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Zusammenfassung: Die Ursachen und Höhepunkte des 1. Weltkriegs

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anna

6.6.2021

Geschichte

Merkzettel 1. Weltkrieg

Zusammenfassung: Die Ursachen und Höhepunkte des 1. Weltkriegs

Der Erste Weltkrieg (1914-1918) markierte einen Wendepunkt in der Geschichte Europas und der Welt. Was mit dem Attentat von Sarajevo begann, entwickelte sich durch ein komplexes Bündnissystem, Wettrüsten und den Konflikt auf dem Balkan zu einem globalen Krieg mit verheerenden Folgen. Mit über 15 Millionen Toten und tiefgreifenden geopolitischen Veränderungen veränderte der "Große Krieg" die politische Landkarte Europas grundlegend. In dieser Zusammenfassung werden die Ursachen, der Verlauf und die Folgen des Ersten Weltkriegs leicht verständlich erklärt – vom Ausbruch der Julikrise 1914 bis zum Versailler Vertrag, der die Nachkriegsordnung bestimmte.

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6.6.2021

4011

Geschichte Merkzettel: 1. Weltkrieg
>Ursachen für den 1. WK
1. Bündnissystem (Deutschland isoliert, Ö-U einziger Bündnispartner
2. Wettrüste

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Ursachen für den Ersten Weltkrieg

Die Ursachen des Ersten Weltkriegs lassen sich auf drei Hauptfaktoren zurückführen:

  1. Bündnissystem Deutschland war weitgehend isoliert Österreich-Ungarn war der einzige verlässliche Bündnispartner
  2. Wettrüsten Militärische Aufrüstung zwischen den europäischen Mächten Wettbewerb um militärische Überlegenheit
  3. Pulverfass Balkan Das Osmanische Reich hatte lange Zeit über den Balkan geherrscht Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien wurden unabhängig Streit über die Aufteilung der befreiten Balkanregionen 1908 annektierte Österreich-Ungarn Bosnien-Herzegowina, an dem Serbien großes Interesse hatte

Die Julikrise

Das Attentat von Sarajevo

  • Österreichische Behörden erhielten Warnungen vor einem Attentat, ignorierten diese jedoch
  • 28. Juni 1914: Der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin wurden bei einem Besuch in Sarajevo erschossen
  • Attentäter: Gavrilo Princip, Mitglied der Studentenvereinigung "Junges Bosnien"
  • Ziel der Gruppe: Anschluss von Bosnien an Serbien
  • Verbindungen zur serbischen Geheimorganisation "Schwarze Hand"

Schlüsselereignis: Das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 gilt als Auslöser des Ersten Weltkriegs. Der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand wurde von Gavrilo Princip erschossen, was die Julikrise auslöste und schließlich zum Kriegsausbruch führte.

Geschichte Merkzettel: 1. Weltkrieg
>Ursachen für den 1. WK
1. Bündnissystem (Deutschland isoliert, Ö-U einziger Bündnispartner
2. Wettrüste

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Eskalation der Julikrise

Diplomatische Entwicklungen

  • Russland bekräftigt sein Bündnis mit Serbien Wollte Zugang zum Mittelmeer sichern Benötigte Unterstützung der Balkanstaaten für eigene Innenpolitik
  • Großbritannien schlug eine internationale Streitschlichtung vor Reichskanzler Bethmann-Hollweg lehnte den Vorschlag ab Begründung: Wahrung österreichischer Interessen

Der 25. Juli: Serbische Antwortnote

  • Serbien akzeptierte fast alle österreichischen Forderungen
  • Lehnte nur den Einsatz österreichischer Beamten in Serbien ab EingriffindieSouvera¨nita¨tEingriff in die Souveränität
  • Wilhelm II. sah daraufhin einen Krieg als nicht mehr notwendig an

Kriegsausbruch

  • 28. Juli: Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg Begründung: Serbien hätte nicht alle Forderungen erfüllt
  • Russland reagiert mit Teilmobilmachung, später mit Generalmobilmachung
  • 31. Juli: Deutschland stellt Ultimatum an Russland Forderung: Einstellung aller Kriegsvorbereitungen gegen Deutschland und Österreich

Deutschlands Weg in den Krieg

  • 1. August: Bekanntmachung der deutschen Mobilmachung und Kriegserklärung an Russland
  • Der Schlieffen-Plan: Kriegsstrategie für einen Zweifrontenkrieg Erst schneller Sieg gegen Frankreich, dann Konzentration auf Russland Basierte auf der Annahme einer längeren russischen Mobilisierungsdauer
  • 3. August: Deutsche Kriegserklärung an Frankreich
  • Großbritannien erklärt Deutschland den Krieg nach dem deutschen Einmarsch in Belgien
  • 6. August: Österreich erklärt Russland den Krieg

Wichtiger Begriff: Der Blankoscheck 1914 bezeichnet die bedingungslose Unterstützungszusage Deutschlands an Österreich-Ungarn nach dem Attentat von Sarajevo. Diese Rückendeckung ermutigte Österreich-Ungarn, harte Forderungen an Serbien zu stellen und schließlich den Krieg zu erklären.

