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Geschichte Die Berliner Mauer

18.7.2020

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DIE BERLINER MAUER
BAU, FUNKTION,
ORGANISATION Fach: Geschichte
Betreuende Lehrkraft:
Verfasser: Cem
Jahrgangsstufe: 10
Schuljahr: 2019/2020
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DIE BERLINER MAUER BAU, FUNKTION, ORGANISATION Fach: Geschichte Betreuende Lehrkraft: Verfasser: Cem Jahrgangsstufe: 10 Schuljahr: 2019/2020 Abgabe: 23.01.2020 GFS zum Thema: Die Berliner Mauer Aufbau und Funktion 1. Einleitung 2. Historischer Hintergrund 2.1 Aufteilung Deutschlands 2.2 Der sozialistische Staat in der Deutschen Demokratischen Republik 2.3 Der demokratische Staat in Bundesrepublik Deutschland 3. Der Bau der Mauer 4. Funktion und Gründe für den Bau der Mauer Inhaltsverzeichnis 5. Organisation an der Mauer 6. Fazit 7. Literaturverzeichnis Anhang nhang 1: Besatzungszonen Anhang 2: Der Warschauer Pakt Anhang 3: Bau der Berliner Mauer Anhang 4: Die Mauer in Zahlen Erklärung 1 2 2 4 5 6 8 9 10 12 13 13 15 16 17 INHALTSANGABE 1. Historischer Hintergrund 1.1 Aufteilung Deutschlands 1.2 Die sozialistische DDR 1.3 Die demokratische BRD 2. Der Bau der Mauer 3. Die Funktion der Mauer 4. Die Organisation an der Mauer TEXT AUFTELIUNG DEUTSCHLANDS Zweiter Weltkrieg vorbei USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich verfügen über gesamte Staatsgewalt Deutschlands ▸ Wiedervereinigung fand aufgrund der unterschiedlichen politischen Meinungen nicht statt Kalter Krieg Deutschland trennt sich immer mehr durch Beitritt in der NATO und dem Warschau Pakt 米 https://de.wikipedia.org/wiki/Bizone#/media/Datei:Deutschland_Besatzungszonen_1945.svg 1 1. Einleitung Die Berliner Mauer ist ein Symbol der Teilungsgeschichte Deutsch lands nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Mauer verfestigt die Nachkriegsordnung nach 1945 in Europa und die politischen und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands, die durch die Siegermächten beeinflusst wurde. Die verschiedenen Meinungen der Siegermächte nach den zweiten Weltkrieg bildeten zwei getrennte politische Wege, die Demokratie und den Sozialismus. Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik stand nichts mehr in Wege. Die deutschen Bürger wurden geteilt. Viele Familien wurden getrennt und somit gab es einen erheblichen...

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Einschnitt in das Leben der deutschen Bevölkerung. Nicht zu vergessen sind die vielen Menschen, die an der Mauer verstorben sind. Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13.08.1961 wurde das Tor zum Westen geschlossen. Wenn man heute vor dem Mauerdenkmal in Berlin steht, erinnert man sich an die Zeit von Hitlers Macht und seinen Einfluss in die Geschichte Deutsch- land bis hin zur der politische Besatzung und Abhängigkeit Deutsch- lands durch die erma nach dem zweiten Weltkrieg. Zwar ist die Berliner Mauer nicht mehr vorhanden, aber das Schicksal von Deutschland in und nach der nationalsozialistischen Zeit ist im Ge- dächnis der Menschen geblieben. In meiner GFS Hausarbeit möchte ich über die wichtigsten Gründe, die zum Bau der Berliner Mauer führen, berichten. Neben der Vorgeschichte gehe ich auf den Bau und die Funktion der Mauer bis hin zum Verfall der Mauer ein. TEXT DIE SOZIALISTISCHE DDR ▶ Gründung am 7.10.1949 sozialistische Staatsform, Prinzip des Marxismus-Leninismus Scheindemokratie, in Wirklichkeit Diktatur der kommunistischen Partei SED eigene Flagge, bestehend aus DDR Staatswappen, Hammer und Zirkel umgeben von Kranz Planwirtschaft: Staat entscheidet in Fünfjahresplänen über Anbieter, Produktionsmenge und Kosten https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche Demokratische Republik#/media/Datei:Flag of East Germany.svg 2. Historischer Hintergrund 2.1 Aufteilung Deutschlands Nach dem zweiten Weltkrieg und Niederlage von Adolf Hitler verfügten die Groß- mächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich über die gesamte Staatsge- walt Deutschlands. Die Alliierten machten sich Gedanken über den die Zukunft des deutschen Staates nach der Kapitulation