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Völkerwanderung (Lernzettel)

25.5.2021

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Römer geben Teile des Limes

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Alternativer Bildtext:

49 Kaiser/Gegenkaiser/Usurpatoren, die durch das Heer ausgerufen wurden (Soldatenkaiser) Bauern gerieten durch immer höhere Abgaben- und Steuerbelastung in unfreie Pachtverhältnisse → mussten als Kolonen keinen Militärdienst mehr leisten ● Immer mehr Goten wurden ins Heer integriert, um gegen Sassaniden (Perser) und Plünderungen durch Germanen vorzugehen Aristokraten wurde im Militär durch Berufsoffiziere ersetzt Diokletian führt Tetrarchie und umfassende Strukturreformen ein → Tetrarchie setzt sich aber nicht durch Rolle des Christentums wächst unter Konstantin Heermeister (magister militum) werden zu Oberbefehlshabern der Armee → später vorallem Germanen auf diesen Posten Tetrarchie und Strukturreformen ● von Diokletian 284 eingeführt ● Reich konnte dadurch stabilisiert werden Aufteilung in zwei Herrschaftsbereiche mit jeweils einem Kaiser und Unterkaiser (caesar) 50 Provinzen werden in 100 gespalten Statthalter sind nicht mehr für Militär, sondern nur noch für Verwaltung zuständig zwei verschiedene Armeetypen werden geschaffen limitanei fest stationiert; für Grenzsicherung zuständig; schlecht ausgestattet; ● Die Zerstörung des Ostgotenreiches durch die Hunnen Hunnen erscheinen ca. 375 am kaspischen Meer Hunnen besiegen Alanen in der Ukraine, danach Greutungen und Terwingen Viele Gotengruppen suchen in Ostrom eine neue Heimat Den Terwingen unter Fritigern wurde durch Kaiser Valens die Ansiedlung in der Provinz Thrakien gestattet Terwingen lehnen sich 377 wegen schlechter Versorgung und korrupten Beamten gegen Rom auf ● ● ● ● . Terwinger besiegen die Römer am 9.8.378 in der Schlacht bei Adrianopel Den Terwingern schließen sich auch Greutungen, Alanen, geflüchtete Hunnen und unzufriedene Römer an → heißen von nun an Visigoten ● ● ● Das Ende des weströmischen Reiches ● comitatenses ● Mobil; begleiten jeweiligen Kaiser/Unterkaiser; ● Visigoten werden durch Kaiser Theodosius I. als foederati in Thrakien angesiedelt → jetzt legitimen Rechtsstatus, Landzahlungen, Jahreszahlungen und Steuerbefreiung → dienen dafür aber jetzt auch als Soldaten Bilden ein autonomes Herrschaftsgebiet mit eigenem Anführer und Recht innerhalb Ostroms Kaiser greifen jetzt immer häufiger auf militärische Hilfe durch Visigoten zurück Durch Gründung von Konstantinopel als zweites Machtzentrum wachsen Reichsteile immer weiter auseinander 395 faktische Trennung in ost- und weströmisches Reich → aber nie eine formale Trennung! Hunnen dringen 395 in Gebiet der Visigoten ein Visigoten ziehen deshalb unter Alarich I. plündernd durch das römische Reich → ab 401 auch in Italien, bis vor die Tore Roms ● ● ● ● Theorien über das Ende Westroms Kaiser Honorius lehnt Versorgung der Visigoten, trotz ihrer Unterstützung für Kaiser Theodosius im Kampf gegen den Usurpator Eugenius (394), ab → daher plündern Visigoten 410 Rom und wollen ins Reich integriert werden Dekadenztheorie Heerführer Stilichos Truppen werden wegen Situation in Italien aus dem Norden abgezogen → Angeln, Sachsen und Jüten können deshalb in Britannien eindringen → Vandalen, Burgunder und Sueben können deshalb in Gallien eindringen Westromverliert durch Germanenreich in ihrem Gebiet Handlungsspielraum und Durchsetzungsvermögen Vandalen und Hunnen unter Attila setzen Westrom bis 453 (Attilas Tod) militärisch stark unter Druck Der meuternde Offizier Odoaker setzt 476 den letzten Kaiser Romulus Augustulus ab Odoaker lässt sich zum rex ausrufen →Westrom hört faktisch auf zu existieren Sittenverfall; innere Schwäche; politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Missstände; Katastrophentheorie