Die 68er-Bewegung Deutschland war eine bedeutende soziale und politische Protestbewegung der späten 1960er Jahre, die das Land nachhaltig veränderte.
Die Ursachen der 68er-Bewegung waren vielfältig: Eine junge Generation rebellierte gegen die autoritären Strukturen der Nachkriegsgesellschaft, kritisierte den Vietnamkrieg und forderte eine Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Die Studentenbewegung 1968 begann mit Demonstrationen an den Universitäten, wo Studenten mehr Mitbestimmung und Reformen im Bildungssystem verlangten. Wichtige 68er-Bewegung Personen wie Rudi Dutschke prägten die Proteste durch ihre charismatische Führung.
Die 68er-Bewegung Ziele umfassten eine grundlegende gesellschaftliche Demokratisierung, sexuelle Befreiung und die Gleichberechtigung der Frau. In der 68er-Bewegung DDR gab es parallel Proteste gegen das autoritäre System, die jedoch schnell unterdrückt wurden. Die 68er-Bewegung Auswirkungen auf heute sind weitreichend: Die Bewegung führte zu mehr Gleichberechtigung, einer offeneren Gesellschaft und neuen Formen des Zusammenlebens. Viele Alt-68er heute sind noch immer politisch aktiv und setzen sich für progressive Werte ein. Der Studentenbewegung 1968 Verlauf war geprägt von friedlichen Demonstrationen, aber auch von gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Staatsmacht. Die Bewegung hat das moderne Deutschland maßgeblich geprägt und zu einem grundlegenden Wandel der politischen Kultur beigetragen.