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Schule. Endlich einfach.
Geschichte /
Jugend im Dritten Reich
Maximilian
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- Hitler Jugend - Bund Deutscher Mädels - Kleidung - Schule - Nach dem Krieg 7 Seiten Text + 2 Seiten Bilder
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Jugend im dritten Reich Autor: Datum: Lehrer: $ "Ich will eine herrische und grausame Jugend" Zitat von Adolf Hitler im Jahre 1934 1. Einleitung 2. Machtergreifung und die NSDAP Inhaltsverzeichnis 3. Hitler-Jugend (HJ) 3.1. Hitler-Jugend Gesetz 4. Bund Deutscher Mädels 4.1. Bekleidung 4.2. Aufgaben und Ziel 5. Schule 6. Jugend nach dem Krieg 7. Quellen S. 1 S. 1 S. 2 S. 3 S. 4 S. 5 S. 6 S. 6 S. 7 S. 7 1. Einleitung Jugend im dritten Reich Am 20. April 1889 wurde Adolf Hitler in Branau am Inn in Österreich geboren. Im Sommer 1941 wurde Hitler bei der Infanterie der Bayerischen Armee zugeteilt und erhielt etwas später eine Beförderung zum Gefreiten. Als er 1914 das Eiserne Kreuz II. (Ein preußisch- deutsches Kriegsauszeichnung) bekommen hat er sich bei einem Granatsplitter am linken Oberschenkel verletzt. Die Kriegsniederlage im Herbst 1918 und den Ausbruch der Novemberrevolution (Beendete die Zeit des Deutschen Kaiserreichs) hat Hitler als sehr negativ beeinträchtigt. 2. Machtergreifung und die NSDAP Im Jahre 1929 gab es eine Weltwirtschaftskrise. Insbesondere wurde die Weimarer Republik wurde von einem Aktiensturz hart getroffen, weil es durch Einführen des Dawes-Plan (Unterstützung durch US-amerikanische Kreditkarten) schwere Verluste gab. In der Weimarer Republik gab es eine hohe Arbeitslosigkeit. Die Endphase der Weimarer Republik wurde noch durch die politischen Dauerkrise verstärkt. Es kam zum Bruch der Weimarer Republik. Die Bevölkerung wollte wieder Einheit und dabei kam die NSDAP und wollte genau sowas erreichen. Die...
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Leute wählten die Partei und Adolf Hitler wurde zum Kanzler gewählt. Schon von Anfang an wusste man, dass die Macht dann bei einer Person liegt und wie die Planung Deutschlands aussieht. Die Grundgesetzte wurden außer kraft gesetzt. Man konnte den Juden (Feindbild der damaligen Zeit) zur Verantwortung ziehen und ihnen die Schuld am Versagen geben. Immer mehr wurden Juden untertrügt und als Menschen zweiter klasse dargestellt. Die Bevölkerung war damit sehr glücklich und es gab keine Arbeitslosigkeit oder Schlachten auf der Straße mehr. Erwachsene, aber auch Kinder mussten etwas für das ,,Große Reich Deutschland" tun. 3. Hitler-Jugend (HJ) Die Hitler-Jugend war ein Organisation, um Kinder und Jugendliche spielerisch an die NS- Ideologie zu bekommen. Im 07. Juli 1926 wurde die „Hitlerjugend – Bund deutscher Arbeiterjugend" im Rahmen des ersten Parteitages der NSDAP gegründet und war untergestellt der SA. Etwas später entstand auch die BDM (Bund Deutscher Mädel) und die JM (Jungmädchenbund). Die Hitlerjugend kurz ,,HJ“ wurde vor der Machtergreifung der NSDAP eingeführt. Am Anfang waren es nicht viele Mitglieder, die bei der Hitlerjugend dabei waren. Es gab auch viele Probleme bei der Struktur innerhalb des Verbandes. Erst bei der Machtergreifung von Adolf Hitler und der NSDAP kam mehr Struktur in den Verband. Der Verband war für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 -18 Jahren. Die Hitler-Jugend wurde unterteilt: 1. die Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren im "Deutschen Jungvolk" (DJ), 2. die Jungen im Alter von 14 bis 18 Jahren in der "Hitler-Jugend" (HJ), 3. die Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren im "Jungmädelbund (JM), 4. die Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren im "Bund Deutscher Mädel" (BDM) Um Jugendliche