Ammianus Marcellinus beschreibt die komplexen Beziehungen zwischen Römern und Goten in der Spätantike. Er schildert einen Konflikt, der durch die Unterstützung eines Usurpators durch die Goten ausgelöst wurde, und zeigt die militärische und wirtschaftliche Überlegenheit Roms. Die Darstellung betont die Schwäche der Goten und die Stärke des Römischen Reiches in der Spätantike.
- Ammianus Marcellinus verfasste seine Res Gestae als wichtige Quelle zur spätrömischen Geschichte
- Der Text behandelt die Beziehungen zwischen Römern und Goten vor deren Ansiedlung auf römischem Gebiet
- Es wird ein Konflikt zwischen Kaiser Valens und den Goten nach deren Unterstützung eines Usurpators beschrieben
- Die Darstellung betont die militärische und wirtschaftliche Überlegenheit Roms gegenüber den als schwach portraitierten Goten
- Der Text dient der Demonstration römischer Macht, blendet aber innenpolitische Probleme des Reiches aus