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Alles über die HJ und BDM: Von der Hitlerjugend bis zum Bund Deutscher Mädel

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Maximilian Stein

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Die Jugendorganisationen im Nationalsozialismus prägten eine ganze Generation deutscher Kinder und Jugendlicher.

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) und die Hitlerjugend (HJ) waren die wichtigsten nationalsozialistischen Jugendorganisationen zwischen 1933 und 1945. Durch das Gesetz über die Hitlerjugend von 1936 wurde die Mitgliedschaft für alle "arischen" Jugendlichen verpflichtend. Mädchen im Alter von 10-14 Jahren gehörten zunächst dem Jungmädelbund an, danach bis zum 18. Lebensjahr dem BDM. Jungen waren vom 10.-14. Lebensjahr im Deutschen Jungvolk und anschließend bis 18 Jahre in der HJ. Die Jugendlichen wurden dort ideologisch geschult und auf ihre späteren Rollen im NS-Staat vorbereitet - Mädchen als künftige Mütter und Hausfrauen, Jungen als Soldaten. Zu den Aktivitäten gehörten Heimatabende, Sport, Wandern und paramilitärische Übungen. Als Erkennungszeichen trugen sie spezielle Uniformen und Hitlerjugend Abzeichen.

Die Jugendorganisationen dienten der totalen Erfassung und Kontrolle der deutschen Jugend. In den BDM Mitgliederlisten wurden alle Mädchen erfasst. Die Ausbildung war stark ideologisch geprägt und zielte darauf ab, die Jugendlichen zu überzeugten Nationalsozialisten zu erziehen. Dazu gehörte auch die Vermittlung von Rassenlehre und Führerkult. Die Jugendlichen wurden systematisch von anderen Einflüssen wie Familie, Kirche oder anderen Jugendgruppen isoliert. Viele Aspekte dieser Zeit werden heute im Schulunterricht zum Thema "Jugend im Nationalsozialismus" behandelt. Die Aufarbeitung dieser Geschichte ist wichtig, um junge Menschen über die Gefahren von Totalitarismus und Manipulation aufzuklären.

5.3.2021

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Die Hitlerjugend &
Der Bund deutscher Mädel Gliederung
➡ Die NS-Jugendorganisation
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➡ Allgemein
➡ Böblingen/Sindelfingen
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Die Geschichte der Hitlerjugend und des Bund Deutscher Mädel

Die nationalsozialistische Jugendorganisation wurde am 4. Juli 1926 durch Adolf Hitler gegründet und entwickelte sich zum zentralen Instrument der NS-Jugenderziehung. Die HJ und BDM bildeten dabei die Hauptsäulen der Jugendorganisation, wobei der Bund Deutscher Mädel speziell für die weibliche Jugend zuständig war.

Das Gesetz über die Hitlerjugend vom 1. Dezember 1936 machte die Mitgliedschaft für alle deutschen Jugendlichen praktisch verpflichtend. Unter der Führung von Baldur von Schirach, der 1933 zum Reichsjugendführer ernannt wurde, erfolgte die systematische Gleichschaltung aller Jugendverbände.

Die Organisation war streng hierarchisch gegliedert. Das Deutsche Jungvolk umfasste Jungen von 10-14 Jahren, während die eigentliche Hitlerjugend die 14-18-jährigen aufnahm. Parallel dazu existierte der Jungmädelbund für Mädchen von 10-14 Jahren und der BDM für 14-18-jährige Mädchen.

Hinweis: Die Hitlerjugend wurde nach dem Zweiten Weltkrieg durch das Kontrollratsgesetz vom 10. Oktober 1945 zusammen mit der NSDAP aufgelöst.

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Struktur und Organisation der NS-Jugendverbände

Die Gliederung der nationalsozialistischen Jugendorganisationen folgte einem komplexen System. Der Jungmädelbund bildete die Basis für Mädchen, während das Deutsche Jungvolk diese Funktion für Jungen übernahm. Die BDM mitgliederliste wurde akribisch geführt und dokumentierte die strikte Alterseinteilung.

Besonders interessant für eine HJ und BDM zusammenfassung ist die Existenz verschiedener Sondereinheiten wie die Flieger-HJ, Motor-HJ, Marine-HJ und die Nachrichten-HJ. Für Mädchen gab es spezielle BDM-Gesundheitsdiensteinheiten.