anzulocken wurden verschiedene Veranstaltungen veranstaltet wie ein Zeltlager oder Turniere von verschiedenen Sportarten. Die Jugend war von Hitler begeistert und nach der Machtergreifung von Hitler 1933 waren mehr als 180.000 Mädchen und Jungs bei der Hitler-Jugend. Es gab aber noch andere Verbände in Deutschland außerhalb der NSDAP. Die NSDAP hatte genau damit aber ein Problem. Die Erziehung bei anderen Verbänden war nicht, dass was die NSDAP wollte. Schnell wurden dann andere Verbände stattlich aufgelöst und im Jahre 1935 wurde die Hitler-Jugend zur Pflicht für die Jungs und ab 1938 für alle Kinder und Jugendlichen. Täglich wurden Unternehmungen ausgeführt wie zum Beispiel die Schießübungen oder Marschspiele für die Kinder. Es wurden auch viele Ausflüge quer durch Deutschland gemacht. 3.1. Hitler-Jugend Gesetz Die Hitler-Jugend Gesetze sind Gesetze am 1. Dezember 1936 verabschiedet worden sind. Auf dem Beschluss heißt es ,,Von der Jugend hängt die Zukunft des Deutschen Volkes ab. Die gesamte deutsche Jugend muß deshalb auf ihre künftigen Pflichten vorbereitet werden."¹ „§ 1. Die gesamte deutsche Jugend innerhalb des Reichsgebietes ist in der Hitlerjugend zusammengefaßt. § 2. Die gesamte deutsche Jugend ist außer in Elternhaus und Schule in der Hitlerjugend körperlich, geistig und sittlich im Geiste des Nationalsozialismus zum Dienst am Volk und zur Volksgemeinschaft zu erziehen. § 3. Die Aufgabe der Erziehung der gesamten deutschen Jugend in der Hitlerjugend wird dem Reichsjugendführer der NSDAP übertragen. Er ist damit "Jugendführer des Deutschen Reiches". Er hat die Stellung einer Obersten Reichsbehörde mit dem Sitz in Berlin und ist dem Führer und Reichskanzler unmittelbar unterstellt. § 4. Die zur Durchführung und Ergänzung dieses Gesetzes erforderlichen Rechtsverordnungen und allgemeinen Verwaltungsvorschriften erläßt der Führer und Reichskanzler."2 Unterzeichnet wurden der Beschluss von Adolf Hitler und dem Staatssekretär Dr. Lammers. Die Jugend war für die NSDAP schon immer sehr wichtig, auch weil hier die Ideologie schon von klein auf gelernt werden kann. Die Jugendführer der NSDAP waren Baldur von Schierach und Arthur Axmann. ¹ http://www.verfassungen.de/de33-45/hitlerjugend36.htm 2 http://www.verfassungen.de/de33-45/hitlerjugend36.htm (19.11.2020 10:18:52) (20.11.2020 10:11:40) 4. Bund Deutscher Mädels Bund-Deutscher-Mädels gehört zu der Hitler-Jugend. Alle Mädchen im Alter von 14 bis 18 mussten dort hin. Die Jugendlichen haben sich zweimal in der Woche getroffen auch hier konnten die Kinder spielerisch die Ideologie der NS-macht lernen. Auch bei der BDM haben sie viele Ausflüge gemacht aber anders bei den Jungs. Bei einem Ausflug bei den Mädchen war es immer gleich. Die Mädchen wurden um 6:30 Uhr geweckt dann ging es zum Frühsport für 30 Minuten. Erst zwischen 7:00 und 8:00 Uhr konnten die Jugendlichen sich waschen, Anziehen und Aufräumen. Pünktlich um 8:00 Uhr morgens wurde die Flagge gehisst. Nach einem Lied gab es Frühstuck für die Jugendlichen. Dann wurden Spiele gespielt, Ausflugsziele in der nähe unternommen. Um 12:15 Uhr gab es immer Mittagessen. Danach gab es auch für die Kinder Freizeit. Vor dem Abendessen gab es auch noch das sogenannte "Stehkaffee“ da konnte man Kaffee trinken und miteinander “Plaudern". Nach dem Abendessen machte man den Heimabend dazu gehört Volks- und Rassenkunde, kultureller Erziehung mit Volkstänzen und Liedern, Aneignung hauswirtschaftlicher Fähigkeiten und Sport. Um 21:30 war dann Bettruhe. Der Alltag war immer strukturiert und man hat versucht ihn immer gleich zu halten vom Aufbau her. 4.1. Bekleidung Die Leiter hatten eigene Farben. Mädelschaftsführerin - Landesfarben Mädelscharführerin - grün Mädelgruppenführerin - grün-weiß