des Nationalsozialismus. Die Entwaffnung und eine militärische Besetzung auf eine unbestimmte Zeit erfolgte durch die Siegermächte. britische Zone franzo- sische Zone US-Zone 2 Berlin verstanden. sowjetische Zone polnische Verwaltung polnische Verwaltung Deutschland in den Grenzen von 1937 Westzonen und Westsektoren von Berlin (ab 1949 Bundesrepublik Deutschland) Sowjetische Zone und Ostsektor von Berlin (ab 1949 Deutsche Demokratische Republik) Deutsche Ostgebiete unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung Abbildung 1: Besatzungszonen :https://www.wissen.de/lexikon/besat- Am 05.06.1945 bildete sich der Kontrollrat und die jeweiligen Staaten übernahmen die Besatzungszonen. Die Besatzungspolitik begann in Deutschland mit dem Potsdamer Abkommen 1945 und somit war nun Deutschland in Zonen aufgeteilt. Hauptsächlich ging es um den Wiederaufbau Deutschland nach dem Krieg. Das Lebensstandard sollte nach dem Krieg verbessert und die Bevö rung gut ernährt werden. Die Sowjetunion war mit Meinung bzw. Politik mit den anderen Siegermächte nicht ein- TEXT DIE DEMOKRATISCHE BRD https://de.wikipedia.org/wiki/Flagge_Deutschland Am 24.05.1949 entsteht aus französischen, britischen und amerikanischen Besatzungszone die BRD Demokratie: Menschenrechte, freie und geheime Wahlen ► Kapitalismus mit sozialer Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt Während die Sowjetunion für die Wiedervereinigung der beiden Teilstaaten erzielte, stellten sich die Westalliierten dagegen. Sie fürchteten, das Deutschland zu stark wer- den könnte. Eine Wiedervereinigung konnte nicht eingeführt werden, da in den Besatzungszonen unterschiedliche politische Meinung bestanden. Während die Sowjetunion ein kommu- nistischer Staat war, standen die Alliierten für westliches Demokratie mit einem kapita- listischen Wirtschaftssystem. Damit stand für die Teilung Deutschland nichts im Wege. Durch die politischen Unterschiede trennten sich die ehemaligen Verbündeten und der ,,Eiserne Vorhang" begann und somit entstand eine Grenze zwischen den westlichen Staaten und der Sowjetunion. Der „Kalter Krieg", welcher die Auseinandersetzung mit- tels Propaganda und Diplomatie meinte, begann somit zwischen den Siegermächten. Durch militärische Schutzbündnisse wie das Nordatlantikpakt (NATO) vom 04.04.1949 und dem Warschauer Pakt am 14.05.1955 wurde Deutschland immer mehr getrennt. Auf der einen Seite die westeuropäischen Staaten und auf der anderen die kommunistischen, sozialistischen Staaten.¹ 1949 Dänemark Frankreich Großbritannien Island Italien Kanada (o. Abb.) Luxemburg Niederlande Norwegen Portugal USA (o. Abb.) 1952 Griechenland Türkei 1955 Bundesrepublik Deutschland* 1982 Spanien 1999 Tschechien Ungarn 2004 Bulgarien Estland Lettland Litauen Rumänien Slowakei Slowenien 2009 Albanien Kroatien 2017 Montenegro 3 2020 Indian Nordmazedonien ** * Auf der Karte ist der Ist-Zustand nach der Wieder- vereinigung Deutschlands 1990 abgebildet. ** Beitrittsprozess läuft seit Februar 2019. Abschluss voraussichtlich 2020. Abbildung 2: Mitglieder der NATO: https://www.frieden-und-sicherheit.de/stra tegien-buendnisse/die-nato 'Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004. S.16 ff. TEXT DER BAU DER MAUER einziger Weg von Osten in Westen zugegangen war offene Grenze in Berlin Großer Arbeitermangel in der DDR und wirtschaftliche Lage verschlechtert sich immer mehr 24.Juni 1948: Sowjetunion riegelt alle Wege in Westen ab; Berlin Blockade -> Luftbrücke http://www.chronik-der-mauer.de/180120/flucht-fluchthilfe-widerstand 2.2 Der sozialistische Staat in DDR Am 07.10.1949 wurde die Deutsche Demokratische Republik (DDR) mit der Hauptstadt Berlin durch die sowjetischen Besatzungszonen gegründet. 4 In der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik in Artikel 1 wurde die sozialistische Staatsform für die deutsche Nation erklärt. Hierbei handelt es sich um eine politische Organisation, die gemein- sam unter Führung der Arbeiterklasse und der marxistisch-leninisti- schen Führungspartei den Sozialismus spiegelt. Beim Sozialismus handelt es sich um die Lehren von Karl Max und Friedrich Engels, welche in Richtung Kommunismus hindeuten. Es gab eine Planwirtschaft mit Fünfjahresplänen. Der Staat entscheidet über die Preise, Menge und Anbieter der Produkte. Die Macht soll vom Volk aus gehen, aber in der Realität wurden die Meinungen der Bevölkerung nicht berücksichtig und es gab keine freien Wahlen.