Die Führungsstruktur war pyramidenförmig aufgebaut, von der Reichsjugendführung über Gebiete und Banne bis zu den einzelnen Gefolgschaften. Das Hitlerjugend Abzeichen diente dabei als wichtiges Erkennungszeichen der Hierarchie.

Definition: Die Hitlerjugend war in verschiedene Altersstufen und Organisationseinheiten unterteilt, die jeweils eigene Aufgaben und Führungsstrukturen hatten.

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Aktivitäten und Ausbildung in HJ und BDM

Die Jugendlichen wurden systematisch ideologisch geschult und körperlich ertüchtigt. Das Hitlerjugend Messer war dabei nicht nur Ausrüstungsgegenstand, sondern auch Symbol der Wehrhaftmachung der Jugend. Die Jugend im Nationalsozialismus Schule wurde eng mit den HJ-Aktivitäten verzahnt.

Der BDM legte besonderen Wert auf die Vorbereitung der Mädchen auf ihre zukünftige Rolle als Mutter und Hausfrau. Das 1938 gegründete BDM-Werk "Glaube und Schönheit" für 18- bis 21-jährige Frauen vertiefte diese geschlechterspezifische Ausrichtung.

Die Dienste umfassten Geländespiele, Sport, ideologische Schulungen und Gemeinschaftsabende. Dabei wurde großer Wert auf die Vermittlung nationalsozialistischer Werte und die körperliche Ertüchtigung gelegt.

Beispiel: Ein typischer HJ-Dienst bestand aus Formationsübungen, politischen Schulungen und sportlichen Aktivitäten.

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Regionale Strukturen und moderne Aufarbeitung

Die lokalen Strukturen, wie beispielsweise in der Region Böblingen/Sindelfingen, spiegelten die nationale Organisation wider. Heute befassen sich Institutionen wie das Jugendamt Sindelfingen mit der historischen Aufarbeitung dieser Zeit.

Die DRK Sindelfingen stellenangebote und Jugendamt Sindelfingen Telefonnummer zeigen, wie moderne Jugendarbeit sich von den damaligen Strukturen unterscheidet. Die Frage nach BDM heute stellt sich nicht mehr, da alle nationalsozialistischen Organisationen verboten sind.

Die historische Aufarbeitung der NS-Jugendorganisationen ist wichtiger Bestandteil der modernen Bildungsarbeit. Dabei wird besonders die systematische Indoktrinierung der Jugend kritisch beleuchtet.

Hervorhebung: Die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Hitlerjugend ist wichtiger Bestandteil der demokratischen Bildungsarbeit.

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Die Hitlerjugend im Nationalsozialismus: Organisation und Struktur

Die Hitlerjugend war die zentrale Jugendorganisation während der NS-Zeit. Als männlicher Zweig der nationalsozialistischen Jugendorganisation spielte sie eine entscheidende Rolle bei der Indoktrinierung der deutschen Jugend. Die Organisation war streng hierarchisch aufgebaut und umfasste verschiedene Untergruppen wie das Deutsche Jungvolk für Jungen im Alter von 10-14 Jahren.

Definition: Die Hitlerjugend war die staatliche Jugendorganisation im nationalsozialistischen Deutschland, in der ab 1936 alle "arischen" Jugendlichen zwangsweise Mitglied werden mussten.

Die Organisationsstruktur der HJ war militärisch geprägt. Von der kleinsten Einheit, der Kameradschaft, bis zur Reichsjugendführung gab es klare Befehlsketten. Die Ränge reichten vom einfachen Hitlerjungen bis zum Reichsjugendführer, wobei jede Position mit speziellen Abzeichen und Verantwortlichkeiten verbunden war. Das Gesetz über die Hitlerjugend von 1936 machte die Mitgliedschaft verpflichtend.

Die Uniformierung spielte eine wichtige Rolle. Die Standarduniform bestand aus der HJ-Sommermütze, Halstuch mit Lederring, der HJ-Körperbluse und der HJ-Kordhose. Das Hitlerjugend Messer war Teil der Ausrüstung und diente als Symbol der Wehrhaftigkeit. Die Uniformen variierten je nach Rang und Position innerhalb der Organisation.

