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Parteien in Deutschland: Einfach erklärt für Kinder

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Parteien in Deutschland: Einfach erklärt für Kinder
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Kathleen Lohse

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Das Parteiengesetz in Deutschland regelt die Grundlagen für politische Parteien und ihre Funktionen im demokratischen System. Parteien spielen eine zentrale Rolle bei der politischen Willensbildung und Interessenvertretung der Bürger. Sie rekrutieren Personal für politische Ämter, artikulieren Interessen und legitimieren die politische Ordnung.

  • Das Grundgesetz und das Parteiengesetz definieren Parteien als dauerhafte Organisationen mit Einzelmitgliedschaft
  • Parteien haben vielfältige Funktionen wie Personalrekrutierung, Interessenvertretung und Legitimation des politischen Systems
  • Es gibt verschiedene Parteitypen wie Volksparteien, Interessenparteien oder Kaderparteien
  • Innerparteiliche Demokratie ist gesetzlich vorgeschrieben, aber in der Praxis oft eingeschränkt

8.11.2021

1454

Politik LK - SEM 1-Klausur 1
Politische Partizipation und Parteien
Parteienbegriff-Definition/Merkmale (DE)
Parteiengesetz (1967):
• Dauerha

Innerparteiliche Demokratie

Die innerparteiliche Demokratie hat einen hohen Stellenwert und ist im Grundgesetz (Art. 21) sowie im Parteiengesetz verankert. Wichtige Prinzipien sind:

  • Existenz von Satzungen und Programmen
  • Gliederung in Gebietsverbände
  • Souveränität der Mitgliederversammlung
  • Regelmäßige und geheime Wahlen
  • Mehrheitsprinzip
  • Rechenschaftspflicht
  • Schutz innerparteilicher Minderheiten
  • Schiedsgerichtsbarkeit

Trotz dieser Vorgaben gibt es in der Praxis oft nur geringe Einflussmöglichkeiten für einfache Parteimitglieder. Gründe dafür sind Teilnahmslosigkeit und Sachzwänge.

Definition: Innerparteiliche Demokratie bezeichnet die demokratischen Strukturen und Prozesse innerhalb einer politischen Partei.

Diese Zusammenfassung bietet einen umfassenden Überblick über die Aufgaben und Funktionen von Parteien sowie ihre rechtlichen Grundlagen in Deutschland.

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Politische Partizipation und Parteien
Parteienbegriff-Definition/Merkmale (DE)
Parteiengesetz (1967):
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Grundlagen des Parteiengesetzes

Das Parteiengesetz Deutschland von 1967 definiert politische Parteien als dauerhafte gesellschaftliche Organisationen mit dem Prinzip der Einzelmitgliedschaft natürlicher Personen. Laut Artikel 21 des Grundgesetzes wirken Parteien bei der politischen Willensbildung mit, ihre Gründung ist frei und sie müssen innerparteiliche Demokratie praktizieren.

Definition: Politische Willensbildung ist der Prozess der Meinungsbildung, Interessenartikulation und Entscheidungsfindung in öffentlichen Angelegenheiten.

Die Bedeutung der Parteien in Deutschland wird durch ihre Nennung im Grundgesetz hervorgehoben. Sie fungieren als politisches Sprachrohr des Volkes und haben eine Vorrangstellung gegenüber Verbänden. Ihre Beteiligung an Parlamentswahlen macht sie unentbehrlich für das Funktionieren des parlamentarischen Systems.

Highlight: Deutschland ist kein Parteienstaat im engeren Sinne, weist aber deutliche parteienstaatliche Züge auf.

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Funktionen politischer Parteien

Die Aufgaben von Parteien einfach erklärt umfassen fünf Hauptfunktionen:

  1. Personalrekrutierung/Auswahlfunktion: Bereitstellung von Kandidaten für politische Ämter
  2. Interessenartikulation/Vermittlungsfunktion: Formulierung von Erwartungen und Forderungen der Bürger
  3. Programmfunktion/Interessenausgleich: Integration verschiedener Interessen in ein politisches Programm
  4. Partizipationsfunktion: Verbindung zwischen Bürgern und politischem System herstellen
  5. Legitimationsfunktion: Legitimation der politischen Ordnung im Bewusstsein der Bürger

Beispiel: Eine Partei erfüllt ihre Partizipationsfunktion, indem sie Bürgerversammlungen organisiert, um lokale Anliegen zu diskutieren und in ihr Programm aufzunehmen.

Diese Funktionen von Parteien tragen zur Begründung des politischen Systems und zur Konsensstiftung in der Gesellschaft bei.

