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Lernzettel/Zusammenfassung Deutsch-polnisches Verhältnis

25.11.2021

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LERNEN VORABI
NATIONEN
STAATSNATIONEN. Durch die Vergangenheit/Geschichte und Verfassungen geformt ->&.B. Frankreich & Schweiz
KULTURNATIONE
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LERNEN VORABI NATIONEN STAATSNATIONEN. Durch die Vergangenheit/Geschichte und Verfassungen geformt ->&.B. Frankreich & Schweiz KULTURNATIONEN: Verschmelzung durch Kultur und Religion ->2.B. Deutschland & Polen UNIONEN PERSONALUNION: Verbindung zweier getrennter Staaten durch eine Person Cleben unabhängig voneinander) REALUNION: Verbindung zweier stapten, die eine Person als Staatsoberhaupt haben (z. B. gleiche Währung) EINFÜHRUNG ·Polen suchte das ganze 19. Jahrhundert nach Grundlagen für einen eigenen Staat Deutsch-polnisches Verhältnis : Napoleonische Kriege: 1806-1815, Koalitionskriege • Wiener Kongress: 1814/15, Neuordnung von Europa (nach Niederlage Napoleon Bonapartes) -Revolution. Demonstrationen wegen außenpolitischen Misserfolgen, Wirtschaftskrisen, Herrschaftssystem verzögerte Modernisiery Deutschlands Polenbegeisterung" in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert Otto von Bismarck gründete das Deutsche Kaiserreich 1871 Germanisierungsbestreben wurde für Polen eine Gefahr ·Polen konnte nach den drei Teilungen in 1918 new entstehen (Hilfe von Westmächten-> Frankreich, England, USA) :Weltkrieg I und I folgten URSPRUNGE POLENS :966 Taufe von Herzog Mieszko I. durch deutschen Bischof • Herzog Mieszko heiratete Tochter eines deutschen Fürstengeschlechts •Kaiser Otto III. pilgerte nach Polen in 1000 (erste engere Beziehung) •Heirat zwischen Herzog Heinrich 1. (Polen) und Hedwig von Andechs (Bayern) Familiäre Streitigkeiten zersplitterten das Land Jadwiga (Polen) heiratete Jagietto (Litauen) 1386 gründeren beide sine polnisch-litauische Personalunion LANDESAUSBAU IN OSTEUROPA 1569 in Realunion umgewandelt : Deutsche siedelten sich immer mehr in Polen an in 12.-14. Jahrhundert Nin-win-Situation" Polen versprach den Neusiedlern Privilegien (Steuerfreiheit, Abgabenbefreiung) • Bildung neuer Sprachgebiete/-grenzen und neuer Stämme (z. B. Schlesier) Jahrhundertelange kulturelle Einflüsse von...

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Deutschen in Osteuropa DEUTSCHER ORDEN IN POLEN Häufige kämpte zwischen den heidnischen Prußen und dem Deutschen Orden 1657 Versicht Polens auf Lehnshoheit Deutscher Orden wuchs nach und nach zur eigenständigen Militärmacht heran • Konflikte führten zur Schlacht bei Tannenberg 1410 →Niederlage für den Deutschen Orden Schlacht bel Tannenberg geriet in vergessenheit bis zur Aufarbeitung der Konflikte und Auseinandersetzungen Auflösung des Ordens in 1525 (Restgebiet -> Herzogtum Preußen als polnisches Lehen) Gesellschaft LERNEN VORABI POLEN UND LITAUEN Lubliner Union 1569 machte aus der polnisch-litauischen Personalunion, eine Realunion (bis zur Auflösung 1795). •Großstoat erhielt gemeinsamen Sejm und Außenpolitik und Münzwesen werden zusammengeführt • Von Danzig bis kurz vor die Krim, yon Estland bis in die heutige Slowakai reichte die Republik der beiden Nationen" •1572 Errichtung der Wahlmonarchie durch dominierende Rolle des Adels (Adelsrepublik -> Staat und Herrschaft in Hand des Adels) Magnaten Chochadlige Besitzer riesiger ländereien), die sogar eigene Städte oder Privatarmeen gründeren, nahmen großen Einfluss in der Politik ein (Interesse durchsetzen) :1652 Recht des Liberum veto (eine Gegenstimme reicht, um einen Beschluss zu blockieren) im Sajm 1697 sächsischer Kurfürst August 11. besteigt den Thron :Kriege gegen Schweden (Großer Nordischer Krieg 1700-1721 ->geschwächt, König auf Hilfe angewiesen aus Earenreich Russland). ERSTE POLNISCHE TEILUNG -1792 -Schwäche des Staates, Deutsch-polnisches Verhältnis Im Vordergrund Stand die Modernisierung von Armee, Wirtschaft, des politischen Systems und des Bildungswesens -Innenpolitische Konflikte-> 1768 Rücknahme einiger Beschlüsse Aufstände wurden nach der Kriegserklärung Russlands 1768 zum europäischen Konflikt