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Innenpolitik und Kriegsziele

Die Haltung der sozialistischen Parteien

  • Sozialisten bekennen sich zur Vaterlandsverteidigung
  • Sozialistische Parteien stimmen den Kriegskrediten Anfang August zu
  • SPD hält am "Burgfrieden" bis zum Kriegsende fest
  • Spaltung der Partei in SPD und USPD Unabha¨ngigeSozialdemokratischeParteiDeutschlandsUnabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • SPD stimmt am 04.08.1914 für Kriegskredite nichteinstimmignicht einstimmig
  • Erhöhter Druck nach Kaiser Wilhelms Burgfriedenrede: "Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche"

Augusterlebnis & Burgfrieden

Der Burgfrieden beschreibt die innenpolitische Einigkeit zu Kriegsbeginn:

Der Mythos:

  • Alle Parteien des Reichstages bewilligen Kriegskredite
  • Öffentlich demonstrierte Einigkeit
  • Hoffnung auf innenpolitische Reformen

Die Realität:

  • Drohende Spaltung der Sozialdemokratie
  • Unglaubwürdige Hoffnung auf innenpolitische Reformen
  • Kaum Kritik mehr möglich

Der Burgfrieden hielt bis 1917 FriedensresolutionFriedensresolution.

Kriegsziele der europäischen Mächte

Russland

  1. Eroberung von Ostpreußen vonDeutschlandvon Deutschland
  2. Eroberung von Galizien vonO¨sterreichUngarnvon Österreich-Ungarn
  3. Kontrolle über Konstantinopel und die Meerengen vomOsmanischenReichvom Osmanischen Reich
  4. Panslawismus: Vereinigung aller slawischen Staaten
  5. Ablenkung von innenpolitischen Problemen

Frankreich

  1. Vernichtung Deutschlands als Großmacht
  2. Rückgewinnung von Elsass-Lothringen verloren1870/71verloren 1870/71
  3. Besetzung oder Demilitarisierung des deutschen Rheinlands
  4. Wirtschaftliche und militärische Angliederung von Belgien und Luxemburg

Großbritannien

  1. Wiederherstellung der Souveränität Belgiens
  2. Erhaltung des Mächtegleichgewichts in Europa
  3. Beendigung der deutschen Vormachtstellung
  4. Zerstörung der deutschen Hochseeflotte
  5. Erhalt des eigenen Kolonialreichs und Angliederung deutscher Kolonien

Schlüsselkonzept: Der Panslawismus beschreibt das Bestreben nach kultureller, religiöser und politischer Einheit aller slawischen Völker in Europa. Diese Idee motivierte teilweise Russlands Unterstützung für Serbien und trug zur Eskalation der Julikrise 1914 bei.

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Kriegsparteien und Kriegsverlauf (1914-1917)

Kriegsparteien

Mittelmächte

  • Deutschland
  • Österreich-Ungarn
  • Osmanisches Reich
  • Bulgarien

Alliierte (Entente)

  • Russland
  • Großbritannien
  • Frankreich
  • Italien
  • Japan
  • Belgien
  • Serbien
  • USA ab1917ab 1917

Kriegsverlauf 1914-1917

Belgien und Schlieffen-Plan

  • Deutsche Soldaten marschierten ins neutrale Belgien ein
  • Brutales Vorgehen gegen die belgische Zivilbevölkerung "Terrorregime""Terrorregime"
  • Scheitern des Schlieffen-Plans: Planung: Frankreich in ca. 6 Wochen besiegen, dann gegen Russland vorgehen Deutscher Vormarsch wurde kurz vor Paris gestoppt Front wurde zurückverlegt → Scheitern des Plans Das Scheitern wurde der deutschen Bevölkerung verschwiegen An der Westfront: Bewegungskrieg wird zum Stellungskrieg mit hohen Verlusten

Ostfront und weitere Kriegsschauplätze

  • Schlacht bei Tannenberg: Entscheidende Schlacht in Ostpreußen zwischen deutschen und russischen Armeen
  • Militärische Rückschläge Österreich-Ungarns: Kampf an zwei Fronten: gegen Serbien und Russland Hohe Verluste; ohne deutsche Unterstützung wäre der Krieg für Österreich-Ungarn bereits 1914 verloren gewesen
  • Weder Mittelmächte noch Entente konnten den Krieg gewinnen
  • Bevölkerungen wurden durch Propaganda nicht über die wahre Kriegslage informiert

Materialschlachten

Materialschlachten waren der Inbegriff des modernen Krieges:

  • Schlacht von Verdun FebruarbisAugust1916,FrankreichundDeutschlandFebruar bis August 1916, Frankreich und Deutschland
  • Schlacht an der Somme JulibisNovember1916,GroßbritannienundDeutschlandJuli bis November 1916, Großbritannien und Deutschland
  • Extrem hohe Verlustzahlen und gewaltsame Tode
  • Viele Tote konnten nicht mehr identifiziert werden
  • Die Schlacht von Verdun gilt als eine der längsten und verlustreichsten Schlachten

Kriegstechnologie: Der 1. Weltkrieg markierte den Beginn moderner Kriegsführung mit neuen Technologien wie Giftgas, Panzern und Flugzeugen. Besonders die Materialschlachten wie Verdun und Somme zeigten die verheerenden Auswirkungen industrialisierter Kriegsführung mit Millionen Toten.