² Die politische System der DDR ähnelte sehr stark der Parteidiktatur und die führende Rolle blieb dem damaligen führenden Partei Sozialistische Einheitspartei Deutsch- lands (SED). Somit war die Trennung des Landes endgültig vollzogen. Es gab eine eigene Staatsflagge mit der Schwarz-Rot- Gold Farbe und ein Hammer und Zirkel, umgeben von einen Kranz. F K Abbildung 3: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische Republik#/media/Da- tei:Flag_of_East_Germany.svg ²Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004. S.23 2.3 Der demokratische Staat in BRD 5 Mit dem Grundgesetz am 24.05.1949 wurde aus den französischen, britischen und amerikanischen Besatzungszonen die Bundesrepublik Deutschland (BRD) gegründet. Der Sitz der Regierung wurde nach Bonn verlegt. Das Grundgesetzt für die Bundesrepublik Deutschland Artikel 1 beruhte sich auf die Würde des Menschen, die unantastbar ist. Insbesondere die Menschenrechte in der Demokratie, die freien und geheimen Wahlen in BRD kennzeichneten die Unterschiede zu der sozialistischen Staatsform. Mit dem Kapitalismus wurde die Wirtschaft frei ge- staltet. Es bestimmte Angebot und Nachfrage Politik.³ Während in DDR vom Staat die Planwirtschaft verfolgt wurde und die Bevölkerung komplett vom staatlichen Versorgung mit Produkten des täglichen Bedarfs bedient wurden, konnten die Bürger in der BRD die freie Wirtschaft genießen und selbst durch den Kapitalismus Eigentum erwerben. Die Flagge der Bundesrepublik Deutschland besteht aus den Farben Schwarz-Rot- Gold. Abbildung 4: https://de.wikipedia.org/wiki/Flagge_Deutschland ³Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004. S.22 TEXT DER BAU DER MAUER Walter Ulbricht erklärt am 15. Juni 1961 auf Pressekonferenz,,,Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen." 2 Monate später, am 13. August 1961 begann der Mauerbau doch Vorbereitet unter strenger Geheimhaltung Honeckers ( Generalsekretär der SED) Am 13. August rissen Grenzpolizisten die Straßen mitten in Berlin auf und errichteten Grundgebilde der Mauer S-Bahn Verkehr zwischen Osten und Westen wurde gestoppt; Panzer fuhren auf die Straßen Am Morgen des 18. August war die Mauer vollkommen errichtet; am Abend zuvor mit Hohlblocksteinen weiterverarbeitet 3. Der Bau der Mauer Deutschland war sowohl aus historischen als auch politischen Gründen bereits ge- trennt. Durch die Gründung der BRD und der DDR war Deutschland zersplittert bezie- hungsweise geteilt und die innerdeutsche Grenze wurde stark überwacht. Der einzige Weg von Osten nach Westen zu gelangen, war die offene Grenze in Ber- lin. Ungefähr eine halbe Millionen Menschen flüchteten vom Osten in den Westen und andersherum. Das jedoch führte zu einem großen Arbeitermangel in der DDR. Die wirt- schaftliche Lage verschlechterte sich immer mehr und es gab Versorgungsprobleme. Am 24. Juni 1948 riegelte die Sowjetunion als Reaktion auf die Währungsreform alle Wege in den Westen Berlins ab, die sogenannte Berlin-Blockade. Um die West-Berli- ner vor dem Hungertod zu bewahren, versorgten die Westalliierten von Juni 1948 bis August 1949 mit Flugzeugen über eine Luftbrücke. Insgesamt gab es ungefähr 277.000 Flüge welche rund 2,1 Millionen Tonnen Nahrungsmittel und weitere wichtige Dinge in den Westen transportierten.4 Zwar erklärte Walter Ulbricht, der Staatsratsvorsitzende der DDR damals, am 15. Juni 1961 auf einer Pressekonferenz in Berlin,,Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen".5 NEUES DEUTSCHLAND Ich verstehe Ihre Frage so, daß es in West- deutschland Menschen gibt, die wünschen, daß wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR dazu mobilisieren, eine Mauer aufzurichten. Mir ist nicht bekannt, daß eine solche Absicht besteht. e Bau- arbeiter unserer Haupt- stadt beschäftigen sich hauptsächlich mit Woh- nungsbau, und ihre Ar- beitskraft wird dafür voll eingesetzt. 