König Friedrich II. von Preußen erawang 1772 die erste Teilung Polens Magnaten und zerstörerische Einfl snahme ·1793 •Teilung zwischen Preußen Cunter König Friedrich II. von Preußen), Russland (unter Earin Katharina 11.) und Österreich (unter Kaiser Joseph 11.) ZWEITE POLNISCHE TEILUNG •Neue Reformkräfte und Einigung von verschiedenen Interessengruppen •Sejm verabschiedete am 3. Mai 1791 die erste Verfassung Polens (zugleich die erste Verfassung Europas) europäischen Nachbarn Adel und Zarin Katharina II. zwangen die Reformpartei 1792 zur Zurücknahme der Mai-Verfassung •Russland entschädigt sich mit großen Tailen Polens (2 Teilung) -auch Preußen erhielt einen Teil •Volksaufstand gegen erneute Teilung brach 1794 zusammen. -1795 DRITTE POLNISCHE TEILUNG ·Polen als Nation ohne Staat ·Polen verschwand restlos als selbstständiger Staat Europas Prägendes Trauma bedrohlich NATIONALBEWUSSTSEIN & NATIONALBEWEGUNG IN DEUTSCHLAND Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war in viele Fürstentümer, Reichsstadte, kleinste westliche und kirchliche Herrschaften zerteilt ·Ziele auf dem Wartburgerfest 1814 formulier+ stießen auf Widerstand der Obrigkeit Bindung an Staat oder Religion wurde weniger wichtig als die Identifikation mit der Nation (Bewusstsein einer nationalen Zusammengehörigkeit) Bürgertum Deutschlands denkt an Kulturnation -> gemeinsame Sprache und Geschichte •Umwandlung von kulturellen National bewusstsein in politischen Nationalismus Einfluss von französischer Revolution Herrschaft des Monarchen sollte eingeschränkt, politische und soziale Privilegien des Adels sollen beschnitten und die Nation an politischen Entscheidungen beteiligt werden · Befreiungskriege 1813/14 gegen Napoleon: französische Armee sollte besiegt und die Fremdherrschaft beendet werden Organisierte Nationalbewegung im frühen 19. Jahrhundert führte zur Erweiterung der Forderungen nach Mitbestimmung, Freiheit und nationaler Einheit Karlsbader Beschlüsse vereinbaren strenge überwachungs- und Pensurmaßnahmen (20. September 1814) LERNEN VORABI LIBERALISMUS & NATIONALISMUS IM VORMÄRZ Natinale Aktivitäten werden politisch meist mit liberalen und radikal-demokratischen Zielen verknüpft Französische Julirevolution 1830 rief politische Unruhe hervor-> deutsche Einheit war wieder im Gespräch Deutsch-polnisches Verhältnis • Hambacher Fest 1932. Redner fordern nationale Einheit, Pressefreiheit und Demokratie für Deutschland Rheinkrise" -> der Rhein sei.. Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze" (antifranzösische Stoßrichtung). ·Deutscher Nationalismus behielt freiheitliche Ausrichtung bis 1871. -> Einheit und Freiheit" Gründung von Deutschem Bollverein 1934 →fördert integration von verschiedenen Religionen und Länder REVOLUTION 1848/49 IN DEUTSCHLAND Untere Schichten und das Bürgertum erkämpften zum ersten Mal eine demokratische Abstimmung über die Zukunft Nationalversammlung kam am 18. Mai 1848 zum ersten Mal in der Frankfurter Paulskirche zusammen, um über politische Bukunf zu debattieren •Mehrheit dachte an großdeutsche Lösung: Einschluss von Österreich und nicht-deutsche Völker ins mächtige Reich ·Probleme in großdeutschen Lösung führten zum Gedanken kleindes sche Lösung. Deutschland ohne Österreich • Kompromiss Staatenbund wurde abgelehnt · Liberalen und sogar die äußerst Linken dochten bei Republik an eine parlamentarische Monarchie :Offene Frage ob Erbhaisertum oder Wahlkaisertum :23./28 Oktober 1848 Vereinbarung der Grundrechte :28. März 1849 Kompromiss zwischen Monarchie und Republik, Bentralismus und Föderalismus •Reichstag ist im Gegensatz zur Regierung im übergewicht Kleindeutsche Lösung durchgesetzt und Wahl vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV, zum Kaiser Versuch, einen demokratisch-parlamentarischen Nationalstaat zu gründen, scheiterte Revolution zeigte, dass Nationalismus mit dem Bestreben nicht mehr zu unterdrücken ist REICHSEINIGUNGSKRIEGE UND REICHSGRÜNDUNG •Militarische Siege Preußens bestimmten die kleindeutsche Lösung ·1864 Deutsch-Dänischer Krieg ·1866 Österreichisch-Preußischer Krieg ·1870/71 Deutsch-Französischer Krieg · Entstehung und politische Gestaltung