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Kriegsführung und globale Dimension

Neue Kriegstechnologien

  • Gaskrieg: Erstmals 1915 von deutschen Soldaten gegen französische Truppen eingesetzt Verstoß gegen das Völkerrecht, das chemische Waffen verbot Die Alliierten folgten dem Beispiel später
  • Großbritannien setzt erstmals Panzer ein
  • Deutschland führt Bombenangriffe aus der Luft durch

Wirtschaftskrieg

  • Britische Seeblockade: Großbritannien blockierte 90% der deutschen Importe Produktion von Schießpulver und Sprengstoff in Deutschland ging zurück Führte zu Versorgungsengpässen
  • U-Boot-Krieg: Deutsche Antwort auf die Seeblockade Ziel: Wirtschaftsblockade durchbrechen und Großbritannien von Einfuhren abschneiden Ab 1917: Uneingeschränkter U-Boot-Krieg Handelsschiffekriegfu¨hrenderundneutralerStaatenkonntenohneVorwarnungangegriffenwerdenHandelsschiffe kriegführender und neutraler Staaten konnten ohne Vorwarnung angegriffen werden Folge: Drei amerikanische Handelsschiffe wurden versenkt Führte zum Kriegseintritt der USA am 7. April 1917

Globaler Krieg

  • Seekrieg in der Nordsee und auf dem Atlantik
  • Deutschland versuchte, das britische Empire durch Aufstände in dessen Kolonien zu schwächen
  • Bis 1916 hatten die Alliierten alle deutschen Kolonien außer Deutsch-Ostafrika eingenommen

Kriegsverlauf und Friedensschließungen ab 1917

Die USA im Krieg

  • Eintritt der USA globalisierte das Kriegsgeschehen
  • Motive für den Kriegseintritt: Interesse an offenem Welthandel bedrohtdurchBlockadenundAngriffeaufHandelsschiffebedroht durch Blockaden und Angriffe auf Handelsschiffe Reaktion auf den uneingeschränkten U-Boot-Krieg Ziel: Demokratisierung und Demilitarisierung des deutschen Kaiserreiches
  • Durch Exporte an die Entente hatte sich die USA bereits zuvor indirekt positioniert

Historischer Wendepunkt: Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg ab 1917 führte zum Kriegseintritt der USA, was den Kriegsverlauf entscheidend veränderte. Diese Eskalation der Kriegsführung zeigte die Verzweiflung Deutschlands und wurde zum strategischen Fehler, der letztlich zur Niederlage beitrug.

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Innenpolitische Konflikte und Kriegsende

Friedensresolution und Machtkämpfe in Deutschland

1917 wurde im deutschen Reichstag die Friedensresolution diskutiert:

Ausgangssituation:

  • Deutschland konnte den Krieg nicht mehr gewinnen
  • Bevölkerung war frustriert und ausgehungert
  • Parlamentsabgeordnete wollten den Krieg beenden

Resolutionsentwurf:

  • Wiederaufnahme der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern
  • Verständigungsfrieden ohne Sieger und Verlierer

Unterstützer: Zentrum, SPD, FVP FortschrittlicheVolksparteiFortschrittliche Volkspartei

Gegner:

  • Reichskanzler Michaelis lehnte Resolution insgeheim ab
  • Die Oberste Heeresleitung OHLOHL wollte weiter einen Siegfrieden
  • Feindstaaten hielten die Resolution für nicht akzeptabel

Die Resolution wurde trotz Reichstagsmehrheit nicht umgesetzt.

Oktoberrevolution und Frieden von Brest-Litowsk

  • Machtübernahme der Bolschewisten in Russland
  • Russland wollte den Krieg schnellstmöglich beenden
  • März 1918: Mittelmächte diktierten Russland in Brest-Litowsk harte Friedensbedingungen
  • Russland verlor Polen und das Baltikum, Finnland und die Ukraine wurden selbständig

Deutschlands Niedergang und Kriegsende

  • Frühjahrsoffensive 1918: Serie von fünf deutschen Offensiven, die alle scheiterten
  • Nach Brest-Litowsk konzentrierte sich Deutschland auf die Westfront
  • Dennoch keine Aussicht auf Sieg
  • Deutschland stellte indirektes Ultimatum an die USA Eingesta¨ndnisderNiederlageEingeständnis der Niederlage
  • Die deutsche Bevölkerung war überrascht wegen der irreführenden Kriegspropaganda

Chronologie des Kriegsendes:

  • Oktober 1918: Deutschland erhält parlamentarische Regierung
  • November: Matrosenaufstand in Kiel
  • November: Wilhelm II. dankt ab, Ausrufung der Republik
  • November: Unterzeichnung des Waffenstillstands

Nach der Niederlage entstand die Dolchstoßlegende: Die OHL schob die Schuld an der Kriegsniederlage der Opposition im Reichstag zu.

Auflösung der Imperien

  • Gründungswelle neuer Nationalstaaten
  • Polen, Weißrussland und die Ukraine verließen 1918 das Zarenreich
  • Entstehung des türkischen Staates 1921/23

Wichtiges Konzept: Die Dolchstoßlegende war eine nach dem Ersten Weltkrieg verbreitete Verschwörungstheorie, die behauptete, das deutsche Heer sei "im Felde unbesiegt" geblieben und nur durch einen "Dolchstoß von hinten" durch demokratische Kräfte und "Novemberverbrecher" bezwungen worden. Diese Legende wurde später von den Nationalsozialisten instrumentalisiert.

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Die Neuordnung Europas

Wilsons 14-Punkte-Programm

Am 8. Januar 1918 veröffentlichte US-Präsident Wilson sein 14-Punkte-Programm als Grundlage für die Nachkriegsordnung.

