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Folgen der Wiedervereinigung

21.2.2021

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Folgen der Wiedervereinigung
bereits am 1.7.1990 Währungs-, Wirtschafts-, Sozialunion / 3.10.1990 deutsche Einheit
Integration der DDR-Wir

■ Folgen der Wiedervereinigung bereits am 1.7.1990 Währungs-, Wirtschafts-, Sozialunion / 3.10.1990 deutsche Einheit Integration der DDR-Wirtschaft in Marktwirtschaft der BRD 1990 Einrichtung der Treuhandanstalt zur Privatisierung des Volkseigentums: Auflösung der Großbe- triebe der DDR, Stilllegung von Betrieben, Verkauf an private Investoren (teilweise für symbolische Preise) Kritik an der Treuhand: Missbrauch von Fördermitteln sei anfänglich Tür und Tor geöffnet worden, da keine Arbeitsplatzga- rantien verlangt wurden viele Fälle von Wirtschaftskriminalität bei der für vage Zusagen der Sanierung von Betrieben, deren Sachwerte und Immobilien liquidiert wurden z.T. auch bewusste Ausschaltung etwaiger Konkurrenten durch westdeutsche Konzerne aus ,,Volkseigentum wurde Westeigentum"? • wirtschaftliche Folgen Entindustrialisierung mancher Regionen Massenarbeitslosigkeit Abwanderung aus ostdeutschen Ländern kaum noch eigenständige Großbetriebe in Ostdeutschland Ostdeutschland als ,,verlängerte Werkbank" der West-Konzerne über 30 Jahre nach der deutschen Einheit noch Ost-West-Wohlstandsgefälle • Ursachen: Wegbrechen der Märkte der DDR-Wirtschaft durch übereilte Wirtschafts- und Währungsunion Westmarkt: Produkte aufgrund niedrigerer Produktivität und enorm gestiegener Kosten nicht mehr kon- kurrenzfähig Ostmarkt: Preise für Produkte mussten nun in D-Mark bezahlt werden, dies konnten sich osteuropäi- sche Länder nicht leisten Binnenmarkt: v.a. Nachfrage nach Westprodukten, da auch Löhne durch Währungsunion real stiegen Fehler der Privatisierung der DDR-Wirtschaft (Treuhand) Aber: rasche Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur Eindämmung der Umweltverschmutzung und Sanierung ökologischer Schäden Absicherung der Arbeitslosigkeit durch soziales Netz hohe Transferleistungen der Westdeutschen lange Zeit höherer Lebensstandard gegenüber Osteuropäischen Ländern (Tschechien, Polen etc.) politische Folgen: keine neue Verfassung nach Art. 146 GG- keine Abstimmung...

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der Bürger über gemeinsame Verfassung - Chance zu demokratischer Neugestaltung ungenutzt gelassen kritiklose Übernahme des westdeutschen Staats- und Gesellschaftsmodells Übernahme der überwiegenden Führungspositionen in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirt- schaft in den ostdeutschen Ländern durch Westdeutsche - bis heute nachwirkend teilweise Negierung ostdeutscher Errungenschaften (z.B. Bildungssystem) und Biographien Mentalitätsunterschiede bis heute nachwirkend