Mädelringführerin - weiß Untergaufüherin - rot Gauführerin - rot-schwarz Obergauführern - schwarz Gauverbandsführerin - schwarz-silber Bei den Kindern und Jugendlichen waren sie alle gleich. Bei den Jungs und bei den Mädchen im Sommer trugen die Mädchen einen marineblauen Rock, einen blauen Gürtel, eine weiße Bluse und ein schwarzes Halstuch mit einem braunem Lederknoten. Außerdem hatten sie braune Halbschuhe mit kurzen Rollerstrümpfen an. Im Winter trugen sie dieselbe Kleidung wie im Sommer. Jedoch hatten sie dazu noch eine braune Kletterweste mit HJ-Abzeichen als Armraute auf dem linken Oberarm und ein schwarzes Barett. Statt den kurzen Strümpfen, die sie im Sommer anhatten, trugen sie lange graue Strümpfe. Uniformen mussten die Eltern der Mädchen selbst bezahlen. 4.2. Aufgaben und Ziel Die Aufgabe der Frau in 3. Reich war das Mutter werden. Wenn ein Frau 4 und mehr Kinder auf die Welt gebracht haben, wurden sie mit dem Deutschen Mutter Kreuz ausgezeichnet. Neben dem Kinder gebären sollte die Frau schön aussehen. Die ideale Frau sollte sich durch Charaktereigenschaften wie Treue, Pflichterfüllung, Opferbereitschaft, Leidensfähigkeit und Selbstlosigkeit auszeichnen. Auch bei der BMD wurde darauf geachtet, dass diese Werte früh bei den Kindern auftauchen. Trotzdem kann man die Aufgaben aufteilen: 1. Vor dem Krieg: die Mädchen im BDM sollten körperlich ertüchtigt werden und wurden im Sinne des Nationalsozialismus erzogen - die Kameradschaft und Zusammengehörigkeit unter den Mädchen sollte aufgebaut werden - sie sollten dem Führer treu und selbstlos dienen, sollten nach bestimmten Tugenden leben (Disziplin, Gehorsam, Pflichterfüllung, Opferbereitschaft & Körperbeherrschung) 2. während des Krieges: - Kriegshilfe in der Heimat leisten - Waisenkinder betreuen - in Feldküchen arbeiten - Soldaten moralisch unterstützen als Luftschutzhelferin und im Sanitätsdienst auf den Ernstfall vorbereiten - an den Heimabenden: Briefe an Soldaten geschrieben oder Pakete verschickt - es musste eine einjährige Tätigkeit im Haushaltsdienst, der Soldatenbetreuung, in der Erntehilfe, im Luftschutz oder im Nachrichtenwesen geleistet werden 5. Schule Die Schule war ein wichtiger Punkt bei der Erziehung den Jugendlichen. Für Hitler war Schule eine Art Vorstufe zum Wehrdienst. Tests und Gruppenarbeite wurden so dargestellt als Krieg und Kampf in allen Fächern. Die Schule war immer von Montag bis Samstag außer am „Staatsjugendtag“ dort hatten die Kinder Zeit um bei einer großen Veranstaltung der Hitlerjugend teilzunehme. Sportunterricht war einer der wichtigsten Teile bei der NS- Erziehung, um Jugendliche fit zu halten, um später nicht bei einem Marsch beim Krieg schlapp zu machen. Das Ziel in der Schule war immer gleich, die Verbreitung rassistischer Ideologie. Vorbereitung auf einen neuen Krieg dazu gehört bei den Jungs die Willens- und Entschlusskraft, dem absolutem Gehorsam und der Verantwortlichkeit. Im Unterricht: In Deutsch gab es strake Zensur, ideologische Aufsatzthemen und die Eindeutschung von Fremdworten. Sport hatte für die NSDAP große Bedeutung so es wurde viel Sport an den Schulen Angeboten. Matheaufgaben im Dienst der NS-Propaganda: 'Wie viele Bomben sind nötig, um das Zentrum von Paris zu zerstören?' War eine normale Aufgabe im Matheunterricht. 