Hauptforderungen:

  • Nationalitätsprinzip
  • Freihandel und freie Schifffahrt
  • Selbstbestimmungsrecht der Völker besondersfu¨rVo¨lkerderk.u.k.MonarchieunddesOsmanischenReichesbesonders für Völker der k.u.k. Monarchie und des Osmanischen Reiches
  • Friedenssicherung durch einen Völkerbund
  • Rückkehr zu den Grenzen von 1914
  • Deutschland sollte Elsass-Lothringen an Frankreich zurückgeben

Friedensvorstellungen der anderen Großmächte

Deutschland:

  • Konflikt zwischen OHL und Reichstag
  • Gegensätzliche Positionen: Siegfrieden vs. Verständigungsfrieden

Frankreich:

  • Deutschland trägt die Kriegsschuld
  • Deutschland soll für Schäden aufkommen und hart bestraft werden
  • Rückgabe von Elsass-Lothringen
  • Besetzung des Rheinlands

Großbritannien:

  • Deutschland trägt Kriegsschuld und soll finanziell entschädigen
  • Ende des deutschen Militarismus
  • Übernahme einer Vermittlerrolle
  • Keine zu starke finanzielle Belastung Deutschlands aus wirtschaftlichen Gründen

Pariser Friedenskonferenz 1919

  • Eröffnung am 18. Januar 1919
  • 27 Staaten beteiligt, darunter die Siegermächte, Italien, Japan und deren Verbündete
  • Deutschland und Österreich-Ungarn wurden nicht zugelassen
  • Sie konnten nur zum bereits ausgehandelten Vertragstext Stellung nehmen
  • Die Konferenz dauerte längere Zeit, bis mehrere Verträge vorgelegt werden konnten

Versailler Vertrag

  • Mai: Übergabe des Versailler Vertrags an Deutschland im Spiegelsaal von Versailles
  • Juni: Deutschland musste den Vertrag nach einem Ultimatum der Alliierten unterschreiben
  • Deutschland musste Reparationen zahlen WiderspruchzuWilsons14PunktenWiderspruch zu Wilsons 14 Punkten
  • Gründung eines Völkerbundes ohne deutsche Beteiligung
  • Ziel: Verhinderung eines Wiedererstarken Deutschlands
  • Die USA unterschrieben den Vertrag nicht, da die 14 Punkte nicht umgesetzt wurden
  • Folge: Amerikanischer Rückzug aus Europa

Historisches Dokument: Der Versailler Vertrag vom 28. Juni 1919 beendete offiziell den Ersten Weltkrieg. Die harten Friedensbedingungen, darunter Gebietsabtretungen, Reparationen und die Kriegsschuldfrage, wurden in Deutschland als "Diktatfrieden" empfunden und trugen zur politischen Instabilität der Weimarer Republik bei.

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Folgen des Ersten Weltkriegs

Die harten Bedingungen des Versailler Vertrags

Entmilitarisierung:

  • Drastische Reduzierung der Armee auf 100.000 Mann
  • Verbot der Wehrpflicht
  • Umfassende Abrüstung

Reparationszahlungen:

  • 132 Milliarden Goldmark und Sachleistungen

Gebietsabtretungen:

  • Elsass-Lothringen an Frankreich
  • Posen, Westpreußen, Teile Schlesiens und Schleswigs

Kriegsschuldartikel:

  • Deutschland musste die alleinige Schuld am Krieg anerkennen
  • Löste allgemeine Empörung in Deutschland aus
  • Förderte die Dolchstoßlegende

Bewertung des Versailler Vertrags

Kritik zuhartzu hart:

  • "Diktatfrieden" ohne Verhandlungsmöglichkeit
  • Keine Berücksichtigung nationaler Selbstbestimmungsrechte
  • Keine "Brücke" zwischen Siegern und Besiegten
  • Keine offenen Friedensverhandlungen
  • Schuf Grundlage für spätere nationalsozialistische Propaganda

Verteidigung angemessenangemessen:

  • Relativ geringe Gebietsabtretungen
  • Reparationszahlungen sollten Deutschland zurückhalten
  • Deutschland blieb als Staat erhalten
  • Ziel war die Friedenssicherung

Leben an der Heimatfront

  • Enge Verbindung zwischen Front und Heimat z.B.durchLuftangriffez.B. durch Luftangriffe
  • Kriegsmoral der Bevölkerung war entscheidend für den Kriegsverlauf
  • Intensive Kriegspropaganda durch Massenmedien
  • Umstellung der Wirtschaft auf Kriegsproduktion ab 1915
  • Rohstoffknappheit der Mittelmächte durch die Seeblockade
  • Arbeitermangel durch Einberufungen

Soziale Veränderungen:

  • Teilweise Auflösung traditioneller Geschlechterrollen
  • Frauen übernahmen Arbeitsplätze in der Kriegsindustrie
  • Lebensmittelknappheit und schlechte Verwaltung
  • Rationierung und Preisanstieg bei Lebensmitteln
  • Große Hungersnöte: etwa 700.000 Tote durch Hunger
  • Höhepunkt der Not: Winter 1916/1917
  • Ab 1917: Streiks für Lohnerhöhungen

Gesellschaftlicher Wandel: Der Erste Weltkrieg veränderte die traditionellen Geschlechterrollen, da Frauen vermehrt in der Kriegsindustrie arbeiteten. Gleichzeitig litt die Zivilbevölkerung unter Lebensmittelknappheit, Rationierung und Hungersnöten, besonders im "Steckrübenwinter" 1916/17, der rund 700.000 zivile Todesopfer forderte.