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Aktivitäten und Dienste in der Hitlerjugend

Der Dienstalltag in der HJ war streng reglementiert. An Heimnachmittagen und -abenden, die meist mittwochs stattfanden, wurde gesungen, gebastelt und vor allem ideologisch geschult. Die "weltanschauliche Schulung" war ein zentraler Bestandteil der Aktivitäten.

Beispiel: Ein typischer Heimnachmittag bestand aus Fahnenappell, Schulung, gemeinsamen Singen von NS-Liedern und körperlicher Ertüchtigung.

Sportnachmittage und -abende, die hauptsächlich samstags stattfanden, dienten der "Leibesübungen" und Wehrtüchtigung. Das Ziel war es, die Jugendlichen "schnell, gewandt, kräftig, ausdauernd, entschlossen und hart" zu machen. Monatsfahrten von Freitag bis Samstagnachmittag waren ein weiterer fester Bestandteil des Programms.

Die Teilnahme an zusätzlichen Aktivitäten wie Turnen (donnerstags) und Singen (freitags) war formell freiwillig, wurde aber erwartet. Diese Aktivitäten dienten der weiteren körperlichen und ideologischen Formung der Jugendlichen im Sinne der NS-Ideologie.

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Regionale Strukturen der Hitlerjugend in Böblingen und Umgebung

In der Region Sindelfingen/Böblingen war die HJ flächendeckend präsent. Ein besonderes Merkmal war die Marine-HJ in Böblingen am Oberen See. Die Organisation durchdrang alle Lebensbereiche der Jugendlichen, was zu Konflikten mit bestehenden Institutionen führte.

Hinweis: Die Übernahme der Kindergärten durch die NS-Volkswohlfahrt (NSV) erfolgte schrittweise: Maichingen und Renningen 1940, Magstadt und Böblingen 1941, Nufringen und Gärtringen 1942.

Besonders interessant waren die Auseinandersetzungen zwischen Ortspfarrern und lokalen NS-Machthabern bezüglich des Sonntagsdienstes. Der Leonberger Dekan Mildenberger erreichte im Mai 1934 eine Einigung über dienstfreie Sonntage. In einigen Orten wie Magstadt und Maichingen gelang es dem CVJM durch das Engagement lokaler Persönlichkeiten wie Bürgermeister Stumpf, weiter zu bestehen.

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Mädchen im Nationalsozialismus: Der Bund Deutscher Mädel

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war das weibliche Gegenstück zur HJ. Als Teil der NS-Jugendorganisation war er für die Erziehung der Mädchen im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie zuständig. Der Jungmädelbund umfasste die 10- bis 14-jährigen Mädchen.

Vokabular: Der BDM gliederte sich in verschiedene Altersstufen: Jungmädel (10-14 Jahre), BDM-Mädel (14-18 Jahre) und BDM-Werk "Glaube und Schönheit" (17-21 Jahre).

Die Aktivitäten im BDM unterschieden sich von denen der HJ. Der Fokus lag auf hauswirtschaftlicher Ausbildung, Gesundheitspflege und der Vorbereitung auf die Rolle als Mutter. Sport und ideologische Schulung waren ebenfalls wichtige Bestandteile. Die BDM Mitgliederliste wurde sorgfältig geführt, um die vollständige Erfassung aller "arischen" Mädchen sicherzustellen.

Die Auswirkungen von HJ und BDM auf die Jugend im Nationalsozialismus waren tiefgreifend und prägten eine ganze Generation. Die systematische Erfassung und Indoktrinierung der Jugend war ein zentrales Element der NS-Herrschaft.

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Der Bund Deutscher Mädel im Nationalsozialismus

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) wurde 1930 als weiblicher Zweig der Hitlerjugend gegründet und war die einzige staatlich anerkannte Jugendorganisation für Mädchen im Nationalsozialismus. Nach dem Gesetz über die Hitlerjugend von 1936 war die Mitgliedschaft für alle "arischen" Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren verpflichtend. Der BDM gliederte sich in den Jungmädelbund (10-14 Jahre) und den eigentlichen BDM (14-18 Jahre).