7. Jugend nach dem Krieg Am 8. Mai 1945 war in Europa offiziell der Zweite Weltkrieg vorbei. Dann kommt die berühmte "Stunde Null" ein Neuanfang in Deutschland. Und für die Jugendlichen in Deutschland bricht eine Welt zusammen. Sie sind unter der Naziherrschaft aufgewachsen, von der menschenverachtenden Ideologie Hitlers von klein aufgeprägt und in den letzten Wochen und Monaten des Krieges noch einmal zum Kämpfen aufgestachelt worden. Nun müssen sie feststellen: All das, was man ihnen in den zwölf Jahren zuvor immer wieder eingeprägt hat - vom Antisemitismus bis zum deutschen "Endsieg" - stellt sich als gigantisches Gerüst aus Lügen heraus. Das war für die Jugendlichen ein großer Schock. Die Jugendlichen haben bis zur letzten Sekunde weitergekämpft, auch wenn sie wussten das der Kampf schon verloren war. An Unterricht war nicht zu denken alles stand in Trümmern und es musste alles wieder von vorne anfangen. Alles musste wiederaufgebaut werden und die Hitler Ideologie musste aus dem Alltag entfernt werden 7. Quellen http://www.wissen.de/podcast/die-hitlerjugen http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Deutscher_M%C3%A4del http://de.wikipedia.org/wiki/Erziehung_im_Nationalsozialismus#Umsetzung_der_NS-Ideologie_im_Erziehungswesen http://www.artikel32.com/geschichte/1/bund-deutscher-mdel-bdm.php http://wikis.zum.de/rmg/Gk_Geschichte/BDM#Die_Organisationsformen_des_BDM_26_Rangstufen http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/bdm/index.html http://www.jugend 1918-1945.de/thema.aspx?s=5384&m=3448 http://de.wikipedia.org/wiki/Erziehung_im_Nationalsozialismus#Schule http://www.dhm.de/ausstellungen/lebensstationen/ns_4.htm http://www.ploecher.de/2008/13-PA-L1-08/Douny-Fatma-Derya.pdf http://schulmuseum.mailgmx.de/unterseiten/schule/schuleab1918.html http://www.jugend 1918-1945.de/thema.aspx?s=5384&m=3448 http://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/zwanzigstes/nszeit/jugend/07.htm http://www.wir-wussten-nichts-davon.de/wwnd_Seiten/Jugend/Jugendzeugen/jzeitzeu.html http://www.walpersberg.de/cms/de/Geschichte-HJ-und-BDM https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlerjugend http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/organisationen/jugend/ http://denktag2001.denktag-archiv.de/projekte/06/geschichte/jugend/Hitlerjugend.htm http://denktag2004.denktag-archiv.de/homes/35/hitlerjugend.htm http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag5670.html http://www.sander-gaiser.de/hd/1/info/conceptmapping/biologie/www.tu-bs.de/institute/didaktikbio/Maps/Projekt-1/K5-Schule/Nationalsozialistische-Erziehungsziele.htm http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/alltagsleben/jugend/ http://suite101.de/article/jugend-und-erziehung-im-nationalsozialismus---vom-kinde-zum-nazi-a102492 http://www.jugend 1918-1945.de/thema.aspx?s=5382&m=3448#!prettyPhoto http://www.artikel32.com/geschichte/1/die-entstehung-der-hitlerjugend-1922-1933.php H J-NEL MANNE CIGARREN Adolf Hitler mit einem Jungen aus der Hitlerjugend Kinder bei einem Schuss Training mit scharfer Waffe. LE415 s Eine Gruppe der Hitlerjugend H Kinder werden schon früh von der Ideologie überzeugt s
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Jugend im Dritten Reich
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- Hitler Jugend - Bund Deutscher Mädels - Kleidung - Schule - Nach dem Krieg 7 Seiten Text + 2 Seiten Bilder
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dieses Know ist eine PowerPoint zum Thema Jugend im Nationalsozialismus (Hitlerjugend/ Hj) . Alles ist nur zum schulischen Zweck und ich hoffe ihr könnt etwas aus meiner PowerPoint entnehmen. Habe dafür gutes Feedback und eine gute Note bekommen
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Der Reichsjugendführer BDM und Hj Erziehungsziele der Hj Prinzipien der Hj Programm und Methoden der Hj
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hier ist eine Präsentation über BDM. Dafür habe ich 13 Punkte bekommen
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Präsentation zur Hitlerjugend
33
viel Spaß beim lernen :)
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Allgemeine Infos zu der Hitlerjugend mit einigen Zitaten belegt.