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Geschichte

4.011

6. Juni 2021

9 Seiten

Zusammenfassung: Die Ursachen und Höhepunkte des 1. Weltkriegs

A

anna

@anna_qeuo

Der Erste Weltkrieg (1914-1918) markierte einen Wendepunkt in der Geschichte Europas und der Welt. Was mit dem Attentat von Sarajevo begann, entwickelte sich durch ein komplexes Bündnissystem, Wettrüsten und den Konflikt auf dem Balkan zu einem globalen Krieg mit verheerenden... Mehr anzeigen

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Ursachen für den Ersten Weltkrieg

Die Ursachen des Ersten Weltkriegs lassen sich auf drei Hauptfaktoren zurückführen:

  1. Bündnissystem Deutschland war weitgehend isoliert Österreich-Ungarn war der einzige verlässliche Bündnispartner
  2. Wettrüsten Militärische Aufrüstung zwischen den europäischen Mächten Wettbewerb um militärische Überlegenheit
  3. Pulverfass Balkan Das Osmanische Reich hatte lange Zeit über den Balkan geherrscht Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien wurden unabhängig Streit über die Aufteilung der befreiten Balkanregionen 1908 annektierte Österreich-Ungarn Bosnien-Herzegowina, an dem Serbien großes Interesse hatte

Die Julikrise

Das Attentat von Sarajevo

  • Österreichische Behörden erhielten Warnungen vor einem Attentat, ignorierten diese jedoch
  • 28. Juni 1914: Der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin wurden bei einem Besuch in Sarajevo erschossen
  • Attentäter: Gavrilo Princip, Mitglied der Studentenvereinigung "Junges Bosnien"
  • Ziel der Gruppe: Anschluss von Bosnien an Serbien
  • Verbindungen zur serbischen Geheimorganisation "Schwarze Hand"

Schlüsselereignis: Das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 gilt als Auslöser des Ersten Weltkriegs. Der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand wurde von Gavrilo Princip erschossen, was die Julikrise auslöste und schließlich zum Kriegsausbruch führte.

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Eskalation der Julikrise

Diplomatische Entwicklungen

  • Russland bekräftigt sein Bündnis mit Serbien Wollte Zugang zum Mittelmeer sichern Benötigte Unterstützung der Balkanstaaten für eigene Innenpolitik
  • Großbritannien schlug eine internationale Streitschlichtung vor Reichskanzler Bethmann-Hollweg lehnte den Vorschlag ab Begründung: Wahrung österreichischer Interessen

Der 25. Juli: Serbische Antwortnote

  • Serbien akzeptierte fast alle österreichischen Forderungen
  • Lehnte nur den Einsatz österreichischer Beamten in Serbien ab EingriffindieSouvera¨nita¨tEingriff in die Souveränität
  • Wilhelm II. sah daraufhin einen Krieg als nicht mehr notwendig an

Kriegsausbruch

  • 28. Juli: Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg Begründung: Serbien hätte nicht alle Forderungen erfüllt
  • Russland reagiert mit Teilmobilmachung, später mit Generalmobilmachung
  • 31. Juli: Deutschland stellt Ultimatum an Russland Forderung: Einstellung aller Kriegsvorbereitungen gegen Deutschland und Österreich

Deutschlands Weg in den Krieg

  • 1. August: Bekanntmachung der deutschen Mobilmachung und Kriegserklärung an Russland
  • Der Schlieffen-Plan: Kriegsstrategie für einen Zweifrontenkrieg Erst schneller Sieg gegen Frankreich, dann Konzentration auf Russland Basierte auf der Annahme einer längeren russischen Mobilisierungsdauer
  • 3. August: Deutsche Kriegserklärung an Frankreich
  • Großbritannien erklärt Deutschland den Krieg nach dem deutschen Einmarsch in Belgien
  • 6. August: Österreich erklärt Russland den Krieg

Wichtiger Begriff: Der Blankoscheck 1914 bezeichnet die bedingungslose Unterstützungszusage Deutschlands an Österreich-Ungarn nach dem Attentat von Sarajevo. Diese Rückendeckung ermutigte Österreich-Ungarn, harte Forderungen an Serbien zu stellen und schließlich den Krieg zu erklären.

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Die Haltung der sozialistischen Parteien

  • Sozialisten bekennen sich zur Vaterlandsverteidigung
  • Sozialistische Parteien stimmen den Kriegskrediten Anfang August zu
  • SPD hält am "Burgfrieden" bis zum Kriegsende fest
  • Spaltung der Partei in SPD und USPD Unabha¨ngigeSozialdemokratischeParteiDeutschlandsUnabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • SPD stimmt am 04.08.1914 für Kriegskredite nichteinstimmignicht einstimmig
  • Erhöhter Druck nach Kaiser Wilhelms Burgfriedenrede: "Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche"

Augusterlebnis & Burgfrieden

Der Burgfrieden beschreibt die innenpolitische Einigkeit zu Kriegsbeginn:

Der Mythos:

  • Alle Parteien des Reichstages bewilligen Kriegskredite
  • Öffentlich demonstrierte Einigkeit
  • Hoffnung auf innenpolitische Reformen

Die Realität:

  • Drohende Spaltung der Sozialdemokratie
  • Unglaubwürdige Hoffnung auf innenpolitische Reformen
  • Kaum Kritik mehr möglich

Der Burgfrieden hielt bis 1917 FriedensresolutionFriedensresolution.