Die Organisation zielte darauf ab, junge Mädchen im Sinne der NS-Ideologie zu erziehen und sie auf ihre künftige Rolle als Mutter und Hausfrau vorzubereiten. Das Programm umfasste Sport, Heimabende mit politischer Schulung, Gesang, Handarbeiten und hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Die Mädchen trugen einheitliche Uniformen: dunkelblaue Röcke, weiße Blusen und schwarze Halstücher mit Lederknoten.

Definition: Der BDM war die weibliche Jugendorganisation der NSDAP und Teil der Hitlerjugend. Die Mitgliedschaft war ab 1936 für "arische" Mädchen Pflicht.

Die Führungsstruktur des BDM war streng hierarchisch aufgebaut, ähnlich wie bei der männlichen HJ. An der Spitze stand die Reichsreferentin, der verschiedene Gebiets-, Untergau- und Ringführerinnen unterstellt waren. Die BDM Mitgliederliste wurde akribisch geführt und dokumentierte die stetig wachsende Zahl der Mitglieder, die bis 1939 auf über 3,5 Millionen anstieg.

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Aktivitäten und Auswirkungen des BDM

Die Aktivitäten im BDM waren vielfältig und zielgerichtet. Neben der körperlichen Ertüchtigung durch Sport und Wettkämpfe lag ein besonderer Fokus auf der weltanschaulichen Schulung. Die Mädchen wurden mit HJ und BDM Zusammenfassungen der NS-Ideologie indoktriniert und lernten "deutsche Tugenden" wie Gehorsam, Pflichterfüllung und Opferbereitschaft.

Ein wichtiger Bestandteil waren die regelmäßigen Heimabende, bei denen gemeinsam gesungen, gebastelt und die nationalsozialistische Weltanschauung vermittelt wurde. Die Mädchen erhielten auch Abzeichen und Auszeichnungen für besondere Leistungen, ähnlich wie die Jungen ihre Hitlerjugend Abzeichen.

Highlight: Die Erziehung im BDM zielte darauf ab, die Mädchen zu "deutschen Frauen" zu formen, die dem NS-Ideal entsprachen und ihre Hauptaufgabe in Mutterschaft und Familie sahen.

Der BDM prägte eine ganze Generation deutscher Mädchen und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Organisation wurde nach dem Kriegsende 1945 zusammen mit allen anderen NS-Organisationen aufgelöst. Heute sind die Strukturen und Methoden des BDM wichtiger Gegenstand der historischen Forschung zur Jugend im Nationalsozialismus.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Jugendorganisationen im Nationalsozialismus prägten eine ganze Generation deutscher Kinder und Jugendlicher.

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) und die Hitlerjugend (HJ) waren die wichtigsten nationalsozialistischen Jugendorganisationen zwischen 1933 und 1945. Durch das Gesetz über die Hitlerjugend von 1936 wurde die Mitgliedschaft für alle "arischen" Jugendlichen verpflichtend. Mädchen im Alter von 10-14 Jahren gehörten zunächst dem Jungmädelbund an, danach bis zum 18. Lebensjahr dem BDM. Jungen waren vom 10.-14. Lebensjahr im Deutschen Jungvolk und anschließend bis 18 Jahre in der HJ. Die Jugendlichen wurden dort ideologisch geschult und auf ihre späteren Rollen im NS-Staat vorbereitet - Mädchen als künftige Mütter und Hausfrauen, Jungen als Soldaten. Zu den Aktivitäten gehörten Heimatabende, Sport, Wandern und paramilitärische Übungen. Als Erkennungszeichen trugen sie spezielle Uniformen und Hitlerjugend Abzeichen.

Die Jugendorganisationen dienten der totalen Erfassung und Kontrolle der deutschen Jugend. In den BDM Mitgliederlisten wurden alle Mädchen erfasst. Die Ausbildung war stark ideologisch geprägt und zielte darauf ab, die Jugendlichen zu überzeugten Nationalsozialisten zu erziehen. Dazu gehörte auch die Vermittlung von Rassenlehre und Führerkult. Die Jugendlichen wurden systematisch von anderen Einflüssen wie Familie, Kirche oder anderen Jugendgruppen isoliert. Viele Aspekte dieser Zeit werden heute im Schulunterricht zum Thema "Jugend im Nationalsozialismus" behandelt. Die Aufarbeitung dieser Geschichte ist wichtig, um junge Menschen über die Gefahren von Totalitarismus und Manipulation aufzuklären.