6 Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!" Ulbricht am 15. Juni 1961 auf einer internationalen Pressekonferenz in Ostberlin Abbildung 5 :https://www.jugendopposi- tion.de/cache/images/3/152283-st-gale- rie.jpg?50ED1 4https://www.lpb-bw.de/mauerbau 5Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004. S.29 111 3 US ARMY CHECKPOINT https://www.jugendopposition.de/node/149754?guid=3002 https://www.spiegel.de/sptv/geschichte/a-788047.html https://www.deutschlandfunk.de/58-jahrestag-der-tag-an-dem-die-mauer-gebaut- wurde. 1766.de.html?dram:article_id=456202 KHEER TEXT DER BAU DER MAUER Mit Herz Deutstand en LEI Wir wollen Deutschland rieues http://www.chronik-der-mauer.de/chronik/103041/montags-demonstrationen-in- der-ganzen-ddr?show=image&k=1 oschwerwiegende Folgen für die Bewohner → über Nacht von ihrer Familie getrennt; verloren ihre Arbeitsplätze Mauer verlief durch Straßen und Häuser, sog. Grenzhäuser Sowohl Westberliner als auch Ostberliner gingen an die Grenzen Am 13. August 1961, circa 2 Monate später, begannen die Arbeiten am Mauerbau, welche unter Geheimhaltung Honeckers vorbereitet wurden. Er war der Staatsratsvor- sitzender der DDR und Generalsekretär der führenden politischen Partei SED.6 Dieser Zeitpunkt ging in die Geschichte als Tag des Mauerbaus ein. 7 Der Bau der Grenze ging rasend schnell. Am 13. August rissen Grenzpolizisten die Straßen mitten in Berlin auf und errichteten mit den Pflastersteinen Barrieren. Diese wurden durch Beton mit Stacheldrähten verfestigt. Der S-Bahn Verkehr zwischen Os- ten und Westen wurde gestoppt. Außerdem fuhren Panzer auf die Straßen, welche den Alltagsverkehr stark einschränkten. Am Morgen des 18. August war die Mauer vollkommen errichtet. Sie wurde am Abend zuvor mit Hohlblocksteinen weiterverarbei- tet, welche den Stacheldraht ersetzten. Diese Maßnahmen hatten schwerwiegende Folgen für die Bewohner. Sie wurden über Nacht von ihrer Familie getrennt und verloren ihre Arbeitsplätze, die auf der anderen Seite der Mauer war. Die Mauer verlief durch Straßen und Häuser. Sogenannte Grenzhäuser, die auf der Grenze lagen, wurden anfangs in die Mauer mit einbezogen und komplett vernagelt, waren jedoch weiterhin unkontrolliert. Viele Bewohner flohen dann indem sie durch ihre Fenster oder vom Dach sprangen. Anfangs half sogar die West-Berliner Feuerwehr sie aufzufangen, später jedoch wurden die Bewohner aus den Wohnungen geworfen und die Häuser sogar abgerissen, um sie dort für eine rich- tige Mauer zu ersetzen.⁹ 7 Sowohl die Westberliner als auch die Ostberliner gingen an die Grenzen. Im Osten hal- ten bewaffnete Kampfgruppen und die Polizei die Bürger ruhig, in West-Berlin hält die Polizei die Bürger von den Grenzen fern. Dort wurden auch ca. 4000 Menschen festge- nommen. 10 Im Laufe der Zeit wurde die Kontrolle an der Mauer perfektioniert. Die Länge der Mauer in Berlin betrug 43,1 Kilometer und der restliche Teil zwischen der DDR und BRD war 111 Kilometer lang. Daraufhin versuchten ungefähr 100.000 Menschen die innendeutsche Mauer zu überqueren. Die bewaffneten DDR Grenzsol- 6 Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004. S.77 7 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414811.html https://www.lpb-bw.de/mauerbau https://berliner-mauer.mobi/grenzhaus-bernauer-strasse-10a.html?&L=0&num- ber=4&cHash-f4baf32a7594ffe2f5e2057b842b2c11 10https://www.lpb-bw.de/mauerbau GRENZHAUS HA இக்ஸ்தனார் https://www.mauer-fotos.de/fotos/ f-020190/ 8 daten erschossen über 600 Menschen, einige von ihnen kamen auch durch Fluchtver- suche ums Leben. Es kamen allein 140 Personen bis 1989 an der Berliner Mauer um.11 4. Funktion und Gründe für den Bau der Mauer Die Folgen der Nachkriegszeit nach 1949 deuteten bereits auf eine Teilung Deutsch- land hin, da die politischen Interessen der Deutschlandpolitik zwischen der Sowjet- union und der Westmächten immer mehr auseinander gingen. Die gemeinsame Politik über die ehemalige Reichshauptstadt war gescheitert, weil es in West- und Ostberlin zur Entwicklung zu zweier verschiedener politischer Systeme kam. In der DDR wurde 1952 der planmäßige Aufbau des Sozialismus