Jugend im dritten Reich Autor: Datum: Lehrer: $ "Ich will eine herrische und grausame Jugend" Zitat von Adolf Hitler im Jahre 1934 1. Einleitung 2. Machtergreifung und die NSDAP Inhaltsverzeichnis 3. Hitler-Jugend (HJ) 3.1. Hitler-Jugend Gesetz 4. Bund Deutscher Mädels 4.1. Bekleidung 4.2. Aufgaben und Ziel 5. Schule 6. Jugend nach dem Krieg 7. Quellen S. 1 S. 1 S. 2 S. 3 S. 4 S. 5 S. 6 S. 6 S. 7 S. 7 1. Einleitung Jugend im dritten Reich Am 20. April 1889 wurde Adolf Hitler in Branau am Inn in Österreich geboren. Im Sommer 1941 wurde Hitler bei der Infanterie der Bayerischen Armee zugeteilt und erhielt etwas später eine Beförderung zum Gefreiten. Als er 1914 das Eiserne Kreuz II. (Ein preußisch- deutsches Kriegsauszeichnung) bekommen hat er sich bei einem Granatsplitter am linken Oberschenkel verletzt. Die Kriegsniederlage im Herbst 1918 und den Ausbruch der Novemberrevolution (Beendete die Zeit des Deutschen Kaiserreichs) hat Hitler als sehr negativ beeinträchtigt. 2. Machtergreifung und die NSDAP Im Jahre 1929 gab es eine Weltwirtschaftskrise. Insbesondere wurde die Weimarer Republik wurde von einem Aktiensturz hart getroffen, weil es durch Einführen des Dawes-Plan (Unterstützung durch US-amerikanische Kreditkarten) schwere Verluste gab. In der Weimarer Republik gab es eine hohe Arbeitslosigkeit. Die Endphase der Weimarer Republik wurde noch durch die politischen Dauerkrise verstärkt. Es kam zum Bruch der Weimarer Republik. Die Bevölkerung wollte wieder Einheit und dabei kam die NSDAP und wollte genau sowas erreichen. Die...
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Schule. Endlich einfach.
Leute wählten die Partei und Adolf Hitler wurde zum Kanzler gewählt. Schon von Anfang an wusste man, dass die Macht dann bei einer Person liegt und wie die Planung Deutschlands aussieht. Die Grundgesetzte wurden außer kraft gesetzt. Man konnte den Juden (Feindbild der damaligen Zeit) zur Verantwortung ziehen und ihnen die Schuld am Versagen geben. Immer mehr wurden Juden untertrügt und als Menschen zweiter klasse dargestellt. Die Bevölkerung war damit sehr glücklich und es gab keine Arbeitslosigkeit oder Schlachten auf der Straße mehr. Erwachsene, aber auch Kinder mussten etwas für das ,,Große Reich Deutschland" tun. 3. Hitler-Jugend (HJ) Die Hitler-Jugend war ein Organisation, um Kinder und Jugendliche spielerisch an die NS- Ideologie zu bekommen. Im 07. Juli 1926 wurde die „Hitlerjugend – Bund deutscher Arbeiterjugend" im Rahmen des ersten Parteitages der NSDAP gegründet und war untergestellt der SA. Etwas später entstand auch die BDM (Bund Deutscher Mädel) und die JM (Jungmädchenbund). Die Hitlerjugend kurz ,,HJ“ wurde vor der Machtergreifung der NSDAP eingeführt. Am Anfang waren es nicht viele Mitglieder, die bei der Hitlerjugend dabei waren. Es gab auch viele Probleme bei der Struktur innerhalb des Verbandes. Erst bei der Machtergreifung von Adolf Hitler und der NSDAP kam mehr Struktur in den Verband. Der Verband war für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 -18 Jahren. Die Hitler-Jugend wurde unterteilt: 1. die Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren im "Deutschen Jungvolk" (DJ), 2. die Jungen im Alter von 14 bis 18 Jahren in der "Hitler-Jugend" (HJ), 3. die Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren im "Jungmädelbund (JM), 4. die Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren im "Bund Deutscher