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Die Geschichte der Hitlerjugend und des Bund Deutscher Mädel

Die nationalsozialistische Jugendorganisation wurde am 4. Juli 1926 durch Adolf Hitler gegründet und entwickelte sich zum zentralen Instrument der NS-Jugenderziehung. Die HJ und BDM bildeten dabei die Hauptsäulen der Jugendorganisation, wobei der Bund Deutscher Mädel speziell für die weibliche Jugend zuständig war.

Das Gesetz über die Hitlerjugend vom 1. Dezember 1936 machte die Mitgliedschaft für alle deutschen Jugendlichen praktisch verpflichtend. Unter der Führung von Baldur von Schirach, der 1933 zum Reichsjugendführer ernannt wurde, erfolgte die systematische Gleichschaltung aller Jugendverbände.

Die Organisation war streng hierarchisch gegliedert. Das Deutsche Jungvolk umfasste Jungen von 10-14 Jahren, während die eigentliche Hitlerjugend die 14-18-jährigen aufnahm. Parallel dazu existierte der Jungmädelbund für Mädchen von 10-14 Jahren und der BDM für 14-18-jährige Mädchen.

Hinweis: Die Hitlerjugend wurde nach dem Zweiten Weltkrieg durch das Kontrollratsgesetz vom 10. Oktober 1945 zusammen mit der NSDAP aufgelöst.

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Struktur und Organisation der NS-Jugendverbände

Die Gliederung der nationalsozialistischen Jugendorganisationen folgte einem komplexen System. Der Jungmädelbund bildete die Basis für Mädchen, während das Deutsche Jungvolk diese Funktion für Jungen übernahm. Die BDM mitgliederliste wurde akribisch geführt und dokumentierte die strikte Alterseinteilung.

Besonders interessant für eine HJ und BDM zusammenfassung ist die Existenz verschiedener Sondereinheiten wie die Flieger-HJ, Motor-HJ, Marine-HJ und die Nachrichten-HJ. Für Mädchen gab es spezielle BDM-Gesundheitsdiensteinheiten.

Die Führungsstruktur war pyramidenförmig aufgebaut, von der Reichsjugendführung über Gebiete und Banne bis zu den einzelnen Gefolgschaften. Das Hitlerjugend Abzeichen diente dabei als wichtiges Erkennungszeichen der Hierarchie.

Definition: Die Hitlerjugend war in verschiedene Altersstufen und Organisationseinheiten unterteilt, die jeweils eigene Aufgaben und Führungsstrukturen hatten.

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Aktivitäten und Ausbildung in HJ und BDM

Die Jugendlichen wurden systematisch ideologisch geschult und körperlich ertüchtigt. Das Hitlerjugend Messer war dabei nicht nur Ausrüstungsgegenstand, sondern auch Symbol der Wehrhaftmachung der Jugend. Die Jugend im Nationalsozialismus Schule wurde eng mit den HJ-Aktivitäten verzahnt.

Der BDM legte besonderen Wert auf die Vorbereitung der Mädchen auf ihre zukünftige Rolle als Mutter und Hausfrau. Das 1938 gegründete BDM-Werk "Glaube und Schönheit" für 18- bis 21-jährige Frauen vertiefte diese geschlechterspezifische Ausrichtung.

Die Dienste umfassten Geländespiele, Sport, ideologische Schulungen und Gemeinschaftsabende. Dabei wurde großer Wert auf die Vermittlung nationalsozialistischer Werte und die körperliche Ertüchtigung gelegt.

Beispiel: Ein typischer HJ-Dienst bestand aus Formationsübungen, politischen Schulungen und sportlichen Aktivitäten.

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Regionale Strukturen und moderne Aufarbeitung

Die lokalen Strukturen, wie beispielsweise in der Region Böblingen/Sindelfingen, spiegelten die nationale Organisation wider. Heute befassen sich Institutionen wie das Jugendamt Sindelfingen mit der historischen Aufarbeitung dieser Zeit.