beschlossen. Die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Ost und West Deutschland bewegten da- her viele DDR-Bürger, die Flucht nach Westdeutschland zu ergreifen. Der Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 riegelte Ostberlin von allen Über- gangswegen zu Westberlin ab. Zu den wichtigsten Gründen des Mauerbaus gehörte die zunehmende Fluchtwelle der Menschen in die Bundesrepublik, die dann als Konse- quenz die wirtschaftliche Lage der DDR belastet hat. Die DDR-Propaganda wirft dem Westen Abwerbung und Menschenhandel vor, intern kennt man jedoch die wirklichen Fluchtmotive: Ablehnung der politischen Entwicklung in der DDR, sowie bessere Lebenschancen im Westen. Die wirtschaftliche Lage der DDR verschlechtert sich immer mehr, zugleich nehmen die Probleme zur Versorgung der Menschen zu. Die DDR stand vor dem wirtschaftlichen und politischen Zusammen- bruch. Ab Juni 1953 demonstrierten viele Menschen in der DDR.12 Zu Beginn waren die Demonstranten gegen die Arbeitsbedingungen, später aber auch gegen die Politik. Die Widerstände gefielen der Regierung gar nicht, sodass eine Aus- gangsperre verhängt wurde. Sehr viele Menschen wurden festgenommen und bestraft. 1¹https://www.berlin.de/mauer/geschichte/bau-der-mauer/ 12https://www.lpb-bw.de/17-juni 9 Die Bevölkerung war weiterhin entsetzt von der Regierungsform. Die Zwangseinfüh- rung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und die Einschränkung der privaten Wirtschaft führten zu weiteren Fluchtbewegungen. Der Großteil der Flücht- linge waren junge Leute und Wissenschaftler. Somit fehlten immer mehr (zukünftige) Fachkräfte, die helfen sollten, das Land aufzubauen. Die Wirtschaft litt so stark darun- ter, dass für die DDR nur eine Konsequenz half, eine Grenze zu bauen. Am 13.08.1961 begannen die Bauarbeiten mit Einverständnis der Sowjetunion. Die DDR bezeichnete die Mauer als einen „Antifaschistische Schutzwall". 1 5. Organisation an der Mauer Die Berliner Mauer wurde streng bewacht und kontrolliert. Dafür waren die Grenztrup- pen der DDR verantwortlich. Diese übernahmen die Grenzsicherung und seit 1961 ge- hörten sie dem Ministerium für Nationale Verteidigung an,14 welche 1989 angaben, es gebe 11.500 Soldaten und 500 Zivilbeschäftigte. Täglich arbeiteten ungefähr 2300 Sol- daten an der Grenze, welche von ungefähr 1000 Diensthunden begleitet worden sind. 15 Da es viele Menschen gab, die flüchten wollten, stellte man jeweils 2 Grenzsoldaten auf, die in unterschiedlichen Zeitintervallen an der Grenze entlangliefen. Falls ein Fluchtversuch stattfand, mussten die Menschen durch Warnschüsse gestoppt werden. Falls dieses Mittel nicht half und die Menschen sich weiter näherten, wurden sie schließlich, falls eine Festnahme nicht mehr möglich war, abgeschossen und getötet. Die Staatssicherheit kontrollierte auch ihre eigenen Soldaten durch inoffizielle Mitarbei- ter, um sicherzustellen, dass nichts passiert. Es gab auch Tests für die Wirte vor Ort. Sie wurden von Stasi Mitarbeitern nach dem Weg zur Grenze befragt. Würden die Wirte dann nicht sofort die Polizei anrufen, gab es harte Gegenmaßnahmen, zum Bei- spiel die Schließung der Kneipe. Die Westdeutschen Bürger wurden bei ihrer Transit Einreise durchsucht, damit sicher- gestellt wurde, dass keine illegalen Mitreisenden dabei waren.16 1³Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004. S.22,28 14Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004. S.91 f. 15https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner Mauer 16Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004. S.91 f. DER BAU DER MAUER Länge der Mauer in Berlin betrug 43,1 Kilometer und der restliche Teil zwischen der DDR und BRD war 111 Kilometer lang Daraufhin versuchten ungefähr 100.000 Menschen die innendeutsche Mauer zu überqueren; bewaffneten DDR Grenzsoldaten erschossen über 600 Menschen, einige von ihnen kamen auch durch Fluchtversuche ums Leben Bis 1989 kamen allein 140 Personen an der Berliner Mauer um 10 Um die Mauer bestmöglich zu schützen, wurden sowohl Panzerhindernisse und Kon- trollwege errichtet, als auch Stacheldrahthindernisse und Gräben. Auch am Abend war die Berliner Mauer