des Deutschen Reichs nach Otto von Bismarck : Deutsches Reich ist kein freiheitlich-parlamentarischer Nationalstaat, sondern ein outoritärer Macht-, Obrigkeits- und Militärstaat Enttäuschung über das Deutsche Kaiserreich (Freiheit und Einheit nicht beibehalten) Nach Reichsgründung folgte Vereinheitlichung von Rechts- und Wirtschaftsordnungen :Monarch hatte als einziger die Souveränität ->Kanzler war immer vom Kaiser abhängig und handelte fast nur im zivilen Bereich •Reichstag von Männern über 25 Jahren gewähit (geheim, gleich und direkte Mehrheitswahl) ·Volksvertreter hatte nur eine schwache Stellung Bundesrat konnte mit Zustimmung des Kaisers den Reichstag auflösen -Kriegserklärung war allein Sache des Kaisers und des Bundesrates Jeder Einzelne stand in schwacher Stellung ->keine Grundrechte Verfassung schützte keine Minderheiten wie Elsässer, (othringer, Dänen oder 2.5 Millionen Polen LERNEN VORABI Deutsch-polnisches Verhältnis KAMPF GEGEN ..REICHSFEINDE : Bismarck bekämpfte die von ihm Reichsfeinde" genannie Gruppen, weil sie die nationale Einheit" gefährden würden •Erst gegen Katholiken und Zentrumsporte •Machtprobe mit Katholizismus (Kulturkampf) beinhaltete! · Niederlage für Bismarck Zentrum konnte 1873/74 seine Sitze verdoppeln -> 1881 stärkste Partei im Reichstag · 1979/80 Kompromiss: Kirchengesetze gemildert, Kareelparagrat und Bivilene blieben · Bismarck setzte im Kampf gegen die Sozialdemokratie auf eine neue Sozialgesetzgebung: •Bismarck erließ die Sozialistengesetee": -> Verbot Sozialistische Organisationen →Verschärft polizeiliche Kontrollen -1427 000 Stimmen für Sozialdemokratie in 1990 •Nation und Einheit ohne Freiheit -> Handeln, welches den öffentlichen Frieden gefährden würde, wird bestraft ->1871 Jesuitenorden in Deutschland verboten Polen lebte, in einer Nation ohne Staat" ->1875 obligatorische Zivilene eingeführt -> Oppositionalle Geistliche konnten aus dem Reich verbannt werden -Lücke: weder aktives noch passives Wahlrecht wurde berührt. → Zahl der Wähler stieg 05 •Nationalismus verlor nach 1871 die liberale und demokratische Ausrichtung ->neuer Reichsnationalismus wurde exklusiver und aggressiver ·Polen konnte ihr Nationalbewusstsein erhalten NATION UND NATIONALISMUS IN POLEN · Große Emigration von Deutschland nach Frankreich - Paris heimliche Hauptstadt Polens Bahlreiche Deutsche empfingen polnische Emigranten (Polen begeisterung) -> Vorbild" Krankenversicherung (1883) → Unfallversicherung (1884) → Invaliditäts- und Altersversicherung (1889) -> Industrialisierung zurückdrängen ·Die katholische Kirche erhielt den Zusammenhalt :Wiener Kongress 1814/15 gründete das Königreich Polen Kongresspolen :Verbindung mit Russland durch Personalunion russischer tar war auch König von Polen ·Novemberaufstand 1830: anfängliche militärische Erfolge führten zum Abzug der russischen Truppen und das Ende der Herrschaft der Zarenfamilie 1831 Russland eroberte Warschau zurück und gliederte (mit Hilfe Preußers) Polen ins Zarenreich sin -> Vorbild für Entwicklung zum modernen Sozialstaat - richtet sich gegen Feinde der Nation" (Frankreich von außen, Juden, Katholiken und ethnische Minderheiten von innen) •Aufstände Nurden blutig niedergeschlagen und waren aussichtslos •Auf Hambacher Fest 1832 wente polnische Fahne und Nationalhymne „Noch ist Polen nicht verloren" gesungen. • Frage Sollie die preußische Provinz Posen zum neuen Deutschland oder zu einem neuen polnischen Staat gehören?" diskutiert →> Posendebatte NATIONALISMUS IN POLEN BIS ZUM 20. JAHRHUNDERT · 1918 wurde Polen (mithilfe der westlichen Siegermöchte) ein unabhängiger Staat LERNEN VORABI METHODIK ANALYSE. 1. Schritt: Fragestellung/Leitfrage 2. Schritt. 3. Schritt: Deutsch-polnisches Verhältnis Formale Aspekte Autor, veröffentlichungsdatum/-ort, Textart, Thema, Laser/Zielgruppe Inhaltliche Aspekte Wesentliche Textaussagen, Schlüsselbegriffe, Textsprache Historischer Kontext (Ereignisse, Epoche, Prozesse bzw. Konflikte) 4. Schritt: Sachurtell Standpunkt des Autors, Intention des Autors, Glaubwürdigkeit (evtl. Widersprüche), Wirkung beim Leses Werturteil •Text aus heutiger Sicht, nach neutigen Maßstäben und Normen bewerten