Die DRK Sindelfingen stellenangebote und Jugendamt Sindelfingen Telefonnummer zeigen, wie moderne Jugendarbeit sich von den damaligen Strukturen unterscheidet. Die Frage nach BDM heute stellt sich nicht mehr, da alle nationalsozialistischen Organisationen verboten sind.

Die historische Aufarbeitung der NS-Jugendorganisationen ist wichtiger Bestandteil der modernen Bildungsarbeit. Dabei wird besonders die systematische Indoktrinierung der Jugend kritisch beleuchtet.

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Die Hitlerjugend im Nationalsozialismus: Organisation und Struktur

Die Hitlerjugend war die zentrale Jugendorganisation während der NS-Zeit. Als männlicher Zweig der nationalsozialistischen Jugendorganisation spielte sie eine entscheidende Rolle bei der Indoktrinierung der deutschen Jugend. Die Organisation war streng hierarchisch aufgebaut und umfasste verschiedene Untergruppen wie das Deutsche Jungvolk für Jungen im Alter von 10-14 Jahren.

Definition: Die Hitlerjugend war die staatliche Jugendorganisation im nationalsozialistischen Deutschland, in der ab 1936 alle "arischen" Jugendlichen zwangsweise Mitglied werden mussten.

Die Organisationsstruktur der HJ war militärisch geprägt. Von der kleinsten Einheit, der Kameradschaft, bis zur Reichsjugendführung gab es klare Befehlsketten. Die Ränge reichten vom einfachen Hitlerjungen bis zum Reichsjugendführer, wobei jede Position mit speziellen Abzeichen und Verantwortlichkeiten verbunden war. Das Gesetz über die Hitlerjugend von 1936 machte die Mitgliedschaft verpflichtend.

Die Uniformierung spielte eine wichtige Rolle. Die Standarduniform bestand aus der HJ-Sommermütze, Halstuch mit Lederring, der HJ-Körperbluse und der HJ-Kordhose. Das Hitlerjugend Messer war Teil der Ausrüstung und diente als Symbol der Wehrhaftigkeit. Die Uniformen variierten je nach Rang und Position innerhalb der Organisation.

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Der Dienstalltag in der HJ war streng reglementiert. An Heimnachmittagen und -abenden, die meist mittwochs stattfanden, wurde gesungen, gebastelt und vor allem ideologisch geschult. Die "weltanschauliche Schulung" war ein zentraler Bestandteil der Aktivitäten.

Beispiel: Ein typischer Heimnachmittag bestand aus Fahnenappell, Schulung, gemeinsamen Singen von NS-Liedern und körperlicher Ertüchtigung.

Sportnachmittage und -abende, die hauptsächlich samstags stattfanden, dienten der "Leibesübungen" und Wehrtüchtigung. Das Ziel war es, die Jugendlichen "schnell, gewandt, kräftig, ausdauernd, entschlossen und hart" zu machen. Monatsfahrten von Freitag bis Samstagnachmittag waren ein weiterer fester Bestandteil des Programms.

Die Teilnahme an zusätzlichen Aktivitäten wie Turnen (donnerstags) und Singen (freitags) war formell freiwillig, wurde aber erwartet. Diese Aktivitäten dienten der weiteren körperlichen und ideologischen Formung der Jugendlichen im Sinne der NS-Ideologie.

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In der Region Sindelfingen/Böblingen war die HJ flächendeckend präsent. Ein besonderes Merkmal war die Marine-HJ in Böblingen am Oberen See. Die Organisation durchdrang alle Lebensbereiche der Jugendlichen, was zu Konflikten mit bestehenden Institutionen führte.

Hinweis: Die Übernahme der Kindergärten durch die NS-Volkswohlfahrt (NSV) erfolgte schrittweise: Maichingen und Renningen 1940, Magstadt und Böblingen 1941, Nufringen und Gärtringen 1942.

Besonders interessant waren die Auseinandersetzungen zwischen Ortspfarrern und lokalen NS-Machthabern bezüglich des Sonntagsdienstes. Der Leonberger Dekan Mildenberger erreichte im Mai 1934 eine Einigung über dienstfreie Sonntage. In einigen Orten wie Magstadt und Maichingen gelang es dem CVJM durch das Engagement lokaler Persönlichkeiten wie Bürgermeister Stumpf, weiter zu bestehen.

