Die repräsentative Demokratie
Dieses Kapitel befasst sich mit den Grundlagen der repräsentativen Demokratie. Es erklärt die Volkssouveränität als zentrales Merkmal und die Bedeutung der Grundrechte in einer demokratischen Gesellschaft.
Die repräsentative Demokratie basiert auf dem Prinzip der Volkssouveränität, bei dem das Volk durch gewählte Vertreter Repra¨sentanten regiert wird. Diese Repräsentanten treffen Entscheidungen im Namen des gesamten Volkes.
Definition: Repräsentative Demokratie ist eine Staatsform, in der das Volk durch gewählte Vertreter regiert wird.
Grundrechte spielen eine entscheidende Rolle in der Demokratie. Sie sind unveränderlich und stehen jedem Menschen von Geburt an zu. Zu diesen Rechten gehören:
- Persönlichkeits- und Freiheitsrechte
- Wirtschaftliche, kulturelle und soziale Menschenrechte
- Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
- Meinungsfreiheit
- Versammlungsfreiheit
- Pressefreiheit
- Glaubens- und Gewissensfreiheit
Highlight: Grundrechte sind die Basis einer funktionierenden Demokratie und schützen die Würde und Freiheit jedes Einzelnen.
Das Kapitel diskutiert auch die Vor- und Nachteile der repräsentativen Demokratie. Zu den Vorteilen gehören schnelle Entscheidungsfindung und die Möglichkeit, Repräsentanten zur Rechenschaft zu ziehen. Nachteile können unerwartete negative Entscheidungen und eine begrenzte direkte Beteiligung des Volkes sein.
Beispiel: Ein Vorteil der repräsentativen Demokratie ist, dass Berufspolitiker oft eine höhere Kompetenz haben, um komplexe politische Probleme zu lösen.