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30.3.2021
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Formen und Motive Kein einheitlicher oder breiter politischer Widerstand ,,Widerstand ohne Volk" Viele unabhängige kleine Gruppen ohne einheitliche Strategie Polit. Opposition: Mitglieder der Linksparteien, Gewerkschaften, Teile d. evang. + kath. Kirche, bürgerlich konservative Kreise Rote Kapelle: Netzwerk aus Freundeskreisen mit Kontakten zu ausländischen Geheimdiensten Ab 1938 auch militärische Opposition Hilfe für Verfolgte, Versorgung von Zwangsarbeitern Attentate auf Hitler Motive: NS entgegengesetzte Weltanschauung, Verfolgung, bevorstehende Katastrophe, Systemkritik Widerstand der Arbeiterbewegung • Aktiver polit. Widerstand durch Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschaften →Untergrundorganisationen: Aufklärung über NS Fast alle Gruppen entdeckt und zerschlagen Widerstand gegen den Nationalsozialismus Kirchlicher Widerstand • Öffnung der Kirche für Einfluss der ,,Deutschen Christen" (NS-Christen) I . ,,Bekennende Kirche" (Unvereinbarkeit von Christentum mit NS-Ideologie) seit 1934 Beispiele für Widerstandskämpfern Neue Offiziere, Diplomaten, Christen, Sozialdemokraten →konnten sich nicht durchdringen, Hitler zu töten →wollten jedoch einen Rechtsstaat Widerstand aus Militär wegen schlechter Kriegsführung →Attentat im Juli 1944 im Führerbunker →Bombe hatte keine Wirkung wegen Versteck • Georg Elser → alleiniger Attentatsverüber (Film) →andere Gruppen bildeten sich heraus, z.B. Edelweißpiraten, hauptsächlich jugendliche Gruppen Historiker Ludolf Herbst zum dt. Widerstand des 20.07.1944 ● Widerstand in einer abendländischen Tradition, die ohne die Rückbesinnung auf naturrechtliche Vorstellungen oder ohne göttliches Recht nicht auskommen kann →für große Teile des Widerstands trifft dieses Kriterium zu ● Die meisten Menschen begannen als Parteigänger oder Sympathisant der Nationalsozialisten und nahmen weder Anstoß an einem harten Durchgreifen gegen die Sozialdemokraten und Kommunisten noch gegen die Juden 20.07.1944: Aufstand eines privaten...
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Gewissens zu diesem Zeitpunkt 10 Mio. Menschen getötet Bei Beurteilung des Widerstandes müssen die jeweils gegebenen Handlungsmöglichkeiten berücksichtigt werden Historiker Gerd Ueberschär über die Bewertung des dt. Widerstands Historisch-politische Bewertung und offizielle Würdigung des Widerstandes gegen Hitlers Regime bieten seit Kriegsende ein facettenreiches Bild →reicht von amtlicher Anerkennung und feierlicher Verehrung bis zu kritischer Distanz und direkter Ablehnung ● Irritation und zwiespältige Haltung prägen den Umgang mit den Männern und Frauen der dt. Opposition gegen Hitler →großer Teil der Bevölkerung empfand nach Kriegsende die Gedanken an den Widerstand als unnötiges wiederholtes Erinnern an das eigene Verhalten oder das Versagen als generelle Zumutung