sehr gut zu beobachten, denn sie war mit Scheinwerfern stark be- leuchtet. Es gab 302 Beobachtungstürme, mit denen die Soldaten alles im Blick hat- ten.17 Nach und nach wurde auch die Infrastruktur immer mehr verbessert. Die Beobachtungstürme hatten eine Höhe von etwa 10 Meter und eine Größe von 4,2 x 4,2 Meter, sodass sie quadratisch geformt waren. Diese Größen gab es ab 1983.18 6. Fazit Die Entscheidung des Baus der Berliner Mauer war ein wichtiger symbolischer Schritt für die endgültige Teilung Deutschlands. Durch sie schritt eine Wiedervereinigung Deutschlands noch weiter in die Ferne, die demokratische BRD und die sozialistische DDR waren zu unterschiedlich. Nach der Nachkriegszeit hatten die Bürger der DDR das Recht verloren zu entscheiden, wo und wie Sie ihr Leben gestalten wollen. Ihr Schicksal war bereits von den Siegermächten geprägt. Des Weiteren wurden viele Menschen sowohl privat als auch beruflich unterdrückt und eingeschränkt. Sofern der Bürger heimlich seine Familien im Westen Deutschlands besuchen wollte, hatte er das Risiko getragen, erschossen zu werden. Aktivisten gegen den Staat verloren ihre Arbeit. Andere verloren Beziehungen und Kontakte zu ihren Familienmitgliedern. Die Unzufriedenheit in der DDR wurde somit grösser und die polit- ische Stimmung und Einstellung zu der damaligen sozialistischen Staatsform immer negativer, sodass es auch zu heftigen Demonstration im Jahre 1953 kam. Grundsätzlich war der Bau der Mauer sehr teuer und gleichzeitig 17https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer 18https://thewallmuseum.com/aufbau-neuer-beobachtungstuerme-an-der-berliner-mauer/ TEXT FUNKTION DER MAUER Wirtschaftiche Unterschiede zwischen Ost- und West Deutschland bewegten viele DDR-Bürger, die Flucht nach Westdeutschland zu ergreifen (O) wichtigster Grund des Mauerbaus: zunehmende Fluchtwelle der Menschen in die Bundesrepublik intern kennt man jedoch die wirklichen Fluchtmotive O Die wirtschaftliche Lage der DDR verschlechtert sich immer mehr; Probleme zur Versorgung der Menschen nehmen zu. DDR stand vor wirtschaftlichem und politischem Zusammenbruch FUNKTION DER MAUER ► Ab Juni 1953 demonstrierten viele Menschen in der DDR; Zu Beginn gegen die Arbeitsbedingungen, später auch gegen Politik Widerstände gefielen der Regierung nicht, Ausgangsperre wird verhängt; viele Menschen festgenommen und bestraft Großteil der Flüchtlinge waren junge Leute und Wissenschaftler, → fehlten immer mehr (zukünftige) Fachkräfte zum Wideraufbau; Wirtschaft litt so stark darunter, dass für DDR nur eine Konsequenz half: eine Grenze bauen Am 13.08.1961 begannen Bauarbeiten mit Einverständnis der Sowjetunion; DDR bezeichnete Mauer als einen ,,Antifaschistischen Schutzwall" 11 Auch wie ein Gefängnis für die Bürger. Fachkräfte wurden für den Mauerbau vom Staat gezwungen und Verpflichtet, zu helfen. Die Ressourcen für den Aufbau des Landes nach der Nachkriegs- zeit wurde somit verschwendet. Dem Staat war es viel wichtiger die vielen Menschen und Arbeiter beim Flüchten zu stoppen. Trotzdem wurde die wirtschaftliche Lage immer Schlechter. Aufgrund der Lebensmittelknappheit nach der Berlin-Blockade wurde das Essen sogar über Flugzeuge hinein transportiert. Im Jahre 1989 war es allerdings nicht mehr möglich mit tau- senden Grenzsoldaten und hohen Schutzvorrichtungen die Mauer mit Waffen vor riesigen Menschenmassen zu schützen. Am 09.11.1989 fiel in Berlin die Mauer. Heute gibt es Bürger, die in beiden deutschen Staaten groß geworden sind und sich an die Zeit vor der Mauer erinnern. Der Wegfall der Mauer bringt ein gemein- sames Deutschland und mehr Freiheit. Insbesondere das Recht der Reisefreiheit hat die Familien wieder Zusammen gebracht. Insgesamt hat der Wegfall der Mauer Milliarden Kosten verursacht, was sich aus meiner Sicht trotzdem für Deutschland rentiert hat. Die Freiheit der Menschen und die Wiedervereinigung von Deutsch- land ist in die Geschichte eingegangen und die Teilung des Landes ist somit beendet. Der Nationalfeiertag am 03.10 wurde als Tag der deutschen Einheit deklariert und wird die nächsten Generationen an die Geschichte und das Schicksal Deutschland erinnern. 