur 15% dafür. Jedoch blieb dies nicht so und nach der letzten Befragung 2010 war etwas über die Hälfte gegen das Sparen von Sozialausgaben und 21% für das Sparen. Auch ich selbst trage dabei die Auffassung, dass an Sozialgeldern nicht gespart werden sollte. Dennoch sollten diese aber nicht verschwendet werden und nur an Leute gehen, welche diese sinnvoll einsetzen und wenigstens versuchen, sich ein eigenes Leben aufzubauen. 2.Erklärung, was man in Deutschland unter einem Sozialstaat versteht, in Bezug auf das Verhältnis zwischen dem Sozialstaat und der Marktwirtschaft (M1/2). In Deutschland bezeichnet man mit dem Sozialstaat ein ,,System“, welches Armut vermeidet und sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt. Damit man von einem Sozialstaat sprechen kann, müssen also Kriterien erfüllt werden, wie z.B., dass sich um arme Menschen ausreichend gekümmert wird und das soziale Gerechtigkeit im Land besteht. Im Vergleich zu der Marktwirtschaft ist der Sozialstaat mehr politisch ausgerichtet. Während die Marktwirtschaft also möglichst viel Gewinn machen will, setzt sich der Sozialstaat für die Menschen ein. Dies kann die Wirtschaft sogar schädigen. Auf der anderen Seite ist die Marktwirtschaft problematisch für den Sozialsaat, da diese viele Probleme schafft. So werden Arbeiten ungerecht verteilt und der Sozialstaat muss diese durch Unterstützung der Benachteiligten wieder in Ordnung bringen. 2 Sowi 12.Klasse (Schröter-Liederwald) der Sozialstaat 15.05. Aljosha Kamp 3. Erläuterung des Begriffes "Gerechtigkeit" und "soziale Gerechtigkeit" (M3) und mit Hilfe von M1 a/b den Stellenwert von "sozialer Gerechtigkeit" für den Sozialstaat erklären.: Es gibt keine allgemeingültige Definition von Gerechtigkeit, sondern unterschiedliche Vorstellungen, was Gerechtigkeit ausmacht. Bei sozialer Gerechtigkeit sollten Ressourcen, Rechte und Möglichkeiten so verteilt sein, dass es subjektiv als gerecht empfunden wird. Doch dieses Empfinden kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt verschiedene Arten sozialer Gerechtigkeit. Bei der ,,Leistungsgerechtigkeit" wird gefordert, dass nicht jeder das gleiche erhält, sondern so viel, wie sein Beitrag oder sein Aufwand wert war. Wer mehr leistet, bekommt also mehr. Die ,,Chancengerechtigkeit" dagegen soll dafür sorgen, dass alle die gleichen Möglichkeiten haben, überhaupt diese Leistungen erbringen zu können. Weiterhin gibt es den Begriff der ,,Bedarfsgerechtigkeit". Hier geht es darum, dass jedem Menschen unabhängig von seiner Leistung das Mindeste gegeben wird, das er zum Leben braucht. Die ,,Gleichheitsgerechtigkeit" steht im Gegensatz zur Leistungsgerechtigkeit, hier sollen alle Güter und Lasten gleich verteilt werden, und zwar unabhängig von der Leistung. Die Grundtypen von Gerechtigkeit lassen sich also nicht vereinbaren, wenn es um Leistungsgerechtigkeit geht, kann nicht jeder die gleiche ,,Belohnung" bekommen, wenn man aber Gleichheitsgerechtigkeit fordert, kommt es nicht auf die Leistung an. Jeder Standpunkt könnte also auch als ungerecht empfunden werden. Wenn soziale Gerechtigkeit im Sinne eines Sozialstaates gefordert wird, geht es meistens um die Bedarfsgerechtigkeit, da wie in M1 die Menschen sich eine Absicherung wünschen für Alter, Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Also geht es um Güter für Menschen, die keine Leistung erbringen (können), somit wäre in diesem Sinne die Leistungsgerechtigkeit ungerecht. Das bedeutet also, dass soziale Gerechtigkeit mit Bedarfsgerechtigkeit oder Gleichheitsgerechtigkeit gleichgesetzt wird, die Leistungen oder Chancen werden nicht beachtet. 3