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Politische Partizipation und Parteien
Parteienbegriff-Definition/Merkmale (DE)
Parteiengesetz (1967):
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Das Konzept der Volkspartei

Das Konzept der Volkspartei wird kontrovers diskutiert. Vorteile sind:

  • Stärkere Orientierung am Gemeinwohl
  • Weniger Vertretung von Partikularinteressen
  • Verhinderung der Zersplitterung des Parteiensystems
  • Politische Kontinuität durch Grundkonsens

Nachteile umfassen:

  • Stärkung der Parteiführer auf Kosten der Mitglieder
  • Verlust eines klaren Profils
  • Opportunistische Kurzsichtigkeit bei Wahlen
  • Eingeschränkte politische Teilhabe der Bürger
  • Mögliche politische Stagnation (marxistische Kritik)

Highlight: Die Debatte um Volksparteien zeigt die Spannung zwischen breiter Repräsentation und klarer politischer Positionierung.

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Typologie von Parteien

Parteien lassen sich nach verschiedenen Merkmalen kategorisieren:

a) Organisationsgrad:

  • Wählerpartei: Wenige Mitglieder, viele Wähler, schwache Parteibindung
  • Honoratiorenpartei: Wenige Mitglieder aus höheren Schichten, lockerer Zusammenschluss
  • Mitgliederpartei: Viele Mitglieder, hoher Organisationsgrad
  • Kaderpartei: Einflusslose Mitglieder, aber mächtige Funktionärskader
  • Professionalisierte Wählerpartei: Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit und Wähleransprache

b) Politischer Einzugsbereich:

  • Volkspartei: Sozial unterschiedliche Mitgliederschaft, breite Wählerschaft
  • Interessenpartei/Regionalpartei/Klientelpartei: Vertretung spezieller Bevölkerungsgruppen
  • Klassenpartei: Starker Bezug auf soziale Klasse

c) Politische Richtung:

  • Rechtsextreme Parteien: Undemokratisch, nationalistisch
  • Konservative Parteien: Erhaltung des Bewährten, maßvolle Reformen
  • Liberale Parteien: Freiheit und Rechtsstaat als oberste Prinzipien
  • Christliche Parteien: Bekenntnis zum Christentum
  • Sozialdemokratische Parteien: Soziale Gerechtigkeit und Gleichheit
  • Kommunistische Parteien: Revolution, Diktatur des Proletariats

Vocabulary: Honoratioren sind angesehene Persönlichkeiten in einer Gesellschaft.

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  • Das Grundgesetz und das Parteiengesetz definieren Parteien als dauerhafte Organisationen mit Einzelmitgliedschaft
  • Parteien haben vielfältige Funktionen wie Personalrekrutierung, Interessenvertretung und Legitimation des politischen Systems
  • Es gibt verschiedene Parteitypen wie Volksparteien, Interessenparteien oder Kaderparteien
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Innerparteiliche Demokratie

Die innerparteiliche Demokratie hat einen hohen Stellenwert und ist im Grundgesetz (Art. 21) sowie im Parteiengesetz verankert. Wichtige Prinzipien sind:

  • Existenz von Satzungen und Programmen
  • Gliederung in Gebietsverbände
  • Souveränität der Mitgliederversammlung
  • Regelmäßige und geheime Wahlen
  • Mehrheitsprinzip
  • Rechenschaftspflicht
  • Schutz innerparteilicher Minderheiten
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Definition: Innerparteiliche Demokratie bezeichnet die demokratischen Strukturen und Prozesse innerhalb einer politischen Partei.

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Grundlagen des Parteiengesetzes

Das Parteiengesetz Deutschland von 1967 definiert politische Parteien als dauerhafte gesellschaftliche Organisationen mit dem Prinzip der Einzelmitgliedschaft natürlicher Personen. Laut Artikel 21 des Grundgesetzes wirken Parteien bei der politischen Willensbildung mit, ihre Gründung ist frei und sie müssen innerparteiliche Demokratie praktizieren.

Definition: Politische Willensbildung ist der Prozess der Meinungsbildung, Interessenartikulation und Entscheidungsfindung in öffentlichen Angelegenheiten.

Die Bedeutung der Parteien in Deutschland wird durch ihre Nennung im Grundgesetz hervorgehoben. Sie fungieren als politisches Sprachrohr des Volkes und haben eine Vorrangstellung gegenüber Verbänden. Ihre Beteiligung an Parlamentswahlen macht sie unentbehrlich für das Funktionieren des parlamentarischen Systems.

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