7. Literaturverzeichnis Bücher: Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004 Internet: https://www.lpb-bw.de/mauerbau 12 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414811.html https://www.lpb-bw.de/mauerbau https://berliner-mauer.mobi/grenzhaus-bernauer-strasse-10a.html?&L=0&num- ber=4&cHash=f4baf32a7594ffe2f5e2057b842b2c11 https://www.berlin.de/mauer/geschichte/bau-der-mauer https://www.lpb-bw.de/17-juni https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer https://thewallmuseum.com/aufbau-neuer-beobachtungstuerme-an-der-berliner-mauer ORGANISATION AN DER MAUER Berliner Mauer wurde streng bewacht und kontrolliert ▸ Grenztruppen der DDR verantwortlich; seit 1961 gehörten sie dem Ministerium für Nationale Verteidigung an 11.500 Soldaten und 500 Zivilbeschäftigte; Täglich arbeiteten ungefähr 2300 Soldaten an der Grenze, begleitet von ungefähr 1000 Diensthunden jeweils 2 Grenzsoldaten, die in unterschiedlichen Zeitintervallen eine bestimmten Abschntt an der Grenze entlangliefen 8. Anhang: Anhang 1: Besatzungszonen britische Zone franco- seche Zone US-Zone Deutschland nach 1945 Berlin sowjetische Zone 13 polnische Verwaltung sowjet Verwaltung polnische Verwaltung Deutschland in den Grenzen von 1937 Westzonen und Westsektoren von Berlin (ab 1949 Bundesrepublik Deutschland) Sowjetische Zone und Ostsektor von Berlin (ab 1949 Deutsche Demokratische Republik) Deutsche Ostgebiete unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung Am 20.07. 1946 legte der US-amerikanische Militärgouverneur General Joseph T. McNarney vor dem Alliierten Kontrollrat den Plan der USA zur Zusammenlegung der Besatzungszonen in Deutschland vor. Immer wieder verwies er dabei auf den rein wirt- schaftlichen Hintergrund dieses Vorhabens. Die Zusammenarbeit mit den sowjetischen Besatzungsbehörden war zuvor endgültig gescheitert. Die Sowjetunion hatte erwar- tungsgemäß ihre Absage zum Vorhaben der US-Regierung erteilt. Damit erlangte der wirtschaftlich motivierte Plan brisante politische Bedeutung und warf die Schatten der deutschen Teilung voraus. Die Regierung der Vereinigten Staaten ist der Auffassung, dass keine Zone in Deutschland in der Lage ist, sich selbst zu erhalten. Die Behandlung von zwei oder mehr Zonen als wirtschaftliche Einheit würde die Lage in den jeweiligen Besetzungsge ORGANISATION AN DER MAUER Beim Fluchtversuch mussten die Menschen durch Warnschüsse gestoppt werden; Falls Menschen sich weiter näherten, wurden sie, falls Festnahme nicht mehr möglich war, abgeschossen und getötet Staatssicherheit kontrollierte auch eigenen Soldaten durch inoffizielle Mitarbeiter Tests für die Wirte vor Ort: wurden von Stasi Mitarbeitern nach dem Weg zur Grenze befragt. Würden Wirte nicht sofort die Polizei anrufen, drohte z.B. Schließung der Kneipe Westdeutschen Bürger wurden bei Transit Einreise durchsucht, damit keine illegalen Mitreisenden dabei waren https://www.mauer-fotos.de/fotos/f-022643/ ORGANISATION AN DER MAUER ▸ Zum Schutz der Mauer: Panzerhindernisse, Kontrollwege, Stacheldrahthindernisse und Gräben. ► Auch Abends war Berliner Mauer sehr gut zu beobachten; Beleuchtung durch Scheinwerfer 302 Beobachtungstürme, 20 Bunker, 259 Hundelaufanlagen Nach und nach wurde Infrastruktur immer mehr verbessert. ▸ Beobachtungstürme hatten ab 1983 eine Höhe von etwa 10 Meter und eine Größe von 4,2 x 4,2 Meter (quadratisch) https://www.mauer-fotos.de/fotos/f-030242/ 14 bieten verbessern. Aus diesem Grunde hat die Regierung der Vereinigten Staaten ih- ren Vertreter bei dem Alliierten Kontrollrat ermächtigt, sich mit jeder anderen Besat- zungsmacht oder mit mehreren Besatzungsmächten ins Benehmen zu setzen über Maßnahmen, die die Behandlung ihrer Zonen als wirtschaftliche Einheit bezwecken, bis zu einer Verständigung der vier Mächte, die die Anwendung des Potsdamer Be- schlusses, ganz Deutschland als eine wirtschaftliche Einheit zu behandeln, ermöglicht, so dass ein Wirtschaftsaustausch in ganz Deutschland erzielt wird ... Die Delegation der Vereinigten Staaten schlägt vor, auf Verwaltungsmaßnahmen auf den Gebieten Fi- nanz-, Transport- und Nachrichtenwesen, Industrie und Außenhandel