Kriegsziele der europäischen Mächte

Russland

  1. Eroberung von Ostpreußen vonDeutschlandvon Deutschland
  2. Eroberung von Galizien vonO¨sterreichUngarnvon Österreich-Ungarn
  3. Kontrolle über Konstantinopel und die Meerengen vomOsmanischenReichvom Osmanischen Reich
  4. Panslawismus: Vereinigung aller slawischen Staaten
  5. Ablenkung von innenpolitischen Problemen

Frankreich

  1. Vernichtung Deutschlands als Großmacht
  2. Rückgewinnung von Elsass-Lothringen verloren1870/71verloren 1870/71
  3. Besetzung oder Demilitarisierung des deutschen Rheinlands
  4. Wirtschaftliche und militärische Angliederung von Belgien und Luxemburg

Großbritannien

  1. Wiederherstellung der Souveränität Belgiens
  2. Erhaltung des Mächtegleichgewichts in Europa
  3. Beendigung der deutschen Vormachtstellung
  4. Zerstörung der deutschen Hochseeflotte
  5. Erhalt des eigenen Kolonialreichs und Angliederung deutscher Kolonien

Schlüsselkonzept: Der Panslawismus beschreibt das Bestreben nach kultureller, religiöser und politischer Einheit aller slawischen Völker in Europa. Diese Idee motivierte teilweise Russlands Unterstützung für Serbien und trug zur Eskalation der Julikrise 1914 bei.

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Kriegsparteien und Kriegsverlauf (1914-1917)

Kriegsparteien

Mittelmächte

  • Deutschland
  • Österreich-Ungarn
  • Osmanisches Reich
  • Bulgarien

Alliierte (Entente)

  • Russland
  • Großbritannien
  • Frankreich
  • Italien
  • Japan
  • Belgien
  • Serbien
  • USA ab1917ab 1917

Kriegsverlauf 1914-1917

Belgien und Schlieffen-Plan

  • Deutsche Soldaten marschierten ins neutrale Belgien ein
  • Brutales Vorgehen gegen die belgische Zivilbevölkerung "Terrorregime""Terrorregime"
  • Scheitern des Schlieffen-Plans: Planung: Frankreich in ca. 6 Wochen besiegen, dann gegen Russland vorgehen Deutscher Vormarsch wurde kurz vor Paris gestoppt Front wurde zurückverlegt → Scheitern des Plans Das Scheitern wurde der deutschen Bevölkerung verschwiegen An der Westfront: Bewegungskrieg wird zum Stellungskrieg mit hohen Verlusten

Ostfront und weitere Kriegsschauplätze

  • Schlacht bei Tannenberg: Entscheidende Schlacht in Ostpreußen zwischen deutschen und russischen Armeen
  • Militärische Rückschläge Österreich-Ungarns: Kampf an zwei Fronten: gegen Serbien und Russland Hohe Verluste; ohne deutsche Unterstützung wäre der Krieg für Österreich-Ungarn bereits 1914 verloren gewesen
  • Weder Mittelmächte noch Entente konnten den Krieg gewinnen
  • Bevölkerungen wurden durch Propaganda nicht über die wahre Kriegslage informiert

Materialschlachten

Materialschlachten waren der Inbegriff des modernen Krieges:

  • Schlacht von Verdun FebruarbisAugust1916,FrankreichundDeutschlandFebruar bis August 1916, Frankreich und Deutschland
  • Schlacht an der Somme JulibisNovember1916,GroßbritannienundDeutschlandJuli bis November 1916, Großbritannien und Deutschland
  • Extrem hohe Verlustzahlen und gewaltsame Tode
  • Viele Tote konnten nicht mehr identifiziert werden
  • Die Schlacht von Verdun gilt als eine der längsten und verlustreichsten Schlachten

Kriegstechnologie: Der 1. Weltkrieg markierte den Beginn moderner Kriegsführung mit neuen Technologien wie Giftgas, Panzern und Flugzeugen. Besonders die Materialschlachten wie Verdun und Somme zeigten die verheerenden Auswirkungen industrialisierter Kriegsführung mit Millionen Toten.

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  • Großbritannien setzt erstmals Panzer ein
  • Deutschland führt Bombenangriffe aus der Luft durch

Wirtschaftskrieg

  • Britische Seeblockade: Großbritannien blockierte 90% der deutschen Importe Produktion von Schießpulver und Sprengstoff in Deutschland ging zurück Führte zu Versorgungsengpässen
  • U-Boot-Krieg: Deutsche Antwort auf die Seeblockade Ziel: Wirtschaftsblockade durchbrechen und Großbritannien von Einfuhren abschneiden Ab 1917: Uneingeschränkter U-Boot-Krieg Handelsschiffekriegfu¨hrenderundneutralerStaatenkonntenohneVorwarnungangegriffenwerdenHandelsschiffe kriegführender und neutraler Staaten konnten ohne Vorwarnung angegriffen werden Folge: Drei amerikanische Handelsschiffe wurden versenkt Führte zum Kriegseintritt der USA am 7. April 1917

Globaler Krieg

  • Seekrieg in der Nordsee und auf dem Atlantik
  • Deutschland versuchte, das britische Empire durch Aufstände in dessen Kolonien zu schwächen
  • Bis 1916 hatten die Alliierten alle deutschen Kolonien außer Deutsch-Ostafrika eingenommen

Kriegsverlauf und Friedensschließungen ab 1917

Die USA im Krieg

  • Eintritt der USA globalisierte das Kriegsgeschehen
  • Motive für den Kriegseintritt: Interesse an offenem Welthandel bedrohtdurchBlockadenundAngriffeaufHandelsschiffebedroht durch Blockaden und Angriffe auf Handelsschiffe Reaktion auf den uneingeschränkten U-Boot-Krieg Ziel: Demokratisierung und Demilitarisierung des deutschen Kaiserreiches
  • Durch Exporte an die Entente hatte sich die USA bereits zuvor indirekt positioniert

Historischer Wendepunkt: Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg ab 1917 führte zum Kriegseintritt der USA, was den Kriegsverlauf entscheidend veränderte. Diese Eskalation der Kriegsführung zeigte die Verzweiflung Deutschlands und wurde zum strategischen Fehler, der letztlich zur Niederlage beitrug.

