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Maria Montessori (Das Kind als soziale Frage / Der Erwachsene als Angeklagter)

1.4.2021

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Kein Zufluchtsort, wo sie
mal nicht brav und ruhig
sein müssen und
verstanden werden und
angemessen beschäftigt
werden
Dem Kind gehört nicht
Kein Zufluchtsort, wo sie
mal nicht brav und ruhig
sein müssen und
verstanden werden und
angemessen beschäftigt
werden
Dem Kind gehört nicht

Kein Zufluchtsort, wo sie mal nicht brav und ruhig sein müssen und verstanden werden und angemessen beschäftigt werden Dem Kind gehört nichts, es darf nichts anfassen, wird von allen als Störung betrachtet und weggeschickt, kein Respekt, keine Rechte -> Recht des Erwachsenen Neues Bewusstsein für das Schicksal des Kindes entstanden, Hygiene gegen Säuglingssterblichkeit Renovierte Schulen, Duldsamkeit und Sanftmut Ohne Arbeit und I mit Arbeit ist Kind eine Belastung Beweis eines universellen und wirklichen Dranges nach einer großen sozialen Reform, WICHTIG, neue Zeit und neue Ära der Zivilisation, Ende einer Epoche, in der Menschen nur an das einfache und bequeme für sich selbst dachten (Umwelt für Erwachsene) Eltern keine Zeit, zu viel beschäftigt und zu viele Sorgen, Pflichten, Arbeit Damals betrachtet als dauernde Störung, kein Platz für sie, weder im Haus noch draußen neue Grundsätze der neuen Erziehung in Schule und Familie Fortschritte der Wissenschaft und Menschen handelten mehr und mehr nach Gefühl in dieselbe Richtung, Reformation Kindheit endet mit Schulende, Schulhygiene schrecklich, krumme Schultern, unglücklich, eingezwängte Brustkörbe, ermüdet, vorbestimmt an Tuberkulose zu erkranken MARIA MONTESSORI: KINDERERZIEHUNG ALS SOZIALE FRAGE Nicht durch irgendwelche Organisationen in die Wege geleitet, die Stunde des Kindes ist von selbst angebrochen: SOZIALE FRAGE DES KINDES I Bürden, die dem Kind in der Schule aufgelastet wurden Kampf gegen Kindersterblichkeit Erster Anstoß: Wissenschaft, Hygiene Weit verbreitete Bewegung, Bemühung um das Kind Kind nicht nur stilles Mitglied, sondern nun auch Persönlichkeit, die in die soziale Welt eingedrungen ist Auf das Kind wird mehr geachtet, Gärten, Spielplätze, Kindertheater, Bücher, Zeitung, Reisen, Möbel in angemessener Größe Neue Epoche: nötig für zwei verschiedene Menschheiten zu arbeiten: Erwachsene und kindliche Dient erweiterter Selbsterkenntnis Mittelpunkt von außerordentlichen Interesse Anklage an alle Erwachsenen, die menschliche Gesellschaft, die für das Kind verantwortlich ist Richtet sich gegen unbewusste Irrtümer Uninteressant Erwachsene verteidigt sich mit uralten Argumenten Zwei einander widersprüchliche Auffassungen Eine bewusste...

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Alternativer Bildtext:

und eine unbewusste Muss über den Bereich des Bekannten, Willentlichen, Bewussten hinaus Gesteht an Grenze bewusster Fähigkeiten angelangt zu sein Auffindung eines für den moralischen Fortschritt unerlässlichen Elementes Erkennt Irrtum in sich selbst nicht Behauptet möglichstes zu tun, Kind zu lieben und Opfer zu bringen Erwachsene im Verhältnis zum Kind egozentrisch, beurteilt Seele des Kindes nach eigenen Maßstäben | Löscht damit Persönlichkeit des Kindes aus Interessant DER ERWACHSENE ALS ANGEKLAGTER Größeres Unverständnis: Kind als leeres, träges, unfähiges Wesen, braucht Führung durch Erwachsene Erwachsene, die eifrig Pflege und Erziehung verbessern wollen Irrgarten auswegloser Probleme Eigentliche Aufgabe des Erwachsenen von Gesellschaft zugeteilt: Gegenteil von Unterdrückung, Kind erziehen und weiterbilden Wollen Kind anders behandeln: vor Konflikten bewahren, die Seelenleben gefährden Vorher grundlegender Schritt erforderlich: Den Erwachsenen ändern Erwachsene müssen helfen verborgenes Kind ausfindig zu machen Gibt auch unbekanntes vom Kind (Teil des Seelenlebens) Im Wachstum begriffenes Lebewesen Das Kind kann sich nicht so frei entwickeln, wie es erforderlich ist, da es durch Erwachsene unterdrückt wird Isoliert in der menschlichen Gesellschaft Bisher Kind nicht verstanden, daher Kampf mit ihm (Bildungsmängel beseitigen reicht nicht) Völlig anderer Ausgangspunkt muss gefunden werden, Erwachsene muss Irrtum in ihm entdecken Nur dann Kind richtig sehen Darf nicht als einziger Maßstab für gut und böse gelten und als einziges Vorbild, alles was von dem Erwachsenen abweicht darf nicht als Fehler gelten, der korrigiert werden muss