einzugehen, die die wirtschaftliche Vereinigung der Zonen, die sich an solchen Abmachungen beteili- gen, garantieren würden. Sie schlägt Einrichtungen vor, die sich mit der Unterstützung aller Besatzungsmächte zu zentralen, gemäß dem Potsdamer Beschluss, von Staats- sekretären geleiteten Verwaltungsbehörden entwickeln können. Die Vereinigten Staa- ten beabsichtigen nicht, durch diesen Vorschlag Deutschland zu teilen. Es ist vielmehr ihr Ziel, die Behandlung Deutschlands als wirtschaftliche Einheit zu beschleunigen ..." Quelle: https://www.wissen.de/lexikon/besatzungszonen QUELLEN ▶ ▶ Fritsche, Susanne: Die Mauer ist gefallen. Wien, 2004 https://www.lpb-bw.de/mauerbau ▶ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414811.html https://www.lpb-bw.de/mauerbau https://berliner-mauer.mobi/grenzhaus-bernauer-strasse-10a.html?&L=0&num-ber=4&cHash=f4baf32a7594ffe2f5e2057b842b2c11 ▶ https://www.lpb-bw.de/mauerbau https://www.berlin.de/mauer/geschichte/bau-der-mauer/ ▶ https://www.lpb-bw.de/17-juni https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner Mauer https://thewallmuseum.com/aufbau-neuer-beobachtungstuerme-an-der-berliner-mauer/ https://de.wikipedia.org/wiki/Flucht_aus_der_Sowjetischen Besatzungszone_und_der_DDR https://www.chronikderwende.de/lexikon/glossar/glossar_jsp/key=ddr-fl%25fcchtlinge.html Anhang 2: Der Warschauer Pakt 15 Die sowjetische Delegation während der Warschauer Konferenz 1955 Quelle: picture-alliance / dpa Die Sowjetunion und die sieben unter ihrer Hegemonie stehenden Staaten Europas (Polen, Ungarn, DDR, Rumänien, CSSR, Bulgarien, Albanien) unterzeichnen am 14. Mai 1955 in Warschau den Vertrag über ein Militärbündnis. Dies geschieht als Reak- tion auf den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum westlichen Nato-Bündnis im Oktober 1954. Gebildet wird ein gemeinsames militärisches Oberkommando mit Sitz in Moskau. Ers- ter Oberbefehlshaber aller Armeen der Paktstaaten ist der sowjetische Marschall Iwan Konew. Nachdem Albaniens KP-Chef Enver Hoxha sich 1961 mit der Sowjetunion überworfen hat, ruht Albaniens Mitgliedschaft. Nach der Invasion von Warschauer Pakt-Truppen in die CSSR zur Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 tritt das Balkanland offiziell aus dem Bündnis aus. Am 1. Juli 1991 wird der Warschauer Pakt offiziell aufgelöst. Quelle: https://www.welt.de/geschichte/article176264265/Gruendung-des-Warschauer- Pakts.html 16 VIELEN DANK FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT Anhang 3: Bau der Berliner Mauer 13. August 1961 Geam Pr Bild THE EOGON KOSMU TAKEN GREETINGS FROM THE WALL ERIC MARK 7:1:860 MICHE ESTATE AGHEAT DRUE "Mauer-Kunst" in Berlin, 1986. Quelle: LMZ, Mediennummer: 603196. "Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Eh, mir ist nicht bekannt, dass eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." Walter Ulbricht gab am 15. Juni 1961 auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt, nie- mand wolle eine Mauer errichten. Die Arbeiten am Mauerbau begannen am 13. August 1961. 17 Grenzanlage Wedding/Prenzlauer Berg, 1973. Quelle: Wikimedia / Karl-Ludwig Lange. CC BY-SA 3.0. 7333 FRESTI 3333 11 Quelle: https://www.lpb-bw.de/mauerbau Anhang 4: Die Mauer in Zahlen AAN Gesamtlänge der Grenze zu West-Berlin: Innerstädtische Grenze zwischen Ost- und West-Berlin: Grenze zwischen West-Berlin und der DDR („Außenring"): Bunker: Hundelaufanlagen: Kraftfahrzeug-Sperrgräben: 155 km Grenzübergänge zwischen Ost- und West-Berlin (Straße/Schiene): 8 Grenzübergänge zwischen der DDR und West-Berlin (Straße/Schiene): Beobachtungstürme: 43 km 112 km 6 302 20 259 105,5 km Kontakt- bzw. Signalzäune: Kolonnenweg: 18 (Stand 31.07.1989, Lapp/Ritter, Die Grenze, 1997) Quelle: hlen/ 127,5 km 124,3 km https://www.berlin.de/mauer/geschichte/bau-der-mauer/die-mauer-in-za- Erklärung Eigenständigkeitserklärung Die vorliegende Arbeit habe ich selbstständig angefertigt und nur die angegebenen Quellen benutzt. Ausdrucke aller Internet-Quellen können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen wurden, sind als Entlehnung kenntlich gemacht. 21.01.2019, C.Demir Datum, Unterschrift des Schülers