Geschichte Merkzettel: 1. Weltkrieg
>Ursachen für den 1. WK
1. Bündnissystem (Deutschland isoliert, Ö-U einziger Bündnispartner
2. Wettrüste

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Innenpolitische Konflikte und Kriegsende

Friedensresolution und Machtkämpfe in Deutschland

1917 wurde im deutschen Reichstag die Friedensresolution diskutiert:

Ausgangssituation:

  • Deutschland konnte den Krieg nicht mehr gewinnen
  • Bevölkerung war frustriert und ausgehungert
  • Parlamentsabgeordnete wollten den Krieg beenden

Resolutionsentwurf:

  • Wiederaufnahme der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern
  • Verständigungsfrieden ohne Sieger und Verlierer

Unterstützer: Zentrum, SPD, FVP FortschrittlicheVolksparteiFortschrittliche Volkspartei

Gegner:

  • Reichskanzler Michaelis lehnte Resolution insgeheim ab
  • Die Oberste Heeresleitung OHLOHL wollte weiter einen Siegfrieden
  • Feindstaaten hielten die Resolution für nicht akzeptabel

Die Resolution wurde trotz Reichstagsmehrheit nicht umgesetzt.

Oktoberrevolution und Frieden von Brest-Litowsk

  • Machtübernahme der Bolschewisten in Russland
  • Russland wollte den Krieg schnellstmöglich beenden
  • März 1918: Mittelmächte diktierten Russland in Brest-Litowsk harte Friedensbedingungen
  • Russland verlor Polen und das Baltikum, Finnland und die Ukraine wurden selbständig

Deutschlands Niedergang und Kriegsende

  • Frühjahrsoffensive 1918: Serie von fünf deutschen Offensiven, die alle scheiterten
  • Nach Brest-Litowsk konzentrierte sich Deutschland auf die Westfront
  • Dennoch keine Aussicht auf Sieg
  • Deutschland stellte indirektes Ultimatum an die USA Eingesta¨ndnisderNiederlageEingeständnis der Niederlage
  • Die deutsche Bevölkerung war überrascht wegen der irreführenden Kriegspropaganda

Chronologie des Kriegsendes:

  • Oktober 1918: Deutschland erhält parlamentarische Regierung
  • November: Matrosenaufstand in Kiel
  • November: Wilhelm II. dankt ab, Ausrufung der Republik
  • November: Unterzeichnung des Waffenstillstands

Nach der Niederlage entstand die Dolchstoßlegende: Die OHL schob die Schuld an der Kriegsniederlage der Opposition im Reichstag zu.

Auflösung der Imperien

  • Gründungswelle neuer Nationalstaaten
  • Polen, Weißrussland und die Ukraine verließen 1918 das Zarenreich
  • Entstehung des türkischen Staates 1921/23

Wichtiges Konzept: Die Dolchstoßlegende war eine nach dem Ersten Weltkrieg verbreitete Verschwörungstheorie, die behauptete, das deutsche Heer sei "im Felde unbesiegt" geblieben und nur durch einen "Dolchstoß von hinten" durch demokratische Kräfte und "Novemberverbrecher" bezwungen worden. Diese Legende wurde später von den Nationalsozialisten instrumentalisiert.

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Die Neuordnung Europas

Wilsons 14-Punkte-Programm

Am 8. Januar 1918 veröffentlichte US-Präsident Wilson sein 14-Punkte-Programm als Grundlage für die Nachkriegsordnung.

Hauptforderungen:

  • Nationalitätsprinzip
  • Freihandel und freie Schifffahrt
  • Selbstbestimmungsrecht der Völker besondersfu¨rVo¨lkerderk.u.k.MonarchieunddesOsmanischenReichesbesonders für Völker der k.u.k. Monarchie und des Osmanischen Reiches
  • Friedenssicherung durch einen Völkerbund
  • Rückkehr zu den Grenzen von 1914
  • Deutschland sollte Elsass-Lothringen an Frankreich zurückgeben

Friedensvorstellungen der anderen Großmächte

Deutschland:

  • Konflikt zwischen OHL und Reichstag
  • Gegensätzliche Positionen: Siegfrieden vs. Verständigungsfrieden

Frankreich:

  • Deutschland trägt die Kriegsschuld
  • Deutschland soll für Schäden aufkommen und hart bestraft werden
  • Rückgabe von Elsass-Lothringen
  • Besetzung des Rheinlands

Großbritannien:

  • Deutschland trägt Kriegsschuld und soll finanziell entschädigen
  • Ende des deutschen Militarismus
  • Übernahme einer Vermittlerrolle
  • Keine zu starke finanzielle Belastung Deutschlands aus wirtschaftlichen Gründen

Pariser Friedenskonferenz 1919

  • Eröffnung am 18. Januar 1919
  • 27 Staaten beteiligt, darunter die Siegermächte, Italien, Japan und deren Verbündete
  • Deutschland und Österreich-Ungarn wurden nicht zugelassen
  • Sie konnten nur zum bereits ausgehandelten Vertragstext Stellung nehmen
  • Die Konferenz dauerte längere Zeit, bis mehrere Verträge vorgelegt werden konnten

Versailler Vertrag

  • Mai: Übergabe des Versailler Vertrags an Deutschland im Spiegelsaal von Versailles
  • Juni: Deutschland musste den Vertrag nach einem Ultimatum der Alliierten unterschreiben
  • Deutschland musste Reparationen zahlen WiderspruchzuWilsons14PunktenWiderspruch zu Wilsons 14 Punkten
  • Gründung eines Völkerbundes ohne deutsche Beteiligung
  • Ziel: Verhinderung eines Wiedererstarken Deutschlands
  • Die USA unterschrieben den Vertrag nicht, da die 14 Punkte nicht umgesetzt wurden
  • Folge: Amerikanischer Rückzug aus Europa

Historisches Dokument: Der Versailler Vertrag vom 28. Juni 1919 beendete offiziell den Ersten Weltkrieg. Die harten Friedensbedingungen, darunter Gebietsabtretungen, Reparationen und die Kriegsschuldfrage, wurden in Deutschland als "Diktatfrieden" empfunden und trugen zur politischen Instabilität der Weimarer Republik bei.