Mädel" (BDM) Um Jugendliche anzulocken wurden verschiedene Veranstaltungen veranstaltet wie ein Zeltlager oder Turniere von verschiedenen Sportarten. Die Jugend war von Hitler begeistert und nach der Machtergreifung von Hitler 1933 waren mehr als 180.000 Mädchen und Jungs bei der Hitler-Jugend. Es gab aber noch andere Verbände in Deutschland außerhalb der NSDAP. Die NSDAP hatte genau damit aber ein Problem. Die Erziehung bei anderen Verbänden war nicht, dass was die NSDAP wollte. Schnell wurden dann andere Verbände stattlich aufgelöst und im Jahre 1935 wurde die Hitler-Jugend zur Pflicht für die Jungs und ab 1938 für alle Kinder und Jugendlichen. Täglich wurden Unternehmungen ausgeführt wie zum Beispiel die Schießübungen oder Marschspiele für die Kinder. Es wurden auch viele Ausflüge quer durch Deutschland gemacht. 3.1. Hitler-Jugend Gesetz Die Hitler-Jugend Gesetze sind Gesetze am 1. Dezember 1936 verabschiedet worden sind. Auf dem Beschluss heißt es ,,Von der Jugend hängt die Zukunft des Deutschen Volkes ab. Die gesamte deutsche Jugend muß deshalb auf ihre künftigen Pflichten vorbereitet werden."¹ „§ 1. Die gesamte deutsche Jugend innerhalb des Reichsgebietes ist in der Hitlerjugend zusammengefaßt. § 2. Die gesamte deutsche Jugend ist außer in Elternhaus und Schule in der Hitlerjugend körperlich, geistig und sittlich im Geiste des Nationalsozialismus zum Dienst am Volk und zur Volksgemeinschaft zu erziehen. § 3. Die Aufgabe der Erziehung der gesamten deutschen Jugend in der Hitlerjugend wird dem Reichsjugendführer der NSDAP übertragen. Er ist damit "Jugendführer des Deutschen Reiches". Er hat die Stellung einer Obersten Reichsbehörde mit dem Sitz in Berlin und ist dem Führer und Reichskanzler unmittelbar unterstellt. § 4. Die zur Durchführung und Ergänzung dieses Gesetzes erforderlichen Rechtsverordnungen und allgemeinen Verwaltungsvorschriften erläßt der Führer und Reichskanzler."2 Unterzeichnet wurden der Beschluss von Adolf Hitler und dem Staatssekretär Dr. Lammers. Die Jugend war für die NSDAP schon immer sehr wichtig, auch weil hier die Ideologie schon von klein auf gelernt werden kann. Die Jugendführer der NSDAP waren Baldur von Schierach und Arthur Axmann. ¹ http://www.verfassungen.de/de33-45/hitlerjugend36.htm 2 http://www.verfassungen.de/de33-45/hitlerjugend36.htm (19.11.2020 10:18:52) (20.11.2020 10:11:40) 4. Bund Deutscher Mädels Bund-Deutscher-Mädels gehört zu der Hitler-Jugend. Alle Mädchen im Alter von 14 bis 18 mussten dort hin. Die Jugendlichen haben sich zweimal in der Woche getroffen auch hier konnten die Kinder spielerisch die Ideologie der NS-macht lernen. Auch bei der BDM haben sie viele Ausflüge gemacht aber anders bei den Jungs. Bei einem Ausflug bei den Mädchen war es immer gleich. Die Mädchen wurden um 6:30 Uhr geweckt dann ging es zum Frühsport für 30 Minuten. Erst zwischen 7:00 und 8:00 Uhr konnten die Jugendlichen sich waschen, Anziehen und Aufräumen. Pünktlich um 8:00 Uhr morgens wurde die Flagge gehisst. Nach einem Lied gab es Frühstuck für die Jugendlichen. Dann wurden Spiele gespielt, Ausflugsziele in der nähe unternommen. Um 12:15 Uhr gab es immer Mittagessen. Danach gab es auch für die Kinder Freizeit. Vor dem Abendessen gab es auch noch das sogenannte "Stehkaffee“ da konnte man Kaffee trinken und miteinander “Plaudern". Nach dem Abendessen machte man den Heimabend dazu gehört Volks- und Rassenkunde, kultureller