Die Grundlagen des Islam: Eine umfassende Einführung
Der Islam ist eine der bedeutendsten monotheistischen Weltreligionen, die das Leben von über 1,8 Milliarden Menschen prägt. Als zweitgrößte Religion der Welt basiert der islamische Glaube auf der Überzeugung, dass es nur einen einzigen Gott gibt - Allah. Diese fundamentale Glaubensrichtung entwickelte sich zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert nach Christus auf der arabischen Halbinsel.
Definition: Der Islam ist eine monotheistische Religion, die auf den Offenbarungen basiert, die der Prophet Mohammed durch den Erzengel Gabriel erhielt.
Die Entstehung des Islam ist untrennbar mit dem Leben des Propheten Mohammed verbunden. Als Kaufmann in Mekka geboren, erhielt er im Alter von 40 Jahren seine ersten Offenbarungen. Diese göttlichen Botschaften wurden später im Koran, dem heiligen Buch des Islam, niedergeschrieben. Die Frage "Wer hat den Koran geschrieben" lässt sich damit beantworten, dass die Worte Allahs durch Mohammed übermittelt und von seinen Gefährten aufgezeichnet wurden.
Die Grundpfeiler des islamischen Glaubens werden durch die "5 Säulen des Islam" repräsentiert: das Glaubensbekenntnis Shahada, das Gebet Salat, die Almosengabe Zakat, das Fasten im Ramadan Saum und die Pilgerfahrt nach Mekka Hadsch. Zusätzlich gibt es die "6 Säulen des Islam", die die Glaubensartikel umfassen.