Die Besiedlung Amerikas durch Europäer war geprägt von Entdeckern, Missionaren und Eroberern, die ein Interesse an den Einheimischen und den natürlichen Ressourcen der Region zeigten. Sie sahen die Indianer als primitiv und naiv, mit wenig Besitz und charakterisierten sie als ungeduldig, unbeholfen, offen, einfältig und ruhig. Die Realität der Lebensumstände der Indianer wurde oft verzerrt dargestellt, um eine Einschätzung für weiteres Handeln zu ermöglichen.
Prinzip der Veranschaulichung
Die europäischen Beobachter bemühten sich, möglichst genaue Beschreibungen der Zustände vor Ort zu liefern. Sie beschrieben die Indianer als Barbaren, aber beeindruckt von ihrer kulturellen und sozialen Struktur. Auch die Bewunderung der Macht, des Reichtums und der Bauart der indianischen Städte wurde in ihren Berichten festgehalten.
Wer rottete die Indianer aus?
Die Europäer waren sowohl durch freiwillige als auch zwangsweise Einnahme von Geld und Schätzen bedrohlich für die einheimischen Völker. Die Missionare sahen die Missionierung als Befreiung von Sünde und Verbesserung des Lebens vor Ort an. Die Spanier zerstörten unrechtmäßig Schätze, die für die Indianer von Wert waren, und verstärkten ihre Truppen zur erfolgreichen Eroberung.
Indianer heute
Heute gibt es nur noch eine geringe Anzahl an Indianern im Vergleich zur Zeit vor 1492. Die Prinzipien der Veranschaulichung und Visualisierung spielen auch in der heutigen Darstellung und Aufklärung über die Geschichte der Indianer eine wichtige Rolle.
Alles über Indianer für Kinder
Es ist wichtig, Kindern die Geschichte der Indianer zu vermitteln, um sie über die Vertriebenheit und die teilweise gewaltsame Unterdrückung dieser indigenen Völker aufzuklären. Die Geschichte sollte in einer Weise aufbereitet werden, die für Kinder verständlich ist und das Prinzip der Veranschaulichung spielt auch hier eine bedeutende Rolle.