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Revolutionstheorien
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Kernmodul Geschichte - allgemeine Definition - verschiedene Revolutionstheorien im Vergleich (z. B. Goldstone, Marx und Engels...)
Revolutionen Definition * keine allgemein akzeptierte Definition ↳ Versuche, die aus heutiger Sicht einer näheren Betrachtung nicht Standhalten *sehr unterschiedliche Gründe & Abläufe Vergleich schwierig * verschiedene Theorien Abrenzung von Revolten, Rebellionen, Putschen, Reformen möglich * Einordnung des Sonderfalls, friedlicher Umsturz" noch nicht geklärt (2.B. Zusammenbruch der Sowjetunion Ende der 1980 er) Eigenschaften * Ziel: grundsätzliche, dauerhafte Veränderungen (2.B. Regierungsform) ↳bestehende Ordnung wird grundsätzlich infrage gestellt radikaler, gewaltsamer Verlauf * oft neue Ideologien & Weltanschauungen mit absolutem Geltungsanspruch * hohe Beteiligung des Volkes, Beteiligung von Teilen der Eliten oftmals zunächst mit konservativen Zielen Hannah Arendt Pathas des Neubeginns + Freiheitsvorstellungen →Abgrenzung von Aufständen, Staatsstreichen, Bürgerkriegen Verteidigung wohl begründeter Rechte durch Gewalt Neuanfang durch Wechsel neue Staatsform, politische Körperschaft) ( Revolutionstheorie von Marx und engels: (Dezember 1847 bis Januar 1848) Gegensatz von Unterdrücktem und Unterdrucker → ununterbrochener kampf - Folge: 1. Umgestaltung der ganzen Gesellschaft 2. Untergang der kämpfenden klassen Revolutionstheorien Spaltung der Gesellschaft (Bourgeoisie Proletariat) - Bewegung gegen bestehende gesell- schaftl./politische Zustände offene Absichtserklärung gewaltsamer umsturz Alexis de Tocqueville (1850 er) ↳ Gefahr einer Revolution unmittelbar nach Reformen zum Guten am höchsten Verminderung der Last nach lang ertragener Unterdrückung stiftet volk zum Umstura an ● Jack A. Goldstone (1991) ↳ zusammenwirkende Trends für zusammenbruch von Staaten Inflation, Bevölkerungswachstum →Druck auf Staatsfinanzen zunehmende Konkurrenz / Konflikte zwischen Eliten → bei Zusammen- bruch der zentralen Autoritäten kampf um Macht - Unruhen in der Bevölkerung, hohe Bedeutung von Ideologien → Potenzial für Massenmobilisierung gesteigert
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Revolutionen Definition * keine allgemein akzeptierte Definition ↳ Versuche, die aus heutiger Sicht einer näheren Betrachtung nicht Standhalten *sehr unterschiedliche Gründe & Abläufe Vergleich schwierig * verschiedene Theorien Abrenzung von Revolten, Rebellionen, Putschen, Reformen möglich * Einordnung des Sonderfalls, friedlicher Umsturz" noch nicht geklärt (2.B. Zusammenbruch der Sowjetunion Ende der 1980 er) Eigenschaften * Ziel: grundsätzliche, dauerhafte Veränderungen (2.B. Regierungsform) ↳bestehende Ordnung wird grundsätzlich infrage gestellt radikaler, gewaltsamer Verlauf * oft neue Ideologien & Weltanschauungen mit absolutem Geltungsanspruch * hohe Beteiligung des Volkes, Beteiligung von Teilen der Eliten oftmals zunächst mit konservativen Zielen Hannah Arendt Pathas des Neubeginns + Freiheitsvorstellungen →Abgrenzung von Aufständen, Staatsstreichen, Bürgerkriegen Verteidigung wohl begründeter Rechte durch Gewalt Neuanfang durch Wechsel neue Staatsform, politische Körperschaft) ( Revolutionstheorie von Marx und engels: (Dezember 1847 bis Januar 1848) Gegensatz von Unterdrücktem und Unterdrucker → ununterbrochener kampf - Folge: 1. Umgestaltung der ganzen Gesellschaft 2. Untergang der kämpfenden klassen Revolutionstheorien Spaltung der Gesellschaft (Bourgeoisie Proletariat) - Bewegung gegen bestehende gesell- schaftl./politische Zustände offene Absichtserklärung gewaltsamer umsturz Alexis de Tocqueville (1850 er) ↳ Gefahr einer Revolution unmittelbar nach Reformen zum Guten am höchsten Verminderung der Last nach lang ertragener Unterdrückung stiftet volk zum Umstura an ● Jack A. Goldstone (1991) ↳ zusammenwirkende Trends für zusammenbruch von Staaten Inflation, Bevölkerungswachstum →Druck auf Staatsfinanzen zunehmende Konkurrenz / Konflikte zwischen Eliten → bei Zusammen- bruch der zentralen Autoritäten kampf um Macht - Unruhen in der Bevölkerung, hohe Bedeutung von Ideologien → Potenzial für Massenmobilisierung gesteigert
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