Gewaltakt von außen; unvorhersehbar; ● Visigoten ● ● Kontinuitätstheorie Weitere Germanenreiche auf römischen Boden Transformationsprozess; allmählicher Wandel; kein Bruch; Soziökonomische Theorie Große Schere zwischen Arm und Reich; wirtschaftliche Verelendung; Visigoten bleiben nicht in Italien, sondern ziehen unter Athaulf weiter nach Gallien Erhalten 418 Förderatenvertrag zur Ansiedlung in Aquitanien Visigoten unterstützen Römer gegen Ostgoten und Hunnen bei der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (451) Tolosanisches Reich (Toulouse als Hauptstadt) entsteht unter Theoderich II. ● ● ● ● ● ● andere germanische Reiche Burgunderreich bestand nur kurz und wurde dann Teil des Frankenreiches Langobardenreich entstand in Norditalien ● ● ● Theoderich als Heermeister ● ● Tolosanisches Reich wird mit dem Ende Westroms (476) eigenständig gute Zusammenarbeit mit gallisch-römischer Oberschicht Expansion nach Hispania Unter Alarich II. Verlust der gallischen Gebiete an Chlodwig I. Toledanisches Reich (Toledo als Hauptstadt) entsteht um 526 Ende des toledanischen Reiches im Zuge der muslimischen Expansion (711) →Valamir, Thiudimir, Vidimir Flavius Theoderich ist Sohn von Thiudimir Verbrachte Kindheit als Geisel am Hof in Konstantinopel 469 kehrt er nach Pannonien zurück War seit 481 Heermeister unter Kaiser Zeno Sein Heer wurde immer größer und er gewann immer mehr an Macht Zeno schickt ihn 489 los, um Italien zurückzuerobern →Hoffnung, so sowohl Odoaker als auch Theoderich loszuwerden Nach einigen Kämpfen verschanzt sich Odoaker in Ravenna ● In Rabenschlacht kann sich keiner durchsetzen, weshalb sie 493 ein Bündnis ● → wurde 744 von Karl dem Großen erobert Alemannenreich ging ebenfalls im Frankreich auf ● drei ostgotische Brüder vom Geschlecht der Amaler befreien sich nach Attilas Tod aus der hunnischen Herrschaft ● Ostgotenreich schließen Theoderich bricht Bündnis und tötet Odoaker Strategie der selbstbewussten Unterwerfung Theoderich regiert als rex ,als Stellvertreter des Kaisers" Keine eigenen Münzen, keine Reichsinsignien, keine Gesetze (nur Verordnungen) Konsolidierungspolitik ● Innenpolitik • Integration durch Separation" ● ● Vergabe von Land an gotische Truppen → Land stammt aus staatlichem Besitz oder aus Erbe Odoakers Keine großen Einbußen für römische Eliten ● ● Römische Verwaltung bleibt bestehen → Daneben ein ,,rat der Ostgoten" Goten- und Römerreich bestehen nebeneinanderher → Mit der Zeit immer mehr Überschneidungen Große religiöse Toleranz Zunächst sehr beliebt und erfolgreich Zustimmung schwindet, als er Boethius (vermutlich zu Unrecht) hinrichten lässt Außenpolitik Gezielte Heiratspolitik 508, erobert er Gebiet von Alemannen und Teilgebiet der Westgoten vom Frankenreich zurück Übernimmt 511 das gesamte Westgotische Gebiet Nachfolge Theoderichs Athalarich: Theoderich bestimmt seinen minderjährigen Enkel zum Nachfolger Amalasuntha: übernimmt ab 526 (Theoderichs Tod) die Regierungsgeschäfte für ihren Sohn Athalarich; als Athalarich mit 18 an den Folgen seines Alkoholkonsums stirbt, wächst der Widerstand gegen sie; Theodahad: ermordet seine Cousine und Mitregentin Amalasuntha; kann seine Truppen nicht überzeugend gegen den oströmischen Feldherren Belisar führen; wird durch Miltär abgesetzt; Witiges: wurde von Soldaten zum neuen König ernannt; ermordete Theodahad; Schwiegersohn von Amalasuntha; Ehemann von Matasuntha; zunächst militärisch erfolgreich, wird aber 540 gefangen genommen; Totila: 541 durch Militär zum neuen König ernannt; zunächst bei Rückeroberung Italiens erfolgreich; fällt in der Schlacht; Teja: fällt 552 in der Schlacht; mit seinem Tod offizielles Ende des Ostgotenreiches in Italien; Quelle: Kurshefte Geschichte. Abitur Niedersachsen 2022-Kompendium-Schülerbuch (Kapitel 2.2 und 2.3)