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Mädchen im Nationalsozialismus: Der Bund Deutscher Mädel

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war das weibliche Gegenstück zur HJ. Als Teil der NS-Jugendorganisation war er für die Erziehung der Mädchen im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie zuständig. Der Jungmädelbund umfasste die 10- bis 14-jährigen Mädchen.

Vokabular: Der BDM gliederte sich in verschiedene Altersstufen: Jungmädel (10-14 Jahre), BDM-Mädel (14-18 Jahre) und BDM-Werk "Glaube und Schönheit" (17-21 Jahre).

Die Aktivitäten im BDM unterschieden sich von denen der HJ. Der Fokus lag auf hauswirtschaftlicher Ausbildung, Gesundheitspflege und der Vorbereitung auf die Rolle als Mutter. Sport und ideologische Schulung waren ebenfalls wichtige Bestandteile. Die BDM Mitgliederliste wurde sorgfältig geführt, um die vollständige Erfassung aller "arischen" Mädchen sicherzustellen.

Die Auswirkungen von HJ und BDM auf die Jugend im Nationalsozialismus waren tiefgreifend und prägten eine ganze Generation. Die systematische Erfassung und Indoktrinierung der Jugend war ein zentrales Element der NS-Herrschaft.

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Der Bund Deutscher Mädel (BDM) wurde 1930 als weiblicher Zweig der Hitlerjugend gegründet und war die einzige staatlich anerkannte Jugendorganisation für Mädchen im Nationalsozialismus. Nach dem Gesetz über die Hitlerjugend von 1936 war die Mitgliedschaft für alle "arischen" Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren verpflichtend. Der BDM gliederte sich in den Jungmädelbund (10-14 Jahre) und den eigentlichen BDM (14-18 Jahre).

Die Organisation zielte darauf ab, junge Mädchen im Sinne der NS-Ideologie zu erziehen und sie auf ihre künftige Rolle als Mutter und Hausfrau vorzubereiten. Das Programm umfasste Sport, Heimabende mit politischer Schulung, Gesang, Handarbeiten und hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Die Mädchen trugen einheitliche Uniformen: dunkelblaue Röcke, weiße Blusen und schwarze Halstücher mit Lederknoten.

Definition: Der BDM war die weibliche Jugendorganisation der NSDAP und Teil der Hitlerjugend. Die Mitgliedschaft war ab 1936 für "arische" Mädchen Pflicht.

Die Führungsstruktur des BDM war streng hierarchisch aufgebaut, ähnlich wie bei der männlichen HJ. An der Spitze stand die Reichsreferentin, der verschiedene Gebiets-, Untergau- und Ringführerinnen unterstellt waren. Die BDM Mitgliederliste wurde akribisch geführt und dokumentierte die stetig wachsende Zahl der Mitglieder, die bis 1939 auf über 3,5 Millionen anstieg.

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Aktivitäten und Auswirkungen des BDM

Die Aktivitäten im BDM waren vielfältig und zielgerichtet. Neben der körperlichen Ertüchtigung durch Sport und Wettkämpfe lag ein besonderer Fokus auf der weltanschaulichen Schulung. Die Mädchen wurden mit HJ und BDM Zusammenfassungen der NS-Ideologie indoktriniert und lernten "deutsche Tugenden" wie Gehorsam, Pflichterfüllung und Opferbereitschaft.

Ein wichtiger Bestandteil waren die regelmäßigen Heimabende, bei denen gemeinsam gesungen, gebastelt und die nationalsozialistische Weltanschauung vermittelt wurde. Die Mädchen erhielten auch Abzeichen und Auszeichnungen für besondere Leistungen, ähnlich wie die Jungen ihre Hitlerjugend Abzeichen.

Highlight: Die Erziehung im BDM zielte darauf ab, die Mädchen zu "deutschen Frauen" zu formen, die dem NS-Ideal entsprachen und ihre Hauptaufgabe in Mutterschaft und Familie sahen.

Der BDM prägte eine ganze Generation deutscher Mädchen und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Organisation wurde nach dem Kriegsende 1945 zusammen mit allen anderen NS-Organisationen aufgelöst. Heute sind die Strukturen und Methoden des BDM wichtiger Gegenstand der historischen Forschung zur Jugend im Nationalsozialismus.

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