Die systematische Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung während des NS-Regimes stellt eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte des Antisemitismus dar.
• Die Judenverfolgung verlief in mehreren Phasen von 1933 bis 1945, beginnend mit rechtlicher Diskriminierung über wirtschaftliche Isolation bis hin zur systematischen Vernichtung
• Der staatlich organisierte Antijudaismus manifestierte sich zunächst in Boykotten, Berufsverboten und den Nürnberger Gesetzen
• Die Judenverfolgung 1938 erreichte mit der Reichspogromnacht einen ersten Höhepunkt
• Ab 1941 begann die systematische Vernichtung in Konzentrationslagern, die zur Ermordung von etwa 6 Millionen Juden führte