Erziehung mit Volkstänzen und Liedern, Aneignung hauswirtschaftlicher Fähigkeiten und Sport. Um 21:30 war dann Bettruhe. Der Alltag war immer strukturiert und man hat versucht ihn immer gleich zu halten vom Aufbau her. 4.1. Bekleidung Die Leiter hatten eigene Farben. Mädelschaftsführerin - Landesfarben Mädelscharführerin - grün Mädelgruppenführerin - grün-weiß Mädelringführerin - weiß Untergaufüherin - rot Gauführerin - rot-schwarz Obergauführern - schwarz Gauverbandsführerin - schwarz-silber Bei den Kindern und Jugendlichen waren sie alle gleich. Bei den Jungs und bei den Mädchen im Sommer trugen die Mädchen einen marineblauen Rock, einen blauen Gürtel, eine weiße Bluse und ein schwarzes Halstuch mit einem braunem Lederknoten. Außerdem hatten sie braune Halbschuhe mit kurzen Rollerstrümpfen an. Im Winter trugen sie dieselbe Kleidung wie im Sommer. Jedoch hatten sie dazu noch eine braune Kletterweste mit HJ-Abzeichen als Armraute auf dem linken Oberarm und ein schwarzes Barett. Statt den kurzen Strümpfen, die sie im Sommer anhatten, trugen sie lange graue Strümpfe. Uniformen mussten die Eltern der Mädchen selbst bezahlen. 4.2. Aufgaben und Ziel Die Aufgabe der Frau in 3. Reich war das Mutter werden. Wenn ein Frau 4 und mehr Kinder auf die Welt gebracht haben, wurden sie mit dem Deutschen Mutter Kreuz ausgezeichnet. Neben dem Kinder gebären sollte die Frau schön aussehen. Die ideale Frau sollte sich durch Charaktereigenschaften wie Treue, Pflichterfüllung, Opferbereitschaft, Leidensfähigkeit und Selbstlosigkeit auszeichnen. Auch bei der BMD wurde darauf geachtet, dass diese Werte früh bei den Kindern auftauchen. Trotzdem kann man die Aufgaben aufteilen: 1. Vor dem Krieg: die Mädchen im BDM sollten körperlich ertüchtigt werden und wurden im Sinne des Nationalsozialismus erzogen - die Kameradschaft und Zusammengehörigkeit unter den Mädchen sollte aufgebaut werden - sie sollten dem Führer treu und selbstlos dienen, sollten nach bestimmten Tugenden leben (Disziplin, Gehorsam, Pflichterfüllung, Opferbereitschaft & Körperbeherrschung) 2. während des Krieges: - Kriegshilfe in der Heimat leisten - Waisenkinder betreuen - in Feldküchen arbeiten - Soldaten moralisch unterstützen als Luftschutzhelferin und im Sanitätsdienst auf den Ernstfall vorbereiten - an den Heimabenden: Briefe an Soldaten geschrieben oder Pakete verschickt - es musste eine einjährige Tätigkeit im Haushaltsdienst, der Soldatenbetreuung, in der Erntehilfe, im Luftschutz oder im Nachrichtenwesen geleistet werden 5. Schule Die Schule war ein wichtiger Punkt bei der Erziehung den Jugendlichen. Für Hitler war Schule eine Art Vorstufe zum Wehrdienst. Tests und Gruppenarbeite wurden so dargestellt als Krieg und Kampf in allen Fächern. Die Schule war immer von Montag bis Samstag außer am „Staatsjugendtag“ dort hatten die Kinder Zeit um bei einer großen Veranstaltung der Hitlerjugend teilzunehme. Sportunterricht war einer der wichtigsten Teile bei der NS- Erziehung, um Jugendliche fit zu halten, um später nicht bei einem Marsch beim Krieg schlapp zu machen. Das Ziel in der Schule war immer gleich, die Verbreitung rassistischer Ideologie. Vorbereitung auf einen neuen Krieg dazu gehört bei den Jungs die Willens- und Entschlusskraft, dem absolutem Gehorsam und der Verantwortlichkeit. Im Unterricht: In Deutsch gab es strake Zensur, ideologische Aufsatzthemen und die Eindeutschung von Fremdworten. Sport hatte für die NSDAP große Bedeutung so es wurde viel Sport an den Schulen Angeboten. Matheaufgaben im Dienst der NS-Propaganda: 'Wie viele Bomben sind nötig, um das Zentrum von Paris zu zerstören?' War eine normale Aufgabe im Matheunterricht. 