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Folgen des Ersten Weltkriegs

Die harten Bedingungen des Versailler Vertrags

Entmilitarisierung:

  • Drastische Reduzierung der Armee auf 100.000 Mann
  • Verbot der Wehrpflicht
  • Umfassende Abrüstung

Reparationszahlungen:

  • 132 Milliarden Goldmark und Sachleistungen

Gebietsabtretungen:

  • Elsass-Lothringen an Frankreich
  • Posen, Westpreußen, Teile Schlesiens und Schleswigs

Kriegsschuldartikel:

  • Deutschland musste die alleinige Schuld am Krieg anerkennen
  • Löste allgemeine Empörung in Deutschland aus
  • Förderte die Dolchstoßlegende

Bewertung des Versailler Vertrags

Kritik zuhartzu hart:

  • "Diktatfrieden" ohne Verhandlungsmöglichkeit
  • Keine Berücksichtigung nationaler Selbstbestimmungsrechte
  • Keine "Brücke" zwischen Siegern und Besiegten
  • Keine offenen Friedensverhandlungen
  • Schuf Grundlage für spätere nationalsozialistische Propaganda

Verteidigung angemessenangemessen:

  • Relativ geringe Gebietsabtretungen
  • Reparationszahlungen sollten Deutschland zurückhalten
  • Deutschland blieb als Staat erhalten
  • Ziel war die Friedenssicherung

Leben an der Heimatfront

  • Enge Verbindung zwischen Front und Heimat z.B.durchLuftangriffez.B. durch Luftangriffe
  • Kriegsmoral der Bevölkerung war entscheidend für den Kriegsverlauf
  • Intensive Kriegspropaganda durch Massenmedien
  • Umstellung der Wirtschaft auf Kriegsproduktion ab 1915
  • Rohstoffknappheit der Mittelmächte durch die Seeblockade
  • Arbeitermangel durch Einberufungen

Soziale Veränderungen:

  • Teilweise Auflösung traditioneller Geschlechterrollen
  • Frauen übernahmen Arbeitsplätze in der Kriegsindustrie
  • Lebensmittelknappheit und schlechte Verwaltung
  • Rationierung und Preisanstieg bei Lebensmitteln
  • Große Hungersnöte: etwa 700.000 Tote durch Hunger
  • Höhepunkt der Not: Winter 1916/1917
  • Ab 1917: Streiks für Lohnerhöhungen

Gesellschaftlicher Wandel: Der Erste Weltkrieg veränderte die traditionellen Geschlechterrollen, da Frauen vermehrt in der Kriegsindustrie arbeiteten. Gleichzeitig litt die Zivilbevölkerung unter Lebensmittelknappheit, Rationierung und Hungersnöten, besonders im "Steckrübenwinter" 1916/17, der rund 700.000 zivile Todesopfer forderte.

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Merkmale und Bedeutung des Ersten Weltkriegs

Charakteristika des modernen Krieges

  • Geringere Bedeutung des Individuums
  • Überholte Vorstellung eines heroischen Kampfes durch die Realität des modernen Krieges
  • Industrialisierter Krieg durch moderne Waffensysteme: Die meisten Todesfälle wurden durch Artilleriebeschuss verursacht
  • Erster Krieg, der gleichzeitig auf dem Boden, in der Luft und zur See geführt wurde
  • Schützengräben als Schutz vor der Artillerie
  • Abnutzungskrieg mit extremen Verlusten
  • Einsatz chemischer Kampfstoffe

Bilanz des Ersten Weltkriegs

  • Etwa 15 Millionen Tote insgesamt
  • Serbien verlor ein Drittel seiner Bevölkerung
  • Massive Kriegszerstörungen in Frankreich und Belgien, Deutschland blieb weitgehend unversehrt
  • Grundlegende Veränderung der politischen Landkarte Europas
  • Zusammenbruch der großen Kaiserreiche DeutschesReich,O¨sterreichUngarn,OsmanischesReich,ZarenreichDeutsches Reich, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich, Zarenreich

Glossar wichtiger Begriffe

  • Panslawismus: Das Bestreben nach kultureller, religiöser und politischer Einheit aller slawischen Völker in Europa
  • Burgfrieden: Vereinbarung, bei der Parteien innenpolitische Konflikte zurückstellen und sich auf den Krieg konzentrieren

Historische Bedeutung: Der Erste Weltkrieg wird oft als "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" bezeichnet. Er markierte das Ende der alten europäischen Ordnung, führte zum Untergang von vier Kaiserreichen und legte den Grundstein für viele spätere Konflikte. Mit 15 Millionen Toten und dem Einsatz industrialisierter Kriegsführung veränderte er fundamental das Verständnis von Krieg.

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Stefan S

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Jana V

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Marcus B

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Hans T

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