7. Jugend nach dem Krieg Am 8. Mai 1945 war in Europa offiziell der Zweite Weltkrieg vorbei. Dann kommt die berühmte "Stunde Null" ein Neuanfang in Deutschland. Und für die Jugendlichen in Deutschland bricht eine Welt zusammen. Sie sind unter der Naziherrschaft aufgewachsen, von der menschenverachtenden Ideologie Hitlers von klein aufgeprägt und in den letzten Wochen und Monaten des Krieges noch einmal zum Kämpfen aufgestachelt worden. Nun müssen sie feststellen: All das, was man ihnen in den zwölf Jahren zuvor immer wieder eingeprägt hat - vom Antisemitismus bis zum deutschen "Endsieg" - stellt sich als gigantisches Gerüst aus Lügen heraus. Das war für die Jugendlichen ein großer Schock. Die Jugendlichen haben bis zur letzten Sekunde weitergekämpft, auch wenn sie wussten das der Kampf schon verloren war. An Unterricht war nicht zu denken alles stand in Trümmern und es musste alles wieder von vorne anfangen. Alles musste wiederaufgebaut werden und die Hitler Ideologie musste aus dem Alltag entfernt werden 7. Quellen http://www.wissen.de/podcast/die-hitlerjugen http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Deutscher_M%C3%A4del http://de.wikipedia.org/wiki/Erziehung_im_Nationalsozialismus#Umsetzung_der_NS-Ideologie_im_Erziehungswesen http://www.artikel32.com/geschichte/1/bund-deutscher-mdel-bdm.php http://wikis.zum.de/rmg/Gk_Geschichte/BDM#Die_Organisationsformen_des_BDM_26_Rangstufen http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/bdm/index.html http://www.jugend 1918-1945.de/thema.aspx?s=5384&m=3448 http://de.wikipedia.org/wiki/Erziehung_im_Nationalsozialismus#Schule http://www.dhm.de/ausstellungen/lebensstationen/ns_4.htm http://www.ploecher.de/2008/13-PA-L1-08/Douny-Fatma-Derya.pdf http://schulmuseum.mailgmx.de/unterseiten/schule/schuleab1918.html http://www.jugend 1918-1945.de/thema.aspx?s=5384&m=3448 http://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/zwanzigstes/nszeit/jugend/07.htm http://www.wir-wussten-nichts-davon.de/wwnd_Seiten/Jugend/Jugendzeugen/jzeitzeu.html http://www.walpersberg.de/cms/de/Geschichte-HJ-und-BDM https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlerjugend http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/organisationen/jugend/ http://denktag2001.denktag-archiv.de/projekte/06/geschichte/jugend/Hitlerjugend.htm http://denktag2004.denktag-archiv.de/homes/35/hitlerjugend.htm http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag5670.html http://www.sander-gaiser.de/hd/1/info/conceptmapping/biologie/www.tu-bs.de/institute/didaktikbio/Maps/Projekt-1/K5-Schule/Nationalsozialistische-Erziehungsziele.htm http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/alltagsleben/jugend/ http://suite101.de/article/jugend-und-erziehung-im-nationalsozialismus---vom-kinde-zum-nazi-a102492 http://www.jugend 1918-1945.de/thema.aspx?s=5382&m=3448#!prettyPhoto http://www.artikel32.com/geschichte/1/die-entstehung-der-hitlerjugend-1922-1933.php H J-NEL MANNE CIGARREN Adolf Hitler mit einem Jungen aus der Hitlerjugend Kinder bei einem Schuss Training mit scharfer Waffe. LE415 s Eine Gruppe der Hitlerjugend H Kinder werden schon früh von der Ideologie überzeugt s